Bayerische Schlösserverwaltung
Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen - kurz Bayerische Schlösserverwaltung - ist eine nachgeordnete Mittelbehörde des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen. Sie wurde Anfang der 1920er Jahre als Nachfolgeorganisation der Krongutverwaltung gegründet - also jener Institution, die das höfische Leben der früheren Bayerischen Königsfamilie, des Haus Wittelsbach , organisiert und ihren Besitz verwaltet hat.
Heute betreut die Bayerische Schlösserverwaltung insgesamt 45 Denkmalanlagen an 32 Orten in ganz Bayern, worunter sich 9 Residenzen (ehemalige Herrschaftsmittelpunkte), 14 Anlagen mit Villen- oder schlossartigem Charakter und 10 Anlagen mit wehrhaft- burgartigem Charakter befinden.
Drei ausgesprochene Denkmalanlagen - die Befreiungshalle in Kelheim sowie Ruhmeshalle und Feldherrnhalle in München stehen unter ihrer Aufsicht wie auch eine Reihe von Sonderfällen: Das Pompejanum Aschaffenburg, das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth , der Park Feldafing im Starnberger See mit der Roseninsel, das Augustiner-Chorherrnstift auf der Herreninsel im Chiemsee, das Künstlerhaus Gasteiger in Holzhausen, die Anlage St. Bartholomä am Königssee , verschiedene Parkanlagen der Münchner Innenstadt, das Königshaus am Schachen und das Künstlerhaus Exter in Feldwies am Chiemsee.
Derzeitiger Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung ist Egfried Hanfstaengl .
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