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Letzte Änderung für Artikel TSV Vestenbergsgreuth: 25.01.2006 11:58

TSV Vestenbergsgreuth

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Der TSV Vestenbergsgreuth (vollständig: Turn- und Sportverein Vestenbergsgreuth e.V.) ist ein Fußballverein aus der mittelfränkischen Marktgemeinde Vestenbergsgreuth. Er wurde 1974 gegründet, 1996 trat die Lizenzspielerabteilung des Vereins zur SpVgg Fürth über, die daraufhin ihren Namen in SpVgg Greuther Fürth änderte. Im Vereinslogo von Greuther Fürth erinnert noch ein Holzschuh an die Vestenbergsgreuther Wurzeln. Seither verfügt der Verein nurmehr über eine Juniorenabteilung. Die Farben des Vereins sind rot-schwarz.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Damit die Fußballspieler aus dem Dorf nicht mehr bei Vereinen der benachbarten Dörfer spielen mussten, beschlossen 80 Vestenbergsgreuther Bürger am 1. Februar 1974 im Gasthaus Fürstenhöfer die Gründung des TSV Vestenbergsgreuth.

Die Geschichte des Vereins ist eng mit einem im Ort angesiedelten Teehersteller verknüpft, der von der Gründung an, den Verein finanziell und personell unterstützte. Unter der Führung von Helmut Hack entwickelte sich der Verein zu einem der erfolgreichsten Amateurvereine Bayerns.

Zur dauerhaften Sicherung hochklassigen Fußballs in der Region Fürth trat Helmut Hack 1995 mit der Idee an Edgar Burkart , dem Präsidenten der SpVgg Fürth, heran, die Kräfte beider Vereine zu bündeln. Am 24. Oktober 1995 beschloss die Mitgliederversammlung der SpVgg Fürth, den Zusammenschluss der beiden Vereine. Um an die Vestenbergsgreuther Wurzeln zu erinnern, wurde der Verein in SpVgg Greuther Fürth umbenannt.

Sportliche Erfolge

Der TSV Vestenbergsgreuth war bis zum Zusammenschluss mit der SpVgg Fürth einer der erfolgreichsten Amateurvereine Bayerns. Sechs Jahre nach seiner Gründung hatte sich der Verein von der untersten Spielklasse bis in die damals viertklassige Landesliga Bayern Mitte hochgearbeitet. 1987 stieg der Verein in die Bayernliga, damals die höchste Amateurliga, auf. Bei Gründung der Regionalliga Süd 1994 qualifizierte man sich als einer von sechs Vereinen aus Bayern für die neue Spielklasse.

Als Vizemeister der Bayernliga qualifizierte sich der TSV Vestenbergsgreuth 1988 und 1992 für die Spiele um die Deutsche Amateur-Meisterschaft . Bei der ersten Teilnahme scheiterte man erst im Halbfinale am VfB Oldenburg. Bei der zweiten Teilnahme schied man nach einer Niederlage gegen die SpVgg Bad Homburg in der Gruppenphase aus.

Die größte sportliche Sensation schaffte der Verein im DFB-Pokal . Bereits in der Saison 1987/88 trat der Verein in der Hauptrunde um den DFB-Pokal an. Nach einer 0:4-Niederlage gegen den Zweitligisten SV Darmstadt 98 schied die Mannschaft bereits in der ersten Runde aus dem Pokalwettbewerb aus.

1994 gelang zum zweiten Mal die Qualifikation für die Pokalhauptrunde. Am 14. August 1994 traf Vestenbergsgreuth in der ersten Runde auf den damalig amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München. Das Spiel hatte man vorsorglich in das Franken-Stadion in Nürnberg verlegt. Durch ein Tor von Roland Stein in der 43. Minute siegte der TSV Vestenbergsgreuth mit 1:0 und sorgte damit für eine der größten Überraschungen in der Geschichte des Wettbewerbes.

In der zweiten Runde behielt Vestenbergsgreuth klar mit 5:1 gegen den FC 08 Homburg die Oberhand. Im Achtelfinale scheiterte die Mannschaft aber dann knapp mit 4:5 nach Elfmeterschießen am damaligen Zweitligisten VfL Wolfsburg.

Trainer des TSV Vestenbergsgreuth

  • Norbert Klaus (1974/1975)
  • Alfons Scharold (1974/1975)
  • Hans Kleyer (1975)
  • Herbert Grad (1976)
  • Heiner Vitzethum (August 1976 - Juni 1983)
  • Heinz Keck (Juli 1983 - Februar 1991)
  • Rudi Sturz (Februar 1991 - Mai 1991)
  • Bertram Beierlorzer (Mai 1991 - Juli 1991), Interimstrainer
  • Paul Hesselbach (Juli 1991 - April 1993)
  • Reiner Geyer (April 1993 - Juni 1993)
  • Hubert Müller (Juli 1993 - April 1994)
  • Paul Hesselbach (April 1994 - Juni 1996)

Präsidenten des TSV Vestenbergsgreuth

  • Gerhard Kilian (1. Februar 1974- 23. Oktober 1984)
  • Helmut Hack (23. Oktober 1984- 13. Mai 1997)

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel TSV Vestenbergsgreuth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels TSV Vestenbergsgreuth verfügbar.

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