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Letzte Änderung für Artikel Landgericht Kling: 01.01.2006 12:59

Landgericht Kling

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Das kurfĂŒrstliche Land- und Pflegegericht Kling ist im 13. Jh. aus der Grafschaft Kling, der Grafschaft Wasserburg am Inn und der Herrschaft Hartmannsberg entstanden.

Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte

Die Grafschaft Kling, auch "Klingenberg" ist schon vor dem 11. Jahrhundert belegt, da ein Graf Walther als Schirmvogt der Salzburger Erzbischöfe fungierte, ihm 11. Jh. dann ein weitere Graf Walter von Kling als Schirmvogt von Kloster Ebersberg. Dennoch bleibt ihre Entstehung und Gestalt im Dunkeln.

SpÀtestens ab 1265 besass Kling eine stattlichen herzoglichen Burg, die als Sitz des Landrichters und Pflegers diente.

Geschichte

  • 1321 haben Thomas I. von Freundsberg und Heinrich von Preysing das Gericht Kling von Kaiser Ludwig dem Bayern erhalten.
  • 1327 ist von einem Richter "Chiminger von Kling" die Rede.
  • 1329, nach der Teilung Bayerns, berichtet das drittĂ€lteste Urbar vom Pfleger zu Kling, dessen Turm- und einfachen WĂ€chtern.
  • Von 1334 bis 1341 wird "Heinrich d.J. von Obing" als Landrichter von Kling und Stadtrichter von Wasserburg bezeichnet.
  • 1341 ist Zacharias von Hohenrain als Pfleger des Gerichts Kling belegt.
  • 1352 wird "Ulrich von Obing" als Landrichter von Kling aufgefĂŒhrt.
  • 1392 Kling fĂ€llt gemeinsam mit Wasserburg an Herzog Stephan von Ingolstadt.
  • 1445 Kling kommt aus dem Erbe Ludwig des Gebarteten an die Landshuter Linie.
  • Es existiert unter anderem noch ein Steuerregister des Gerichts Kling von 1537.
  • 1568 Dank Philipp Apians Kartographie existiert eine Darstellung des Gebietes des Landgerichts Klings. [1]
  • In der Folgezeit war Schloss Kling auch herzogliches Jagdschloss.
  • Das Land- und Pfleggericht Kling wurde 1803/1808 aufgelöst und grĂ¶ĂŸtenteils dem Landgericht Trostberg zugeschlagen, das Schloss 1804 an den Meistbietenden verkauft und demoliert. Heute sind daher nur noch einige Mauerreste zu sehen. externes Bild
  • Ein Teil des Pflegschaftsgebiets kam spĂ€ter zum Landgericht Prien .
  • 1862 wurde dann aus den Landgerichtsbezirken Trostberg und Traunstein das Bezirksamt Traunstein gegrĂŒndet, indem sich fast das gesamte ursprĂŒngliche Gebiet wiederfindet.
  • Aus der nĂ€heren Umgebung entstand die Gemeinde Kling, der spĂ€ter die Gemeinde Loibersdorf zugeschlagen wurde.

Gebiet

Eine grundsÀtzliche Beschreibung des Pflegschaftsgebietes ergibt: "Alles Land am rechten Innufer unterhalb Rosenheims bis hinauf nach Mittergars, östlich bis Waldhausen, Schnaitsee, Obing, Seeon, Chiemsee, Wildenwart, Sachrang, Hub, Hohenaschau, Frasdorf und Bernau."

Zur Pflegschaft Kling gehörten also folgende Ortschaften (Liste noch nicht vollstÀndig):

Weblinks

Wikipedia

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