Titting
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberbayern |
Landkreis : | Eichstätt |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 0' N, 11° 13' O 49° 0' N, 11° 13' O |
Höhe : | 468 m ü. NN |
Fläche : | 71,09 km² |
Einwohner : | 2.725 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 38 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 85135 |
Vorwahl : | 08423 |
Kfz-Kennzeichen : | EI |
Gemeindeschlüssel : | 09 1 76 164 |
Gliederung: | 11 Ortsteile |
Adresse der Verwaltung: | Rathausplatz 1 85135 Titting |
Website: | www.titting.de |
E-Mail-Adresse: | info@titting.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Martin Heiß (CSU) |
Titting ist ein Markt und staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Titting liegt im Anlautertal in der Region Ingolstadt nördlich von Eichstätt.
Es existieren folgende Ortsteile: Altdorf, Emsing, Erkertshofen, Großnottersdorf, Kaldorf, Kesselberg, Mantlach, Morsbach, Petersbuch, Stadelhofen, Titting.
Geschichte
Im 14. und 15. Jahrhundert entstanden im Gemeindegebiet etliche Herrensitze und Burgen, von denen nur noch das Tittinger Wasserschloss erhalten ist. In ihm ließ der Fürstbischof von Eichstätt 1710 eine Brauerei einrichten, die noch heute weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist. Der Markt und das Pflegamt des Hochstiftes Eichstätt fiel im Reichsdeputationshauptschluß 1803 mit dem größten Teil des hochstiftischen Gebietes an das Fürstentum Eichstätt des Erzherzogs Ferdinand von Toskana. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Zuge der Gebietsreform 1972 schlossen sich die acht ehemals selbstständigen Gemeinden Titting, Altdorf, Emsing, Großnottersdorf, Kesselberg, Mantlach, Morsbach und Stadelhofen zur Gemeinde Titting zusammen. 1978 wurden dann auch Erkertshofen, Kaldorf und Petersbuch eingemeindet. 1996 erhielt Titting das Prädikat „staatlich anerkannter Erholungsort“.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet des Marktes wurden 1970 2.433, 1987 dann 2.420, 2000 2.672 und im Jahr 2004 2.793 Einwohner gezählt.
Politik
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat von Titting hat 14 Mitglieder.
- CSU 11 Sitze
- FUW 3 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002 )
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 1996 Martin Heiß von der Christlich-Soziale Union in Bayern.
Wappen
Das Wappen zeigt „in Rot aus einer goldenen Zinnenmauer aus elf Steinen, darauf schräg gekreuzt ein schwarzer Schlegel und ein schwarzer Meißel, wachsend ein silberner Bischofsstab“.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Im Gemeindeteil Erkertshofen befindet sich ein rekonstruierter Wachturm des römischen Limes (Grenzwall). In Titting selbst findet man das das ehemals fürstbischöfliche Wasserschloss, welches heutzutage, wie auch die ehemals fürstbischöfliche Brauerei (seit 1707), im Besitz der Familie Gutmann ist. Dort findet jedes Jahr im August auch das überregional bekannte Tittinger Kellerfest statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5,57 Mio. €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1,74 Mio. €.
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 50, im produzierenden Gewerbe 1659 und im Bereich Handel und Verkehr 836 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1785 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3066. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 4 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 9 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 153 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 4107 ha, davon waren 2627 ha Ackerfläche und 1480 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 110 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 240 Schülern
Weblinks
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Wikipedia
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