Naturpark Altmühltal
Der Naturpark Altmühltal wurde am 25. Juli 1969 in Pappenheim vom Verein "Naturpark Altmühltal (Südliche Frankenalb)" ins Leben gerufen. Der Naturpark Altmühltal ist mit 3000 Quadratkilometern Fläche der zweitgrößte Naturpark Deutschlands.
Landschaft
Das Gebiet verteilt sich über folgende Landkreise: Eichstätt, Donau-Ries, Kelheim, Neuburg-Schrobenhausen, Neumarkt, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen. Zentralort des Naturparks Altmühltal ist Eichstätt.
Der Naturpark ist geprägt von den Mittelgebirgslandschaften der Südlichen Frankenalb. Typische Landschaftsmerkmale sind Trockenrasen, Wacholderheide, Feuchtwiesen und Steinbrüche. Circa die Hälfte der Naturparkfläche ist bewaldet. Die Altmühl fließt von West nach Ost durch den Naturpark und mündet in Töging bei Dietfurt in den Main-Donau-Kanal. Der Bau dieses am 25. September 1992 eröffneten Kanals durch das Altmühltal war politisch sehr umstritten. Es wurde versucht, beim Bau natürliche Uferzonen entlang der geschwungenen Linienführung zu schaffen und Feuchtbiotope wieder entstehen zu lassen. Das einstige Flussbett der Altmühl wurde zu Altwassern umfunktioniert, so dass die Landschaft um den Kanal heute auf den ersten Blick wie ein Naturidyll wirkt. Trotzdem war der Bau des Kanals ein schwerwiegender ökologischer Eingriff.
Freizeit
Freizeitmöglichkeiten sind Bootsfahrten am Main-Donau-Kanal, Paddel-Wanderungen, Radfahren, Wandern, Klettern sowie die Beschäftigung mit den fossilen Schätzen aus den Jura-Steinbrüchen und die Besichtigung keltischer Besiedlungsspuren und alter römischer Zeugnisse.
Weblinks
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Wikipedia
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