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Letzte Änderung für Artikel Gloria von Thurn und Taxis: 30.01.2006 06:15

Gloria von Thurn und Taxis

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Mariae Gloria Ferdinanda Joachima Josefine Wilhelmine Huberta Prinzessin von Thurn und Taxis, geb. Gräfin und Herrin von Schönburg zu Glauchau und Waldenburg , häufig genannt Fürstin von Thurn und Taxis (* 23. Februar 1960 in Stuttgart) ist eine deutsche Unternehmerin .

Inhaltsverzeichnis

Familiäres

Gloria von Thurn und Taxis ist die Tochter von Joachim Graf von Schönburg-Glauchau . Ihre Geschwister sind Maja Flick , Carl-Alban von Schönburg und Alexander von Schönburg .

Nach dem Tode ihres vierunddreißig Jahre älteren Mannes Johannes Prinz von Thurn und Taxis im Jahr 1990 verwaltete sie als Vormund ihres Sohnes die Besitztümer der Familie, unter anderem 28.000 Hektar Wald (Europas größter privater Waldbesitz) und diverse Gesellschaften (rund fünfzig mittelständische Industrieunternehmen, darunter Automobilzulieferer, Brauereien und Sägewerke).

Ihr Sohn Albert übernahm dann im Jahre 2001 mit seiner Volljährigkeit die Leitung des Familienbesitzes. Neben Albert (* 1983 ) hat Gloria zwei Töchter, Maria Theresia (* 1980 ) und Elisabeth (* 1982 ).

Medienpräsenz

Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Gloria Ende der 1980er Jahre durch ihre auffällige Punk-Frisur und ihr extrovertiertes Verhalten bekannt. Sie pflegte Kontakte zu Popstars und anderen Society -Größen und zeigte sich gerne und oft auf Partys. Auch ihr Ehemann Johannes war für exzentrische Auftritte bekannt.

Nach dem Tod ihres Mannes und der Übernahme der Verantwortung für das Haus Thurn und Taxis änderte sie Aussehen und Verhalten und trat betont konservativ auf. Ihre Ansichten zu Glaubensfragen und Sexualität stoßen nicht immer auf Zustimmung. Ihre wohl bekannteste Äußerung stammt aus der Talkshow Friedman vom 9. Mai 2001 : Afrika hat Probleme nicht wegen fehlender Verhütung. Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gern. Diese Ansicht wurde teilweise als rassistisch beurteilt, auch wenn sie dies dementierte.

Ihre Medienpräsenz ging nach diesem Vorfall zunächst zurück. In der Sendereihe " Durch die Nacht mit ... " auf ARTE wurde sie von dem Galleristen Leo König auf einer Fahrt durch New York begleitet, wo sie sich als moderne, kunstsinnige und intellektuell interessierte Frau darstellte.

In jüngerer Zeit tritt sie verstärkt wieder in der Öffentlichkeit auf: Anlässlich der "Thurn & Taxis-Festspiele" im Jahre 2004 wirkte sie in einer Inszenierung von Hofmannsthals Evergreen Jedermann mit. Am 4. April 2005 bezeichnete sie Papst Johannes Paul II. in der Talkshow Beckmann in der ARD als einen " Vorreiter für die Frauenrechte ", da er die Abtreibung und das weibliche Priesteramt abgelehnt habe. Nach ihrem eigenen Bekunden wurden mit der Papstwahl Benedikts XVI. ihre jahrelangen Gebete erhört.

Werke

  • Gloria. Die Fürstin im Gespräch mit Peter Seewald, Diana-Verlag, München 2005, ISBN 3-453-38000-2 (Interviews zu aktuellen Fragen der Zeitgeschichte)
  • Unsere Umgangsformen. Die Welt der guten Sitten von A-Z, Goldmann, München 2004, ISBN 3-442-16669-1 (zusammen mit Alessandra Borghese )

Weblinks

Wikiquote: Gloria von Thurn und Taxis – Zitate

Wikipedia

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