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Letzte Änderung für Artikel Haspelmoor: 19.02.2006 15:40

Haspelmoor

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Lage Haspelmoor
Lage Haspelmoor
Größtes Staugewässer in Haspelmoor
Größtes Staugewässer in Haspelmoor
Renaturiertes Moorgewässer
Renaturiertes Moorgewässer

Haspelmoor ist ein Ortsteil der Gemeinde Hattenhofen.Der Ort ist benannt nach einem Moor , welches im Süden direkt an den Ort angrenzt. Er liegt direkt an der Bahnlinie Augsburg - München, hat einen Bahnhof und wird durch die Bahnlinie in einen größeren nördlichen Ortsteil und einen kleineren südlichen Teil getrennt. Die Bahntrasse ermöglichte schon 1954 Spitzengeschwindigkeiten von 200 km/h. Haspelmoor ist erst mit dem Bau der Bahnlinie Augsburg - München gegründet worden. Im zweiten Weltkrieg wurde es durch Bombardierung fast völlig zerstört. Der Ort gehört dem Landkreis Fürstenfeldbruck an und ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf. Die Ortskapelle trägt den Namen "Pater Rupert Mayer Kapelle" . Der aktuelle Bürgermeister heißt Mathias Ettenberger und gehört der CSU an.


Haspelmoor liegt in Bayern auf
Koordinaten: 48,225°N, 11,10° O
48,225°N, 11,10° O . Er liegt circa 540 m über NN .

Inhaltsverzeichnis

Das Moor

geschichtliche Entwicklung

Frühere Namen des Moores: Fürchelmoos (1362), Fuhrmoos (1791), Hattenhofer Moos (um 1800) und Haspelmoos. Dieses Moor steht seit 1985 unter Naturschutz .

In den Jahren 1838/39 wurden Teile für den Bau der Eisenbahnstrecke München - Augsburg zum Teil entwässert. Es war die erste Eisenbahntrasse die durch ein Moor geführt wurde. 1853 wurde der Bahnhof Haspelmoor errichtet. Nach dem Bahnhof entstand die Königliche Torfgewinnungs-Anstalt in Haspelmoor, deren Direktor hieß Johann Nepomuk Haspel. Von 1846 bis 1875 ist großflächig Torf für den Betrieb von Lokomotiven gestochen worden. Von 1888 bis 1931 baute das Torfstreu- und Mullewerk Haspelmoor Torf ab. Er diente als Stallstreu und Isoliermaterial für Eiskeller und wurde in ganz Europa vertrieben. Neben der Torfnutzung hatte bereits 1910 die Kultivierung der abgetorften Flächen begonnen. Die Königliche Moorkulturanstalt bewirtschaftete 120 ha Anbaufläche die sie durch Entwässerung und Melioration herstellte. Weitere Entwässerungsarbeiten wurden ab 1933 vom Reichsarbeitsdienst und ab Kriegsbeginn von Kriegsgefangenen durchgeführt. Das neben dem Bahnhof erbaute Moorversuchsgut, welches die Kultivierungsmaßnahmen durchführte, wurde 1972 geschlossen. Bis ca. 1958 wurde von Anwohnern Torf als Brennmaterial gestochen. Seit 1990 wird durch den Anstau der alten Entwässerungsgräben eine Wiedervernässung des Moores erreicht.

Naturschutzgebiet Haspelmoor

Das Naturschutzgebiet ist 157,00 ha groß, inkusive der umliegenden Feucht-Torfwiesen erreicht das Gebiet eine Größe von ca. 370ha. Im süd-östlichen Teil befindet sich das Zentralmoor, durch die Bahnlinie getrennt, im nördlichen Teil, befindet sich das Rote Moos und das Biermösl .Im äußersten Süden stößt man auf das Nassenmoos. Das Moor wird nach Osten über das Einzugsgebiet der Maisach_(Fluss) und nach Westen über den Finsterbach in die Paar (Fluss) entwässert. Durch den östlichen Teil des Moores führt ein Exkursionspfad. Dieser ist mit einem roten Pfeil markiert. Der Exkursionspfad beginnt am Ortsrand von Haspelmoor an der Straße von Haspelmoor in Richtung Westen. Er endet an der Bahnlinie Augsburg - München. Dieser Weg ist auf den gängigen topografischen Karten nicht eingezeichnet.

Der Pfad sollte nicht verlassen werden, die Hochmoorflächen sind äußerst trittempfindlich. Durch "inoffizielle" Pfade entsteht ein beträchtlicher Schaden an den Pflanzen. Ferner nutzt der Sandlaufkäfer offene Stellen als Kinderstube für seine Larven . Diese lauern in ihren bis zu 50cm tiefen Wohnröhren auf vorbeilaufende Insekten. Durch Bodenverdichtung infolge von Trittschäden kann dieser Bestand gefährdet werden. Das NSG ist von starker regionaler Bedeutung für Flora, Fauna und für den Mensch. Dieser spezielle Lebensraum bietet angepassten Tieren und Pflanzen letzte Rückzugsmöglichkeiten und ist daher absolut schützenswert.

In jüngster Zeit wird versucht den Wasserspiegel des Moorgebiets anzuheben, die Maßnahmen ließen einen idyllisch anmutenden See entstehen. Derlei Unternehmungen führen zwar zu einer Renaturierung des Moores, verdrängen aber auch bestimmte Gräser. Ein gewollter und positiver Nebeneffekt ist, daß durch den erhöhten Wasserspiegel Bäume und Sträucher auf den Hochmoorflächen absterben. Eine Besonderheit dieses Moorgebiets ist das Vorkommen der Rosmarinheide , diese Pflanze kommt im Großraum Augsburg nur hier vor. Ihre Ausbreitung ist auch in diesem Gebiet stark begrenzt. Das Gewächs ist außerdem eine Heilpflanze , ihr hauptsächliches Ausbreitungsgebiet liegt im Mittelmeerraum.

Zudem kommt der überaus seltene rundblättrige Sonnentau vor. Er wächst selbst im Moor nur an bestimmten Stellen mit besonderem Boden/Licht/Feuchteklima. Des weiteren kann hier ein sehr großer Wollgrasbestand bestaunt werden, die Pflanze ist ein Relikt der Eiszeit . Sie schmeichelt dem Betrachterauge besonders von der Blütezeit (April) bis zur Frucht (Juni) durch ihre auffallenden Wollbüschel, welche die Frucht darstellen. Die Blüten zeigen sich buttergelb. Ein weiterer Farbtupfer im sonst so tristen Moor bildet die Besenheide. Ihre lilia-violette Blüte kann im Spätsommer betrachtet werden.

Entstehung des Moores

Das Moor ist das nördlichste Hochmoorrelikt des bayerischen Alpenvorlandes, es liegt in einem flachen, rissglazialen ( glazial ) Toteisbecken (Gelände-Hohlform) der Altmoränenlandschaft , entstanden durch den Isar-Loisach-Vorlandgletscher. Die Ablagerungen des Gletschers bilden die besondere Bodenform des betroffenen Landkreises Fürstenfeldbruck. Der Torfgrund stammt aus dem Holozän , die Mächtigkeit des Torfs kann im Zentralmoor bis zu 3 Meter betragen (Torfzuwachs im Jahr max. 1mm). Die Altmöränen stammen aus dem Pleistozän , ihr Gestein/Untergrund besteht aus sandigem Kies bis tonigem Material, welches durch den Gletscher herangeschoben wurde.Die obersten Schichtebereiche weißen eine starke Witterungsschicht auf. Es handelt sich bei diesen Moor um ein Hoch-Übergangsmoor- bis Niedermoor. Das Gebiet ist bekannt als archäologische Fundlandschaft mit Siedlungshinterlassenschaften aus dem Spät paläolithikum , dem Früh mesolithikum , dem Neolithikum , der Bronzezeit und der Latènezeit .

Erklärung der vorkommenden Moortypen

  • Niedermoor : Dieser Moortyp entsteht durch die fortschreitende Verlandung eines Gewässers. Torfbildung unter Sauerstoffmangel und hohem Säuregehalt: Durch den großen Nährstoffreichtum und dem daraus resultierenden hohen Anfall an absterbender Pflanzanmasse, die langsamer abgebaut werden kann als ihr Zuwachs beträgt entsteht Torf. Der pH-Wert bleibt unterhalb der Neutralgrenze von 7,0. Die Niedermoorentwicklung bildet die Grundlage für die umliegenden Streuwiesen .
  • Zwischenmoor : Das Zwischenmoor- oder Ãœbergansmoor liegt zwischen den Entwicklungsstadien: Niedermoor und Hochmoor .
  • Hochmoor : Dieser Moortyp entstand in der Regel durch den Torfmooswachstum in Niedermooren. Das Wasser und der Boden weißen einen hohen Säuregehalt auf und enthält nur wenig Sauerstoff. Diese Parameter hemmen den Abbau abgestorbener Pflanzenbestandteile. aus diesem Chemismus resultiert die direkte Torfbildung und somit das Wachstum des Hochmoores . Der pH-Wert in diesem Moor ist sehr gering, der Nährstoffgehalt ist äußerst niedrig. Das Niveau des Moores wandert durch den steten Torfzuwachs über den Grundwasserspiegel. Daher begünstigt dieser Unterwasserlebensraum nur wenigen Tieren ein Vorkommen.

Besonderheiten im Schutz des Moores

Das Gebiet wurde in die Liste der bayerischen Geotope aufgenommen, dies unterstreicht die Wichtigkeit des Naturschutzgebietes noch weiter. Im Umland des Moorgebietes befinden sich noch zahlreiche Feuchtwiesen auf Torfbasis, diese Böden sind sehr sauer (pH-Wert). Im Rahmen der "Unter-Schutzstellung" des Moores (Zentralmoor und Feuchtwiesen) wurde festgelegt, daß diese Streuwiesen weder entwässert,gedüngt, umgebrochen, beweidet oder aufgeforstet werden dürfen. Eine landwirtschaftliche Nutzung ist lediglich im Rahmen einer jährichen Mahd vorgesehn. Diese Mahd dient der Freihaltung von Gehölz. Die Jagd ist weiterhin erlaubt, zudem wird das Wild im Winter zugefüttert. Der bereits erwähnte Exkursionspfad wurde durch die Untere Naturschutzbehörde angelegt, eine Hinweistafel am Eingang zum Moor klärt den Naturfreund über die Benutung des Pfades auf.

Zustand des Moores

Noch immer befindet sich das Moor in einer Phase der Renaturierung , die Narben und Spuren früheren Abbaus sind noch immer sichtbar. Im laufe der Zeit haben sich Gräben und Vertiefungen mit Wasser gefüllt und "verheilen" langsam. Ein großes Problem stellt die zunehmende "Verbuschung" dar. Ein gesundes Moor sollte in weiten Teilen baumfrei sein, leider breitet sich Buschwerk immer mehr auf den Hochmoorflächen aus. Es besteht hauptsächlich aus Faulbaum , Kiefer und Birke . Das bayerische Forstamt versucht diese Entwicklung immer wieder durch Rodung aufzuhalten, man könnte allerdings behaupten das diese Maßnahmen nicht mit dem nötigen Ernst verfolgt werden. Ein solches Moorgebiet ist, ähnlich wie unsere Heiden eine Kulturlandschaft. Diese entstanden über Jahrhunderte hinweg durch menschliche Eingriffe. Werden diese Landschaften nicht mehr weiterhin gepflegt, verlieren sie den Charakter der Kulturlandschaft und sind verloren. In Bereichen die bereits völlig "verbuscht" sind, sterben die spezialisierten Hochmoorgräser ab. Der Moorcharakter geht durch den erhöhten Eintrag von Nährstoffen , auf Grund absterbender Pflanzenteile (Laub und Geäst von Bäumen), immer weiter verloren. Durch Trittschäden werden die empfindlichen Flächen weiter geschädigt, es sollten nur die ausgewiesenen Pfade begangen werden!

Tiere im Naturschutzgebiet

Mauereidechse in Haspelmoor
Mauereidechse in Haspelmoor
Schwarze Kreuzotter in Haspelmoor
Schwarze Kreuzotter in Haspelmoor

Säugetiere

  • Reh
  • Gelbhalsmaus
  • Feldhase
  • Eichhörnchen
  • Fuchs
  • Fledermäuse ,-diverse

Vögel

  • Wintervorkommen des kleinesten einheimischen Vogels, des Wintergoldhähnchens
  • Grünspecht
  • Buntspecht
  • Haubenmeise
  • Kleiber
  • Zaunkönig
  • Stockente
  • Blässhuhn
  • Pfeifente
  • Tannenmeise
  • Dompfaff

Reptilien

  • Kreuzotter
  • Ringelnatter
  • Blindschleiche
  • Mauereidechse
  • Zauneidechse

Amphibien

  • Wasserfrosch
  • Grasfrosch
  • Moorfrosch
  • Erdkröte

Insekten

  • Vierflecklibelle
  • Gemeine Heidelibelle
  • Schwarze Heidelibelle
  • Kleine Moosjungfer
  • Mosaikjungfern
  • Brombeer-Zipfelfalter
  • Sandlaufkäfer
  • Faulbaum-Bläuling
  • immer häufiger Zebraspinne
  • C-Falter

Pflanzen im Naturschutzgebiet

Großflächige Blüte der Besenheide im Spätsommer
Großflächige Blüte der Besenheide im Spätsommer
Buche in den Randbereichen des Moores
Buche in den Randbereichen des Moores
Rosmarinheide in Haspelmoor
Rosmarinheide in Haspelmoor
Wollgrasfrucht
Wollgrasfrucht
Uferbereich
Uferbereich
Zauberhafte Winterstimmung, Wollgras im bizarren Winterkleid
Zauberhafte Winterstimmung, Wollgras im bizarren Winterkleid
Der erhöhte Wasserspiegel läßt Bäume auf den Moorflächen absterben
Der erhöhte Wasserspiegel läßt Bäume auf den Moorflächen absterben
  • Rosmarinheide
  • Moosäpfelchen
  • Rauschbeere
  • Besenheide
  • Heidekraut
  • Heidelbeere
  • Groß- und kleinfrüchtige Moosbeere
  • Rundblättriger Sonnentau
  • Pfeifengras
  • Geschlängelte Schmiele
  • Scheidiges Wollgras
  • Moor-Wollgras
  • Lederblümchen
  • Knick-Fuchsschwanz
  • Großes Zweiblatt
  • Gift Hahnenfuß
  • Hohes Fingerkraut
  • Blutauge
  • Tüpfelstern
  • Weiße Narzisse
  • Dreifruchtige Wasserlinse
  • Große Sternmiere
  • Holz-Apfel
  • Weicher Storchschnabel
  • Tauben-Storchschnabel
  • Sumpf-Haarstrang
  • Wiesen-Arznei- Baldrian
  • Wiesen-Habichtskraut
  • Rohrkolben
  • Segge ,-diverse
  • Trespe ,-diverse
  • Schwingel ,-diverse
  • Rispengras ,-diverse
  • Rote Borstenhirse
  • Straußgras
  • Hafer ,-diverse
  • Knöterich ,-diverse
  • Gänsefuß ,-diverse
  • Leimkraut ,-diverse
  • Stinkrauke
  • Fetthenne
  • Fingerkraut ,-diverse
  • Rosen ,-diverse
  • Veilchen ,-diverse
  • Strauß- Gelbweiderich
  • Buntes Vergißmeinnicht
  • Wald-Engelwurz

Bäume

  • Birke
  • Kiefer
  • Spirke (aufrechte Bergkiefer) ,
  • Faulbaum
  • Moor-Birke
  • Grau-Weide
  • Buche

Moose

  • Wald-Frauenhaar
  • Torfmoos
  • Schlafmoos
  • Weißmoos
  • Georgsmoos
  • Straffes Widertonmoos
  • Wacholder Widertonmoos
  • Samt-Kurzbüchsenmoos
  • Roststengelmoos
  • Gefranstes Torfmoos
  • Mittleres Torfmoos
  • Zweizähniges Kammkelchmoos

Flechten

  • Cladonia ( Rentierflechte )
  • Becherflechte
  • Isländisches Moos

Pilze

  • Birkenröhrling
  • Kartoffelbovist
  • Parasitischer Röhrling (parasitiert auf dem Fruchtkörper des Kartoffelbovists)
  • Roßhaarschwindling
  • Fliegenpilz
  • Steinpilz

Farne

  • Keulen- Bärlapp
  • Adlerfarn
  • Wald-Frauenfarn
  • Wurmfarn
  • Dornfarn

Naturstrukturierung

stark vereinfachte Ãœbersichtskarte

Weite Teile sind bewaldet, es handelt sich um lichte Kiefern/Birkenwälder mit Übergang zu Mischwaldflächen. In den Randbereichen des Moores befinden Buchenbestände, welche an den nährstoffarmen Boden angepasst sind. In den unwegsamen Waldflächen stößt man immer wieder flache Moortümpel, hierhin haben sich seltene Pflanzenarten zurückgezogen. Zu weiten Teilen zeigt das Gebiet den Charakter einer offenen Landschaft. Es existieren ausgedehnte Flächen, die von der Luft aus gesehen länglichen Rechtecken gleichen. Diese Strukturen entstanden durch den Torfabbau, die Flächen sind meist von einer dominierenden Pflanzenart bewachsen. Das Ergebnis ähnelt regelrecht Feldern die z.B. einen reinen Wollgras- oder Besenheidebewuchs aufweisen. Auf einigen Bereichen hat sich eine Moorheide entwickelt, welche einen trockeneren Charakter als die restlichen Flächen aufweißt. Auch die ganzjährigen Wasserflächen bestehen aus länglichen Rechtecken, das größte Staugewässer erreicht dabei eine Länge von 230 Metern bei einer Breite von 30 Metern.

  • Reinfläche Besenheide: ca. 16000m²
  • Reinfläche Wollgras: ca. 30000m²
  • Offenes Wasser: ca. 6000m²
  • Länge des Pfades: ca. 1200m

Karte des Zentralmoores

Schichtaufbau (bitte anklicken)
Schichtaufbau (bitte anklicken)
  • Hier können sie die Strukturierung des Gebiets erkennen. Die Graphik zeigt außerdem auf, daß einige seltene Pflanzenarten auch hier nur äußerst begrenzt vorkommen.

Schichtaufbau im Hochmoor


Die Entstehung eines Moores dauert über viele Jahrtausende an. Meist beginnt alles mit der Verlandung eines Gewässers. Nach und nach baut sich das Moor schichtweise auf. Dabei bilden unterschiedliche Pflanzenperioden unterschiedliche Torfablagerungen. Die Mächtigkeit der Torfflächen, also ihre Höhe kann bis zu 8 Meter betragen. Gesunde Moore wachsen auch heute noch, im Schnitt 1mm pro Jahr.

Literatur

  • "Der Landkreis Fürstenfeldbruck. Natur - Geschichte - Kultur"

Hrsg. von Professor Dr. Hejo Busley, Toni Drexler, Dr. Carl A. Hoffmann, Dr. Paul-E. Salzmann und Prof. Dr. Klaus Wollenberg im Auftrag des Landratsamtes Fürstenfeldbruck 1992. 720 Seiten mit zahlreichen, zum Teil farbigen Abbildungen ISBN 3-9803189-0-7

  • "Berichte des Naturwissenschaftlichen Vereins fur Schwaben e.V." ( 95.Band 1991 Heft Nr.1 )

Bericht von Siegfried Hagspiel "Das Naturschutzgebiet Haspelmoor und seine Geschichte"

  • "Althegnenberg - Hörbach"

Hrsg. Toni Drexler, Angelika Fox

  • "Flora von Augsburg" ( 2.Bände & Nachtrag )

Hrsg. Fritz Hiemeyer

Weblinks

Wikipedia

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