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Letzte Änderung für Artikel Schlüsselfelder Schiff: 29.01.2006 11:44

Schlüsselfelder Schiff

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Das „Schlüsselfelder Schiff“ ist ein als Schiff modellierter Tafelaufsatz aus getriebenen großteile vergoldetem Silber. Es wurde um 1502/03 angefertigt und misst in der Höhe: 79 cm, Breite: 43,3 cm, Höhe des Futterals: 81,5 cm. Das Germanischen Nationalmuseum Nürnberg erwarb es 1875 als Leihgabe aus der Schlüsselfelderschen Familienstiftung (Inv.-Nr.: 338).

Das „Schlüsselfelder Schiff“ ist die wohl bekannteste Nürnberger Goldschmiedearbeit der Renaissance. Einzelne Teile sind gegossen und kalt bemalt. Das dazugehörende Futteral wurde aus Holz gefertigt und ist außen mit schwarzem Leder und innen mit rotem Plüschstoff bezogen. Die Ränder sind mit rotem Leder beklebt. Das Futteral trägt das Datum: 1503 .

Der Schöpfer des imposanten Kunstwerks ist nicht bekannt, doch wird allgemein vermutet, dass es sich um die letzte Arbeit von Albrecht Dürer d. Ä. , dem Vater des berühmten Malers Albrecht Dürer handelt, die nach dessen Tod 1502 von einem namentlich nicht bekannten Meister vollendet worden ist.

Der Auftraggeber ist nicht bekannt, doch spricht laut Heinrich Kohlhaußen viel dafür, dass es sich um den Nürnberger Kupfer- und Messinghändler Matthäus Landauer gehandelt haben könnte, da dessen Schwester die Mutter des ersten bekannten Besitzers Wilhelm Schlüsselfelder war.

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