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Letzte Änderung für Artikel Höllensteinsee: 12.02.2006 10:34

Höllensteinsee

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Daten
Bauzeit: 1923 - 1926
Höhe über Talsohle: ... m
Höhe über Gründungssohle: 18 m
Höhe der Mauerkrone: ... m ü. NN
Speicherraum: 1,6 (oder 1,9) Mio. m³
Gesamtstauraum: ... Mio. m³
Stauziel: ... m ü. NN
Wasseroberfläche bei Vollstau: 54 ha
Mauervolumen: 25.000 m³
Kronenlänge: 74 m
Kronenbreite: ... m
Einzugsgebiet: 980 km²
Bemessungshochwasser: ... m³/s

Der Höllensteinsee ist ein Stausee im Bayerischen Wald in Bayern, der 1923 - 1926 für das Höllenstein-Kraftwerk angelegt wurde. Er liegt zwischen der Stadt Viechtach und Bad Kötzting und staut den Schwarzen Regen auf einer Länge von 5,6 km bis zu 12,5 m hoch auf.

Die 18 m hohe Gewichtsstaumauer wurde von der Höllenstein-Aktiengesellschaft HÖLLAG der Stadt Straubing in der Zeit der großen Inflation errichtet. Die Stadt brauchte ein neues Kraftwerk zur Stromerzeugung. Es war damals die größte Talsperre Bayerns.

Das Einzugsgebiet ist waldreiches Mittelgebirge und weist zwischen dem Großen Arber (1456 m) und Viechtach einen Höhenunterschied von rund 1000 Metern auf. Der Untergrund besteht aus Granit und Gneis.

Das Höllensteinwerk war ursprünglich als Speicher- und Spitzenkraftwerk konzipiert worden. Nach seiner Fertigstellung wurde es als Laufwasserkraftwerk zur Spitzenstromerzeugung im Schwellbetrieb betrieben. Die drei Francis-Turbinen erzeugen bei einer Ausbaufallhöhe von 12,5 m und einer Leistung von je 1225 kW ca. 12500 MWh/Jahr. Die Gesamt-Kraftwerksleistung wird auch mit 3,4 oder 3,6 MW angegeben.

Von 1960 bis 1963 baute die HÖLLAG zusätzlich das Ausgleichskraftwerk Pulling , wo die Abflussschwankungen, die durch den Spitzenbetrieb des Höllensteinwerkes entstehen, wieder gleichmäßig in den Schwarzen Regen abgegeben werden. Dabei wird mit zwei Kaplan-Turbinen von je 595 kW (zusammen rund 1,2 MW) noch einmal Strom erzeugt.

Beide Stauseen, Höllenstein und Pulling, bieten zahlreiche Gelegenheiten zum Baden und zum Wassersport . Der Höllensteinsee ist äußerst idyllisch gelegen und ein erholsames Waldgebiet. Vor allem das Pullinger Becken, auch " Blaibacher See " genannt, wird im Sommer gern als Badesee genutzt.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Höllensteinsee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Höllensteinsee verfügbar.

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