Burgfarrnbach v. SO (2003-10-19), Kirchtum, Dach mit Sonnenkollektoren kleiner Teil des Daches vom Schloss

Kirchturm von SW (2003-10-19)

Burgfarrnbach ist seit dem 3. Dezember 1923 ein Ortsteil der östlich gelegenen Stadt Fürth. Der Ort kann einen Eisenbahnhaltepunkt der Regionalbahn an der Strecke Nürnberg-Würzburg aufweisen. Zudem liegt der Ort an der zur Schnellstraße ausgebauten B 8 und wird im Osten durch den Main-Donau-Kanal begrenzt. Verkehrstechnisch ist der Stadtteil per ÖPNV mit den Buslinien 172 (15 Minuten-Takt) und der Zuglinie R1 (60 Minuten-Takt) an die Fürther Innenstadt angebunden.

Geschichte und Sehenswürdigkeiten

Burgfarrnbach wird bereits 903 als Varenbach in einer Schenkungsurkunde des Königs Ludwig IV. an den Bischof Erchanbald von Eichstätt genannt.

Von Interesse ist auch die ummauerte Kirche mit imposantem östlichem Chorturm . An der Südseite des Langhauses ist eine offene dreijochige Vorhalle (datiert 1518) vorgebaut, die eine Ölberg-Skulptur beherbergt (vgl. u.a. auch am Chor des Karthäuserklosters in Nürnberg).

In dem stattlichen Schloss Burgfarrnbach sind heute Stadtarchiv, Stadtbibliothek und Stadtmuseum der Stadt Fürth untergebracht. Die Nebengebäude entstammen zum Teil der Barockzeit, das Hauptgebäude wurde im 19. Jahrhundert neu errichtet.

Weblinks

• http://www.burgfarrnbach.net
• http://zeitbilder.burgfarrnbach.net
• http://schloss-burgfarrnbach.de
• http://www.burgfarrnbach.de
• http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/37/farrn02.htm