Hochkönig (Berg)
Hochkönig | |
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Höhe : | 2.941 Meter |
Geografische Koordinaten : | Koordinaten: 47° 25' 14,9" N, 13° 3' 47,4" O 47° 25' 14,9" N, 13° 3' 47,4" O |
Lage: | Salzburg, Österreich |
Gebirge : | Berchtesgadener Alpen |
Erstbesteigung : | Erste touristische Besteigung 1826 Thurwieser |
Leichteste Route : | Wanderung |
Der Hochkönig ist mit 2.941 m die höchste Erhebung der Berchtesgadener Alpen. Als Hochkönig wird sowohl die Gebirgsgruppe als auch ihre höchste Erhebung bezeichnet. Im Nordwesten ist der Hochkönig durch die Torscharte mit dem Steinernen Meer verbunden. Nördlich trennt das Blühnbachtal, ein privates Jagdgebiet, vom Hagengebirge.
Die Gebirgsgruppe besteht aus einem mäßig nach Norden geneigtem, etwa 10 km² großem Plateu, das nach Süden mit bis zu 1000 m hohen Wänden abbricht. Es trägt die sogenannte Übergossene Alm. Dieser spaltenlose Plateaugletscher hatte 1878 noch eine Fläche von 5,5 km², ist aber mittlerweile auf weniger als 1,5 km² abgeschmolzen. Der Plateaurand trägt die Gipfel Hochseiler, Lammkopf, Hochkönig, Großer Bratschenkopf, Schoberköpfe, Floßkogel und Tenneck. Nach Osten setzen sich der Grat vom Kleinen Bratschenkopf zur Manndlwand und die Torsäule vom Plateau ab.
Direkt am Gipfel des Hochkönigs steht das 1898 erbaute Matrashaus. Weitere Stützpunkte für Bergsteiger sind die Bertgenhütte (eine Biwakschachtel ), die Erichhütte, das Arthurhaus, die Mitterfeldalm sowie die Ostpreußenhütte. Der leichteste Anstieg ist der Weg vom Arthurhaus über die Mitterfeldalm und durch das Ochsenkar.
Im Tal liegen die Orte Maria Alm, Dienten, Mühlbach am Hochkönig, Bischofshofen, Werfen und Tenneck.
Am Fuß des Hochkönigs im Raum Mühlbach wurde von etwa 3000 vor Christus bis 1977 Kupferberbau betrieben. Am Ausgang des Blühnbachtals bei Tenneck wurde bis 1960 Eisenerz abgebaut.
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