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Letzte Änderung für Artikel Allach-Untermenzing: 26.12.2005 18:55

Allach-Untermenzing

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Lage des Stadtbezirks 23 in München
Lage des Stadtbezirks 23 in München

Allach und Untermenzing sind Stadtteile Münchens. Seit 2001 bilden sie zusammen den Stadtbezirk 23 Allach-Untermenzing.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Bezirk liegt im äußersten Nordwesten der Stadt und zieht sich beiderseits der Würm flussabwärts von der Bezirksgrenze zu Obermenzing (Stadtbezirk 21 Pasing-Obermenzing) im Süden bis zur Stadtgrenze im Norden.

Geschichte und Beschreibung

Allach wurde 774 als Ahaloh erstmals urkundlich erwähnt. Der Name kommt von aha (Wasser) und loh (Wald) und bedeutet also Wald am Wasser. Zur Gemeinde wurde Allach im Jahr 1818 . Berühmt wurde der Ort durch die Porzellanmanufaktur Allach . In den Siedlungskernen der heute zusammengewachsenen Bezirksteile Allach und Untermenzing (beide zum 1. Dezember 1938 eingemeindet) finden sich noch, vor allem in Allach um die alte Dorfkirche St. Peter und Paul, Restbestände dörflicher Strukturen. Die ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen machen bis heute, vor allem westlich der Würm, einen Großteil der Bezirksfläche aus. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich in Allach eine Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau, die Ziel des Hessentaler Todesmarschs war.

Mit dem Allacher Forst und der Angerlohe bietet der Stadtbezirk weitere ökologische Ausgleichs- und Erholungsflächen. Östlich der Würm in Allach hat sich schon früh eine industrielle Nutzung etabliert, heute hat Allach mit knapp 200 ha die höchste Industrie- und Gewerbeflächenballung im Stadtgebiet mit Unternehmen wie MAN, MTU und Krauss-Maffei.

Fast im ganzen Bezirk herrscht aufgelockerte Wohnbebauung mit Ein- und Zweifamilienhäusern und lockeren Eigentums- und Reihenhauswohnanlagen vor, großteils aus der Zeit nach 1948 . Nur im Bereich südlich der Angerlohe sowie um die Manzo- und Allacher Straße sind größere Siedlungsbereiche mit Geschosswohnungsbau situiert. Der südlich angrenzende Bezirksteil Hartmannshofen zählt wie auch die meisten Siedlungsbereiche westlich der Würm zu den guten Wohnlagen Münchens. Der Struktur entsprechend gibt es im Stadtbezirk überwiegend Mehrpersonenhaushalte, darunter viele Familien mit Kindern. Der Ausländeranteil liegt deutlich unter dem Durchschnitt der Stadt.

Wappen der ehemaligen Gemeinde Untermenzing

Nachdem der Gemeinderat am 30. Mai 1934 beschloss, ein Wappen anzunehmen und vorliegenden Entwurf zur Genehmigung einzureichen, erteilte das Ministerium des Innern am 1. Dezember 1934 die Genehmigung zur Führung des Wappens.

Beschreibung: Geteilter Schild, obere Hälfte dreifaches Schach in Rot und Silber; untere Hälfte ein schwarzes unterschlächiges halbes Mühlenrad auf Gold.

Nach der Eingemeindung Stadt München 1938 besitzt der Stadtrat der Landeshauptstadt München sämtliche Rechte zur Verwendung und Führung des Wappens.

Statistik

(Stand 31. Dezember 2002)

  • Einwohner: 26.903 mit Hauptwohnsitz (darunter Ausländer: 4.611 oder 17,1%; Illuminaten: 1)
  • Fläche: 1.545,75 ha
  • Einwohnerdichte: 17 Einw./ha

Literatur

Helmuth Stahleder: Von Allach bis Zamilapark. Namen und historische Grunddaten zur Geschichte Münchens und seiner eingemeindeten Vororte. Stadtarchiv München, ed. München: Buchendorfer Verlag 2001. ISBN 3-934036-46-5

Weblinks

Informationen zu Allach - Untermenzing

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Allach-Untermenzing aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Allach-Untermenzing verfügbar.

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