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Letzte Änderung für Artikel Technische Universität München: 13.02.2006 14:47

Technische Universität München

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Die Technische Universität München (TUM) ist eine bedeutende deutsche Universität mit Sitz in München.

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Bild:TUM.png
Technische Universität München
Präsident : Prof. Wolfgang A. Herrmann
Gründungsjahr: 1868
Ort : München (Bayern)
Studiengänge : 101
Fakultäten : 12
Professoren : ca. 480 (2004)
immatrikulierte Studenten : 18.319 (24. Mai 2004)
Frauenquote : 31,8%
Mitarbeiter: ca. 8.500
Anschrift des Rektorats : Arcisstr. 21
80333 München
Website : www.tum.de

Inhaltsverzeichnis

Fakultäten & Studiengänge

München

Das Audimax der TUM im Stammgelände. Das Gebäude heißt nach seinem Sponsor Werner-von-Siemens-Hörsaal
Das Audimax der TUM im Stammgelände. Das Gebäude heißt nach seinem Sponsor Werner-von-Siemens-Hörsaal
  • Architektur (Stammgelände)
  • Bauingenieur - und Vermessungswesen (Stammgelände)
  • Elektrotechnik und Informationstechnik (Stammgelände)
  • Wirtschaftswissenschaften (Stammgelände)
  • Medizin (Klinikum Rechts der Isar)
  • Sportwissenschaft (Olympiapark)

Garching

Garching: Fakultätsgebäude für Mathematik und Informatik
Garching: Fakultätsgebäude für Mathematik und Informatik
Garching: Mathematik / Informatik, Innenansicht
Garching: Mathematik / Informatik, Innenansicht
  • Chemie
  • Informatik
  • Maschinenwesen
  • Mathematik
  • Physik

Weihenstephan (Freising)

  • Ernährung , Landnutzung und Umwelt mit Studienfakultäten:
    • Agrarwissenschaften und Gartenbau .
    • Biowissenschaften
    • Forstwissenschaften (ehem. Ludwig-Maximilians-Universität München)
    • Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
    • Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie
    • Brau- und Lebensmitteltechnologie (einschließlich Milchwissenschaft )

Geschichte

Die TUM wurde 1868 durch König Ludwig II. als Polytechnische Schule gegründet und ab 1877 offiziell als Königlich Bayerische Technische Hochschule München bezeichnet. Die Umbenennung von TH in TU erfolgte 1970 .

Präsident der TUM ist seit 1995 der Chemieprofessor Wolfgang A. Herrmann, der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hat. Er wurde zweimal wiedergewählt, zuletzt am 10. Mai 2005 einstimmig durch den Verwaltungsrat der Hochschule. Auf seine Initiative geht die grundlegende Strukturreform der TU München zurück, woran sich andere Bundesländer und Österreich mit ihren neuen Hochschulgesetzen orientierten.

Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Hinzu kommen die Medizin mit dem Klinikum rechts der Isar und dem akademisch angegliederten Deutschen Herzzentrum München, die Sportwissenschaft, die Wirtschaftswissenschaften sowie das Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in Weihenstephan (Freising). Diese Kombination verleiht der TU München ein Alleinstellungsmerkmal unter den europäischen Universitäten.

Geisteswissenschaftliche Fächer werden von der zweiten Münchener Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), angeboten, wobei es jedoch auch zu Überschneidungen kommt. So ist beispielsweise ein Studium der Physik, Chemie, Informatik oder Medizin an beiden Universitäten, allerdings mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung, möglich. Die TU München belegte im Universitäts-Ranking des Nachrichtenmagazins FOCUS im September 2005 bereits zum zweitenmal den 1. Platz.

Standorte

Die Technische Universität München besitzt drei Hauptstandorte:

Ferner gehört das Klinikum Rechts der Isar sowie das Deutsche Herzzentrum München und die Kinderklinik München Schwabing zur TUM. Der vorklinische Bereich des Medizinstudiums wurde jedoch komplett an die LMU verlagert.

Schwerpunkte in der Forschung

Zu den Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem das „Atomei“ (welches außer Betrieb ist) sowie der Forschungsreaktor München II (FRM-II). Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft vier Max-Planck-Institute (für Astrophysik, Extraterrestrische Physik, Plasmaphysik und Quantenoptik), das Walther-Meissner-Institut für Tieftemperaturforschung, das teilweise zur TUM gehörende Walther-Schottky-Institut und das Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte (ESO) angesiedelt.

Persönlichkeiten & Alumni

  • Prof. Dr. Friedrich Ludwig Bauer ( Mathematik , Informatik )
  • Prof. Rudolf Bayer , Ph.D., Erfinder des B-Baums ( Informatik )
  • Prof. Dr. Roland Bulirsch ( Mathematik )
  • Stephan Braunfels , Architekt
  • Rudolf Diesel , Motorenentwickler
  • Claude Dornier , Flugzeugbauer
  • Prof. Dr. Ernst Otto Fischer ( Nobelpreis Chemie 1973)
  • Prof. Theodor Ganzenmüller (Dampftheo), Professor für Energie und Brauereianlagen, Entwickler der Dampfkochung in der Brauerei
  • Prof. Dr. Robert Huber ( Nobelpreis Chemie 1988)
  • Helmut Jahn , Architekt
  • Prof. Dr. Walther Keßler , Physiker, Altpräsident der FH München 1976-1994
  • Dr. Leo König, ehemaliger Chef und Besitzer der König Brauerei, Duisburg
  • Prof. Dr. Carl von Linde , Erfinder u.a. von Kältemaschinen
  • Prof. Dr. Heinz Maier-Leibnitz , ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • Prof. Dr. Otto Meitinger , Architekt und Präsident der TUM
  • Wilhelm Messerschmitt , Flugzeugbauer
  • Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg (Vorsitzender des Vorstandes und des Aufsichtsrates der BMW AG)
  • Prof. Dr. Rudolf Mößbauer ( Nobelpreis Physik 1961)
  • Prof. Dr. Ludwig Narziß, Bierprofessor
  • Prof. Dr. Erwin Neher ( Nobelpreis Physiologie oder Medizin 1991)
  • Prof. Dr. Ludwig Prandtl , Vater der Strömungsmechanik
  • Dr. Friedrich Schadeberg, Unternehmer und Mitbesitzer der Krombacher Brauerei
  • Oskar von Miller, Begründer des Deutschen Museums
  • Prof. Dr. Friedrich von Thiersch , Architekt
  • Prof. Dr. Ulrich Walter , Physiker und Astronaut
  • Prof. Dr. Heinrich Otto Wieland ( Nobelpreis Chemie 1927)

Universitätsbibliotheken

Die TUM besitzt 10 Teilbibliotheken aufgrund der Teilung in den drei Standorten, aber keine Zentralbibliothek im herkömmlichen Sinn.

Campus & Studentenleben

Die TUM ist keine Campusuniversität. Von den drei Hauptstandorten besitzt nur Freising-Weihenstephan einen richtigen Campus. Jedoch ist geplant, das Universitätsgelände in Garching zu einem Campus mit Studentenwohnheimen auszubauen. Außerdem wird voraussichtlich im Oktober 2006 die Verlängerung der U-Bahn-Linie U6 bis zum Campus Garching abgeschlossen sein.

Rankings

Im "Shanghai Jiao Tong annual league" lag die Universität 2004 an erster Stelle aller deutschen Universitäten und auf Platz 45 weltweit. Im darauffolgenden Jahr belegte sie den zweiten Platz unter den deutschen Fakultäten und wurde einzig von der Nachbaruniversität, der LMU München überholt. Im Ranking des SPIEGEL ("Special: Spiegel Studie, Student 2005") belegte die TU München den ersten Platz, und auch sonst liegt sie regelmäßig an der Spitze bei Universitätsrankings innerhalb Deutschlands. Die TU München und die LMU München streiten in einer fairen Konkurrenz regelmäßig um die vorderen Plätze in den verschiedenen Rankings.

Siehe auch

Weblinks


Koordinaten: 48° 8' 53,25" N 11° 34' 4,63" O

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

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