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Letzte Änderung für Artikel Oberbiberg: 12.12.2005 11:49

Oberbiberg

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Oberbiberg liegt im Gemeindegebiet der Gemeinde Oberhaching südlich von Oberhaching.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Oberbiberg wurde 1978 im Rahmen der Gebietsrefom in die Gemeinde Oberhaching eingemeindet. Die Altgemeinde Oberbiberg gehörte zum früheren Landkreis Wolfratshausen (WOR). Seit der Gemeinde- und Landkreisreform sind die Ortschaften der Altgemeinde Oberbiberg nun Bestandteil des Landkreises München. Die erste Kirche zu Oberbiberg wurde im Jahr 778 erbaut und am 7. August 778 geweiht. Eine neue, aus Stein gebaute Kirche wurde im 15. Jahrhundert an gleicher Stelle errichtet.

Ort

Die ehemalige Gemeinde Oberbiberg besteht aus den Ortschaften Oberbiberg, Ödenpullach, Kreuzpullach, Jettenhausen und Gerblingshausen.

Ödenpullach liegt westlich des glazial geprägten Gleißentals und besteht aus drei Bauernhöfen und einigen wenigen Einfamilienhäusern. Alle drei Bauernhöfe beherbergen jetzt anstelle des Viehbestandes eine Vielzahl von Firmen.

Kreuzpullach besteht aus wenigen Bauernhöfen und einem Sägewerk und liegt östlich des tief eingeschnitten Gleissentals.

Jettenhausen ist eine Ortschaft westlich von Oberbiberg, besteht aus mehreren Bauernhöfen und einem Gestüt.

Gerblingshausen ist eine sehr kompakte Ortschaft und besteht aus mehreren Bauernhöfen, welche großenteils noch in ihrer ursprünglichen Funktion, Ackerbau und Viehzucht, betrieben werden.

Einrichtungen

In Oberbiberg herrscht ein reges Vereinsleben.

Die Freiwillige Feuerwehr Oberbiberg, welche auch nach der Eingemeindung nach Oberhaching selbständig geblieben ist, hält ein eigenes Tank-Lösch-Fahrzeug zum sofortigen Einsatz bereit, der Einsatzradius reicht nach bis nach Unterhaching und nach Süden weit ins Oberland.

Der Schützenverein Hubertus betreibt ein eigenes Schützenheim, welches mit viel Eigenleistung und Initiative, aber auch mit Unterstützung der Gemeinde Oberhaching errichtet wurde. Die Jugendarbeit des Vereins ist bemerkenswert.

Der Burschenverein hat wie überall im Oberland die Aufgabe, alle fünf Jahre den Maibaum aufzustellen. Darüber hinaus macht er mit dem einen oder anderen Fest von sich reden.

Der Biberger-Bürger-Bus (BBB) e.V. betreibt den gleichnamigen Busbetrieb, welcher auf rein ehrenamtlicher Basis mit einem regelmäßigen Fahrdienst das Gebiet der Altgemeinde Oberbiberg mit dem Verwaltungssitz Oberhaching und mit der S-Bahn in Deisenhofen verbindet. Alle Fahrer des 8-sitzigen Busses arbeiten rein ehrenamtlich und ohne jede Vergütung.

Die alte Kegelbahn beim Gasthof Kandler hat 2005 ihren hundersten Geburtstag gefeiert. Wie nur noch an wenigen Orten in Bayern werden hier Holzkegel und Holzkugeln verwendet, das Auftstellen erfolgt rein manuell und meist gegen einen kleinen Obulus durch die Dorfjugend.

Besonderheiten

Der Ort war die Aussenkulisse für die deutsche Verfilmung von Friedrich Dürrenmatts Es geschah am hellichten Tag (Erscheinungsjahr: 1996 ). Im Film ist unter anderem der örtliche Gasthof Kandler zu erkennen. Auch für Fernsehserien wie " Meister Eder und sein Pumukel " und " Forsthaus Falkenau " diente die Gastwirtschaft als lebende Kulisse.

Literatur

Pelkofer, Karl: Das Heilthum zu Oberbiberg. Oberbiberg, Gerblingshausen, Jettenhausen seit 778. Gerblingshausen 1976, 393 Seiten, Fototafeln, Druck im Eigenverlag, Druckerei orion-druck München.

Aus dem Vorwort: "Den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde OBerbiberg lege ich hiermit die Ergebnisse einer mehr als 10-jährigen Forschungsarbeit vor. Das Buch berichtet über die mehr als tausendjährige Geschichte Oberbibergs, seiner Bewohner und Höfe. ......Es ist mir ein besonderes Anliegen, die eingesessenen Familien und die Neubürger für die Geschichte ihres Ortes zu interessieren........Auch wird Oberbiberg wegen der Gebietsreform am 1. Juli 1978 seine Selbständigkeit verlieren. ........"

Heller, Barbara: Pullach auf dem Gleissenthal 778 - 1978. Selbstverlag Barbara Heller München, München 1978, 246 Seiten, Fototafeln, Auflage 300 Stück, Druckerei Georg Kreiter Thanning.

Aus dem Einleitungstext: "Am 7. August 778 wurde die Kirche zu Pullach auf dem Gleissenthal zum ersten Male geweiht. Dieser Erinnerungstag soll festlich begangen werden. Die Bitte der derzeitigen Besitzer der Höfe zu Kreuzpullach und Oedenpullach habe ich gerne erfüllt und eine Geschichte ihrer Höfe zusammengestellt. .......In diesem Buch sollen vor allem die familiären und wirtschaftlichen Zusammenhänge der Höfe und ihrere Bewohner auch mit den umliegenden Gemeinden dargestellt werden. "

Hobmair, Karl: Hachinger Heimatbuch. Oberhaching, Unterhaching, Taufkirchen, Grünwald, Sauerlach. München 1979. 790 Seiten, Fototafeln, Verlag: Katholisches Pfarramt Oberhaching, Druckerei Seitz Druck GmbH, ISBN 3-9800317-0-5

Aus dem Klappentext: "Der Heimatfreund findet in diesem monumentalen Werk alles, was einst die dargestellten Gemeinden und ihr Leben bestimmte: die Landschaft, die Spuren der ersten Besiedlung, die handelnden und duldenden Personen, die verschiedenen Formen des menschlichen Lebens, den Lebensraum, Frieden und Krieg, Freude und Leid. All die historischen Daten sind eingeordnet in die jeweilige Zeit....und mit einer Fülle von Bildern veranschaulicht."

Rumschöttel, Herrmann (Redaktion) : Lebendige Heimat - Oberhaching. Aus Anlaß der 1250-Jahrfeier herausgegeben von der Gemeinde Oberhaching. Oberhaching 1999. 380 Seiten, zahlreiche Farbtafeln, Kartenbeilagen. Druckerei Schmidt GmbH Neustadt/Aisch. ISBN 3-921635-50-0

Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Rumschöttel: "....Bereits zum Jubiläum 1949 (Kirchenjubiläum, Anm.d.Red.) legte Karl Hobmair ein schmales, aber inhaltsreiches Buch zur Geschichte des Hachinger Tales or. nach jahrzehntelangen Forschungen .....faßte Hobmair seine Erkenntnisse im seit 1979 erschienenen und 1983 durch einen Registerband ergänzten Hachinger Heimatbuch zusammen. .... Für die Gemeinde Oberhaching, deren 1999 lebende Generation sich mit einer 1250-Jahrfeier abermals an die frühchristliche Besiedlung des Hachinger Tales erinnert, bestand also kein Grund, sich erneut um eine geschichtlich Gesamtdarstellung zu bemühen. Im Mittelpunkt des Buches zum Festjahr sollten nach dem Wunsch von Bürgermeister und Gemeinderat vielmehr die jüngste Vergangenheit und die Zeitgeschichte, insbesondere die fünf Jahrzehnte seit 1949, sowie das heutige Oberhaching mit allen seinen Ortsteilen stehen.

Weblinks

Wikipedia

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