Die Altöttinger Kapelle ist eine Nebenkirche der Pfarrkiche St. Georg in Freising. Sie wurde 1669 unterhalb des Domberges am Zusammenfluss der Äußeren Moosach und des Galgenbaches errichtet.

Die barocke Kapelle bestand ursprünglich nur aus dem achteckigen Chorraum . 1673 wurde sie um einen Saalraum erweitert. Im Zentrum des Altars steht eine Kopie der Schwarzen Madonna aus der Gnadenkapelle in Altötting.

Nach dem Brand des benachbarten Bruderhauses im Jahr 1798 und der Auflösung des Hochstiftes Freising verfiel die Kapelle ab 1804 zusehends. Der Schlossermeister Johann Herzenfroh rettete die Altarfigur in sein Haus, wo sie fast 40 Jahre lang blieb. Erst 1842 wurde die Kapelle erneuert und am 14. August 1842 wieder feierlich geweiht.

Weblinks

• Altöttinger Kapelle beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege