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Letzte Änderung für Artikel Freisinger Dom: 21.01.2006 11:47

Freisinger Dom

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Auf dem Domberg Dom St. Maria u St. Korbinian
Auf dem Domberg Dom St. Maria u St. Korbinian

Der Dom St. Maria und St. Korbinian in Freising, auch Mariendom genannt, war Kathedralkirche und Bischofssitz des früheren Bistums Freising, bevor das Bistum 1821 als Erzbistum München und Freising nach München verlegt und der Liebfrauendom zur Kathdrale erhoben wurde, seither ist der Dom Konkathedrale.

Das Bauwerk ist romanischen Ursprungs aus dem Jahre 1159 , und wurde bis zur seiner heutigen Form aus dem Jahre 1724 mehrfach umgestaltet. Die Domkirche ist ein von Außen schlichter, im inneren 78 m langer Barockbau , der von den Gebrüdern Cosmas Damian und Egid Quirin Asam reich geschmückt und sehr farbenprächtig gestaltet worden ist. Ebenfalls sehenswert ist die romanische Korbinianskrypta, in der die Gebeine des heiligen Korbinian aufbewahrt werden. Sehenswert ist auch die weltbekannte Bestiensäule . Die Krypta ist vom Dom aus begehbar.

Derzeit wird der Dom einer umfassenden Gesamtrenovierung unterzogen und ist für die Öffentlichkeit geschlossen.

Inhaltsverzeichnis

Ausstattung

Orgel

Die Orgel besteht aus einem Gehäuse, das mit zwei Flügeltüren verschlossen werden kann, auf denen Bilderwerke zu sehen sind. Auf der Oberseite ist eine Uhr zu sehen. Auf den Flügeln sind (innen Engelskonzert und außen Maria Verkündigung) zu sehen. Das Orgelwerk wurde 1978 - 1980 von der Firma Albiez in Lindau neu geschaffen und umfaßt 52 Register.

Hochaltar

Der Hochaltar wurde 1625 von Philipp Dirr geschaffen, und der Künstler Peter Paul Rubens schuf das Hochaltarbild, welches das Das apokalytische Weib darstellt, 1926 aber durch eine Kopie von Emil Böhm ersetzt wurde.

Chorgestühl

Der Dom besitzt ein gotisches Chorgestühl von 1488 mit der Bischofsreihe aus dem Jahr 724 . Jedes Feld besitzt einen anderen Rückwandschmuck.

Bauwerk

Das Bauwerk ist eine dreischiffige Anlage mit einer Länge von 78 m. Die Domkirche wurde in der Zeit der Romanik errichtet, der erste Vorgängerbau wurde um 720 erbaut. Der Außenbau ist ein schlicht verputzter Bau, mit einer Doppelturm fassade.

Türme

Die Türme wurden aus Backstein und teilweise aus Tuff errichtet. Der Nordturm ist im Unterschied zum Südturm durch zwei leichte Absätze, die vom Abschlagen der romanischen Gliederungen herrühren, verjüngt. Sein spindelförmiger Aufgang ist original. Reste romanischer Bogenfriese und Lisenen wurden nachgewiesen. Sie wurden 1724 beseitigt, als die Türme bemalt wurden.

Vorhalle

Das schmalgliedrige Außenportal ( 1681 ) mit der Nischenfigur des heiligen Korbinian ist eine schöne Salzburger Marmorarbeit. Die innere Vorhalle ist angefüllt mit geschichtlicher Erinnung. Die seitlichen Gewölbe der dreiteiligen Vorhalle stammen aus entwickelter Frühgotik ( 1314 ). Unter dem spätgotischen Netzgewölbe des Mittelschiffes von 1483 steht das mächtige romanische Hauptportal (vor 1190 entstanden).

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