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Letzte Änderung für Artikel DASA (Luft- und Raumfahrtkonzern): 05.02.2006 16:08

DASA (Luft- und Raumfahrtkonzern)

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Die DASA war ein deutscher Luft- und Raumfahrtkonzern , der zur Firmengruppe Daimler-Benz, und nach der Fusion mit Chrysler, zu DaimlerChrysler gehörte.

Sie hieß ursprünglich mit vollem Namen: Deutsche Aerospace AG, dann Namensänderung zu: Daimler Benz Aerospace AG. Nach der Fusion von Daimler-Benz mit Chrysler wiederum umbenannt in DaimlerChrysler Aerospace AG. Die Abkürzung und das Firmenlogo als Erkennungsmerkmal wurden immer beibehalten.

Die Deutsche Aerospace AG entstand am 19. Mai 1989 durch die Fusion der zu Daimler-Benz gehörenden:

  • Dornier GmbH,
  • MTU Motoren- und Turbinen-Union München/Friedrichshafen GmbH,
  • zweier Teile der AEG AG.

zur Deutschen Aerospace AG, Abkürzung: DASA. Diese Abkürzung sollte der Name werden, unter dem das Unternehmen in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Am 6. September 1989 übernahm die DASA MBB und wurde damit der mit Abstand größe Luft- und Raumfahrtkonzern Deutschlands.

Nach dem Fall der Mauer engagierte sich die DASA stark in Ostdeutschland. Sie übernahm die VEB Flugzeugwerft in Dresden und das VEB Instandsetzungswerk in Ludwigsfelde. Die Dresdner Elbe Flugzeugwerke kamen zur Deutschen Aerospace Airbus. Im November 1991 gründete die DASA gemeinsam mit der Jenoptik GmbH aus Jena die Jena-Optronik GmbH in Thüringen. 1993 wurde die RST Rostock in den Bremer Raumfahrtbereich der DASA integriert.

Am 1. Januar 1995 wurde die Deutsche Aerospace AG in Daimler-Benz Aerospace AG umbenannt, im November 1998 schließlich in DaimlerChrysler Aerospace AG.

Die DASA war bei europäischen Luft- und Raumfahrtprojekten, z.B. von der ESA oder von Airbus, auf deutscher Seite immer das führende Unternehmen. Die DASA wurde deshalb wegen ihrer intensiven Öffentlichkeitsarbeit (Lobbyarbeit) von der, in Luft- und Raumfahrtangelegenheiten eher schlecht informierten, Öffentlichkeit sogar oft für die Deutsche Raumfahrtbehörde gehalten.

Nach der Fusion der Daimler-Benz AG mit der Chrysler Corporation wurde die DASA in "DaimlerChrysler Aerospace" umbenannt. Unter diesem Namen existierte das Unternehmen, bis es im Jahr 2000 mit der französischen Aerospatiale Matra und der spanischen CASA zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS vereinigt wurde.

Die DASA war der größte Rüstungsexporteur Deutschlands . Ihre Hauptgeschäftsfelder waren jedoch der deutsche Airbus-Anteil und der deutsche Anteil an der erfolgreichen europäischen Ariane 4 Trägerrakete . Daneben war sie Haupt- oder Unterauftragnehmer zahlreicher Forschungssatelliten oder Raumsonden der ESA .

Produktionen bzw. Produktionsbeteiligungen

  • Hubschrauber Eurocopter Tiger
  • Kampfflugzeug Eurofighter
  • Airbus A300
  • Airbus A310
  • Airbus A320 Familie
  • Airbus A330
  • Airbus A340
  • Airbus A380 (Projekt als Airbus A3XX begonnen, aber erst von der EADS an die Kunden ausgeliefert)
  • Ariane 4 Trägerraketenfamilie
  • Ariane 5G
  • Sonnensonde Ulysses
  • Cluster Sonnenforschungssatelliten
  • ERS Fernerkundungssatelliten
  • Röntgenobservatorium XMM
  • Titanlandesonde Huygens
  • Flugdrohnenprojekt Barracuda

Weblinks

  • http://www.eads.com/ - Ausführliche Darstellung unter EADS - Geschichte der EADS - Zeit im Flug - Die Traditionsfirmen

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel DASA (Luft- und Raumfahrtkonzern) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels DASA (Luft- und Raumfahrtkonzern) verfügbar.

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