Volkenschwand
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Niederbayern |
Landkreis : | Kelheim |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 36' N, 11° 53' O 48° 36' N, 11° 53' O |
Fläche : | 29,24 km² |
Einwohner : | 1.623 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 52 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 84106 |
Vorwahl : | 09381 |
Kfz-Kennzeichen : | KEH |
Gemeindeschlüssel : | 09 2 73 178 |
Adresse der Verwaltung: | Gemeinde Volkenschwand Regensburger Str. 1 84048 Mainburg |
Website: | www.volkenschwand.de |
E-Mail-Adresse: | vg@vg-mainburg.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Albert Morasch (CSU/Bürgerforum) |
Volkenschwand ist eine Gemeinde mit 1.623 Einwohnern im Landkreis Kelheim ( Regierungsbezirk Niederbayern ) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Volkenschwand liegt in der Region Landshut südöstlich von Mainburg. Die Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee führt durch Volkenschwand, in dessen Nähe die Große Laber entspringt.
Es existieren folgende Gemarkungen : Großgundertshausen, Leibersdorf, Volkenschwand.
Geschichte
Die Ortschaft Volkenschwand geht wahrscheinlich auf eine Gründung des Klosters Weihenstephan in romanischer Zeit zurück. Volkenschwand gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Moosburg des Kurfürstentums Bayern. 1818 entstand die politische Gemeinde Volkenschwand. Die ehemaligen Gemeinden Volkenschwand, Leibersdorf und Großgundertshausen, sowie Teile aus den Gemeinden Grafendorf und Martinszell wurden in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zusammengeschlossen.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.450, 1987 dann 1.384 und im Jahr 2000 1.522 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Albert Morasch (CSU/Bürgerforum).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 636 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 132 T€.
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Ägidius ist urkundlich belegt seit 1432. Im Jahre 980 taucht der Name erstmals in Urkunden auf.
- Marienkapelle Volkenschwand wurde gestiftet von Georg und Maria Kolmeder und erbaut 1947/1948 von der Baufirma Katzl, Mainburg. In der Kapelle befinden sich Gedenktafeln mit den Namen der Kriegsopfer des 2. Weltkrieges der Gemeinde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 34, im produzierenden Gewerbe 109 und im Bereich Handel und Verkehr 41 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 471. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 10 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 89 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1834 ha, davon waren 1747 ha Ackerfläche und 85 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 49 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 3 Lehrern und 69 Schülern
Weblinks
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Kategorien : Ort in Bayern | Kelheim
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Wikipedia
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