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Letzte Änderung für Artikel Agnes von Poitou: 14.02.2006 17:27

Agnes von Poitou

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Agnes von Poitou oder Kaiserin Agnes (* um 1025 ; † 14. Dezember 1077 in Rom) war Regentin des Heiligen Römischen Reichs von 1056 bis 1062 .

Sie war eine Tochter des Grafen Wilhelm III. von Poitou , Herzog von Aquitanien , und seiner Frau Agnes von Burgund . Agnes war die zweite Ehefrau des Kaisers Heinrich III., den sie am 21. November 1043 heiratete. Unter ihren Kindern waren Judith von Ungarn und Kaiser Heinrich IV..

Während der Minderjährigkeit Heinrichs IV. war sie Regentin des Reiches. Ihre unentschlossene Politik gegenüber den deutschen Fürsten bewirkte eine Schwächung der Macht des Reiches. 1062 wurde sie von den Erzbischöfen Anno II. von Köln und Adalbert von Hamburg-Bremen entmachtet, woraufhin sie sich nach Italien zurückzog.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die Person der Agnes von Poitou wird in der historischen Forschung sehr kontrovers gesehen. Nicht nur die Tatsache, dass sie als Frau eines der größten Reiche der damaligen Zeit fast zehn Jahre lang regierte, sondern auch der Zeitpunkt ihrer Regentschaft, eine Zeit kirchlicher Reformen und der Emanzipation des Stuhles Petri vom deutschen Königtum , spielen hierbei eine Rolle. War Agnes wirklich die schwache Regentin, die tief religiöse Frau, die mit den ihr, von ihrem verstorbenen Mann Heinrich III., anvertrauten Regierungsgeschäften und der Erziehung des gemeinsamen Sohnes und Thronfolgers Heinrich IV. schlichtweg überfordert war, als die sie von der Geschichtsschreibung oft dargestellt wird? Wie kam es zu ihren politischen Problemen, und ihrem späteren Rückzug ins geistliche Leben. Gab es Alternativen zu ihrem Handeln?

Forschungsstand

Lange Zeit gab es in der Forschung keinerlei Zweifel daran, dass Agnes von Poitou eine schwache Regentin war. So stellt Marie Luise Buhlst-Thiele "die Verwurzelung der Kaiserin im Religiösen letztlich als Schwäche" dar. Wilhelm von Giesebrecht beschreibt Agnes gar als unentschlossene Natur und ihren Charakter als ängstlich. In seiner Geschichte des deutschen Kaisertums sieht er sie nur als schwache Regentin und Gemahlin des starken Kaisers Heinrich III.

Während der letzten 20 Jahre hat sich allerdings die Forschungsmeinung in Bezug auf Agnes von Poitou stark verändert. In diesem Zusammenhang sind vor allem zwei Historiker zu nennen, die sich ausführlich mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Zum einen ist das Tilmann Struve, der u.a. anschaulich darlegt, dass die Schleiernahme der Kaiserin nicht als direkte Reaktion auf den Staatsstreich von Kaiserswerth zu sehen ist und die Romreise Agnes erst auf 1065 datiert. Dies legt die Vermutung nahe, dass sich die Kaiserin nicht resigniert und verschüchtert aus der Verantwortung stahl, sondern noch so lange wie es nötig war ihren angestammten Platz als Regentin inne hatte.

Des Weiteren hat Mechthild Black-Veldtrup eine quellenkritische Studie über Agnes von Poitou verfasst, in der auch viele neue Erkenntnisse zu einem gewandelten Bild der Kaiserin zusammengefasst werden.

Tilmann Struve und Mechthild Black-Veldtrup gelingt es anhand neuer Datierungsmethoden und quellenkritischen Arbeitens lange vorhaltende Forschungsmeinungen zu hinterfragen und zu einem nicht unwesentlichen Teil zu berichtigen. Agnes von Poitou als Forschungsgegenstand scheint aber noch lange nicht vollends ausgeschöpft zu sein, bleibt doch vieles über ihr Leben, vor allem nach dem Anschlag von Kaiserswerth, nach wie vor unklar.

Agnes` Ehe mit Heinrich III.

Agnes, die Tochter Herzog Wilhelms von Aquitanien und Poitou , wurde im Jahre 1043 in Mainz zur Königin gekrönt und im November des gleichen Jahres in Ingelheim mit Heinrich III. vermählt . Die Kaiserkrönung beider fand am 25. Dezember 1046 in Rom statt. Heinrich hatte Agnes zu seiner Gemahlin erwählt, nachdem seine erste Frau Gunhild der Malaria zum Opfer gefallen war. Die Vermählung mit Agnes hatte für ihn hauptsächlich machtpolitische Vorteile. So verstärkte die Verbindung mit dem wohl mächtigsten französischen Fürstenhaus den Druck auf das französische Königtum und war geeignet Heinrichs Position in Burgund zu verbessern, da Agnes´ Familie auch dort reich begütert war. Agnes, zu diesem Zeitpunkt höchstens 18 Jahre alt, soll ein zartes, gebildetes und von tiefer Frömmigkeit erfülltes Mädchen gewesen sein. So war das Kloster Cluny eine Gründung ihrer Familie und dessen Abt Hugo sollte später Taufpate des Thronfolgers Heinrich IV. und enger Vertrauter der kaiserlichen Familie werden.

Höfische Lebensfreude und Überdruss soll dem jungen Königspaar aufgrund ihres religiösen Pflichtbewusstseins widerstrebt haben. So durften Spielleute und Gaukler , die sonst auf keinem mittelalterlichen Fest fehlten, ihre Künste bei der Hochzeitsfeier des Königspaares nicht zeigen. Das königliche Beilager sollte ernst und würdig begangen werden. Heinrich, der sich schnell für den in Frankreich entstandenen Friedensgedanken "treuga dei" (Waffenruhe Gottes) begeisterte, versuchte Faustrecht und Privatrache zu unterbinden. Obwohl sich Widerstand gegen ihn regte, war er zu mächtig, als dass seine Gegner gegen ihn hätten aktiv werden können. Agnes sollte aber später dadurch noch vor Probleme gestellt werden. Es wird davon ausgegangen, dass Agnes Heinrich III. in der sakralen Herrschaftsauffassung seines Königsamtes bestärkte und in Bezug auf seine kirchenreformatorischen Ideen unterstützte und inspirierte. Dennoch hatte Agnes zu Lebzeiten Heinrichs keine Gelegenheit selber politisch aktiv zu werden. Ihre Aufgaben waren eher repräsentativer Natur. Sie war vorrangig Gattin und Mutter.

Nach dem Tod ihres Mannes, dem sie, wohl untypisch für mittelalterliche Verhältnisse, sehr nahe gestanden hatte, fiel es Agnes zu, die vormundschaftliche Regierung, für die sie ihr Mann noch auf dem Sterbebett bestimmt hatte, für den unmündigen legitimen Nachfolger Heinrich IV. zu übernehmen. Auch wenn sie anfangs versuchte, die Politik ihres Mannes fortzuführen, musste sie sich doch aufgrund erheblicher Widerstände im Reich, vor allem in Sachsen, über diese emanzipieren, sie der veränderten politischen Situation anpassen, um einen Weg zu finden, das Erbe Heinrichs III. für ihren Sohn und die salische Dynastie zu erhalten.

Tod Heinrichs III. – Machterhaltung

Nach dem Tod Heinrichs III. am 5. Oktober 1056 übernahm Agnes die Regentschaft für den unmündigen, jedoch bereits zum König gekrönten Heinrich IV. Am Anfang ihrer Regentschaft führte Agnes die Politik ihres Mannes vor allem mit Hilfe von Hugo von Cluny und Papst Viktor II. fort. Letzterer, als Bischof von Eichstätt auch Reichsverwalter, tat alles in seiner Macht stehende um das salische Imperium zu stützen. Die Kaiserin stand wie Heinrich III. auf der Seite der cluniazensischen Kirchenreformer, war doch der Taufpate ihres Sohnes, Hugo von Cluny, Abt der gleichnamigen Abtei und des Reformzentrums, und übte eine Politik des Ausgleichs und der Friedenserhaltung. Papst Viktor II., dereinst von Heinrich III. zum Inhaber des Heiligen Stuhls bestimmt, vermittelte zwischen Krone, weltlichem Adel und Episkopat . Ergebnis war, dass die Regentschaft der Kaiserin, einer politisch unerfahrenen Frau, akzeptiert wurde, wenn gleich völlige Loyalität von Seiten der Großen im Reich niemals wirklich gegeben war. Die Regentschaft schien gesichert.

Die Zentralgewalt im Reich entglitt dem salischen Haus jedoch immer mehr, da Agnes noch nicht politisch Fuß gefasst hatte. Die Übertragung von Gütern und Rechten aus den Händen des Adels in die der Reichskirche und die daraus resultierende Machtschwächung, vor allem der Brunnonen und Billunger, schuf in Sachsen ernste Probleme. "Zwar hören wir nach 1057 [erstmal] nichts von gefährlichen Unruhen oder Aufständen, aber in wesentlichen Fragen der Reichspolitik reagierte die Regentschaft nur, statt den Kurs zu bestimmen. Die Gefahr wuchs, dass die Großen des Reiches sich daran gewöhnten, ohne einen König auszukommen."

Die Kaiserin war zum Handeln gezwungen. Da ihre Autorität nicht so groß war wie die Heinrichs III., begann sie bald damit Adlige an sich zu binden, in dem sie diese mit Herzogtümern belehnte, was nicht ohne Verzicht auf direkte Herrschaftsrechte möglich war. Schon Weihnachten 1056 verlieh sie das Herzogtum Kärnten, dass ein Jahr ohne Herzog geblieben war, an den Ezzonen Konrad . Im Jahre 1057 wurde Rudolf von Rheinfelden mit Schwaben belehnt und sollte auch Burgund verwalten. Berthold von Zähringen , der Anspruch auf das nächste freiwerdende Herzogtum erhoben hatte fühlte sich zurückgesetzt und wurde nach dem Tod des Herzogs Konrad, im Jahre 1061 mit Kärnten belehnt. Frutolf von Michelsberg , ein zeitgenössischer Berichterstatter, berichtet in seiner Weltchronik, dass Rudolf von Rheinfelden die Belehnung mit Schwaben durch die Entführung der erst 12jährigen Kaisertochter Mathilde , die er zwei Jahre später auch heiratete, erpresste. Mathilde als Unterpfand wog wohl mehr als die von Heinrich III. verliehene Anwartschaft auf Schwaben, die Berthold von Zähringen durch einen Ring des Kaisers untermauern konnte.

Außenpolitische Schwierigkeiten, u.a. die Auseinandersetzung mit den Ungarn , zwangen die Kaiserin 1061 auch das letzte dem Königshaus direkt unterstellte und wichtigste süddeutsche Herzogtum Bayern, aus der Hand zu geben. Sie setzte den kriegserfahrenen sächsischen Grafen Otto von Northeim als Herzog ein. Ihm oblag nunmehr die Verteidigung des südöstlichen Teils des Reiches.

Dass gerade die von Agnes belehnten Herzöge später zu den ärgsten Gegenspielern Heinrichs IV. werden sollten, kann ihr nicht vorgeworfen werden. Agnes hat notwendigerweise gehandelt um den Widerstand des Adels gegen ihre Person zu mindern. Ihr wird von der Forschung immer wieder vorgeworfen, dass, durch den Niedergang der salischen Zentralgewalt und durch die Vergabe der Herzogtümer beschleunigt, die Machtbasis des Königtums stark gemindert wurde.

Otto von Northeim agierte zu diesem Zeitpunkt durchaus im Sinne des salischen Hauses. Er schützte das Reich, wie von Agnes angestrebt, wirksam gegen Bedrohungen von außen und erreicht einen Ausgleich mit den Ungarn, indem er den Aparden Salomon als deren König durchsetzte, was selbst Heinrich III. zu Lebzeiten nicht gelungen war. Er wird auch in der Forschung als Mann der Tat beschrieben.

Was hier am Beispiel von Bayern ersichtlich wird, bestätigt, dass Agnes bei der Vergabe der Herzogtümer keine andere Wahl hatte. Die östlichen Nachbarn, allen voran die Ungarn, stellten eine nicht zu unterschätzende Gefahr für das Reich dar, und für Agnes, zwar de facto Regentin, wäre es rechtlich gesehen als Frau gar nicht möglich gewesen Feldzüge selber zu führen. Sie brauchte starke Herzöge an ihrer Seite, die sie am Beispiel von Bayern und Otto von Northeim fand. Sicher hätte Agnes verhindern können, den Zähringern , Rheinfeldern und Northeimern eine starke Machtbasis zu schaffen, doch war die Emporhebung dreier junger Männer aus jungen Dynastien zu diesem Zeitpunkt wohl ein geringes, wohl kalkuliertes Übel.

Die beginnenden Sechziger Jahre – die politische Situation spitzt sich zu

Das Reich war vorerst nach innen und außen gesichert. Agnes schien respektiert. Die Zugeständnisse, die ihr gemacht wurden, waren sogar recht groß. So wurde ihr per Eid zugesichert, im Falle einer Thronvakanz, also dem vorzeitigen Tod Heinrichs IV. (sein Bruder Konrad war schon im Jahre 1055 verstorben) eine Designation vornehmen zu können. Demnach hätte sie die Möglichkeit gehabt, einen bindenden Wahlvorschlag zu tätigen.

Diese Eidesverpflichtung zeigt, dass Agnes nunmehr von allen Parteien im Reich als legitime Herrscherin angesehen wurde. Ohne ihre Zustimmung wäre von Seiten der Fürsten kein neuer König erhoben worden. Die Ernsthaftigkeit eines solchen Eides wird durch die Skrupel der Fürsten bei der Wahl des Gegenkönigs zu Heinrich IV., im Jahre 1076 , deutlich.

Einen Wendepunkt für die Regentin stellte der Tod Papst Viktors II., ihres Beraters und Freundes, im Jahre 1057 , dar. Agnes Kontakt zu den Kirchenreformern riss ab. Ihre Interessen und die der Reformer begannen auseinanderzudriften. Die Ära der kaisertreuen Päpste ging zu Ende.

Agnes Stieftochter Beatrix , die das reiche Stift Gandersheim in Sachsen leitete, wurde von den Gandersheimer Stiftdamen, die sich hauptsächlich aus dem sächsischen Adel rekrutierten, vorgeworfen, Stiftsgüter den Ministerialen zukommen zu lassen und dadurch den Lebensunterhalt der Kononissen zu gefährden. Viktor II. hatte noch zu Gunsten von Beatrix entschieden. Der Legat des neuen Papstes Stefan IX. rollte den Fall jedoch erneut auf und entschied zu Gunsten der Stiftdamen. Dadurch verloren die Salier in Sachsen sehr an Prestige und Macht. Nach dem Tod Stephans IX., am 29. März 1058 , der 1057 schon ohne Wissen und Zustimmung der Regentin gewählt worden war und erst später durch sie anerkannt wurde, präsentierte die römische Aristokratie , die ihre Chance auf Einflussnahme bei der Papstwahl witterte, schon am 5. April 1058 einen neuen Papst: Benedikt X. Erst nach Rückkehr des päpstlichen Legaten Hildebrandt, der sich zu dieser Zeit nicht in Italien befunden hatte, wurde unter Zustimmung der Kaiserin Bischof Gerhard von Florenz als Nikolaus II. in Siena zum Papst gewählt.

Das Schisma war da. Nikolaus II. musste sich seinen Weg nach Rom erst erkämpfen. Der erbitterte Kampf mit den Anhängern Benedikts X. wurde jedoch zu seinen Gunsten entschieden.

Große politische Entscheidungen außerhalb des Reiches, wie z.B. die Papstwahl Stefans IX., wurden immer häufiger ohne Einbeziehung der Salier getroffen. Auch das 1059 von Papst Nikolaus II. festgelegte Papstwahldekret erfolgte ohne Zutun der Kaiserin. Durch dieses Dekret wurde die Papstwahl in die Hände der Kardinäle gelegt. Es richtete sich sowohl gegen das Kaisertum als auch gegen die römische Aristokratie. Im eigenen Land beherrschten nach wie vor Intrigen und Machtspiele das Tagesgeschehen. "Jeder wollte dem Höherstehenden gleich oder sogar überlegen sein." Agnes wurde zwischen politischen Zwangssituationen und den eigenen politischen Interessen und Vorstellungen förmlich aufgerieben.

Einige Ratgeber der Kaiserin begannen ihre eigenen Interessen zu verfolgen, was diese dazu bewegte, immer mehr den unfreien königlichen Dienstleuten, den Ministerialen, zu vertrauen. So beauftragte sie den Ministerialen Kuno mit der Erziehung ihres Sohnes und auch Otnand, schon treuer Gefolgsmann Heinrichs III., trat in den politischen Vordergrund.

Dass gerade diese erfolgreich die königlichen Interessen zielstrebig durchzusetzen vermochten, schuf Widerstand gegen die Kaiserin, die "Menschen ohne Herkunft" zu ihren Vertrauten gemacht hatte. Otnand wurde sogar als "Orcus ille", Höllenhund, beschimpft.

Dass der junge Heinrich IV. von Unfreien erzogen wurde, erschien Adel und Klerus im höchsten Maße bedenklich. In eine Zwickmühle geraten, ernannte Agnes Bischof Heinrich von Augsburg zu ihrem persönlichen Berater.

Ein neues Problem trat auf. Die Kaiserin konnte "dem Verdacht unzüchtiger Liebe (mit Heinrich von Augsburg) nicht entgehen, denn allgemein ging das Gerücht ein so vertrauliches Verhältnis sei nicht ohne unsittlichen Verkehr erwachsen."

Die Stimmung am Hof wird von der Forschung Anfang der sechziger Jahre des 11. Jahrhunderts als äußerst gereizt und durch Intrigen, Anfeindungen, Eifersucht und Sticheleien angeheizt, beschrieben.

Die Vorgänge, die letztendlich das Reich in eine Krise stürzten und Agnes dazu bewegten sich aus der Tagespolitik zurückziehen zu wollen, sollten aber erst noch folgen.

Der Papstwahlkonflikt

Agnes erbat im Jahre 1060 das Pallium , das erzbischöfliche Würdezeichen für Bischof Siegfried I. von Mainz. Ihr Gesuchen wurde von Nikolaus II. abgelehnt. Auf einer Reichssynode wurden daraufhin von den verbitterten deutschen Bischöfen alle Verfügungen Nikolaus II. für nichtig erklärt.

Nach Nikolaus II. Tod am 19. Juli 1061 wählten die Kardinäle aus ihrem neuen Selbstverständnis heraus am 30. September 1061 den Reformer Bischof Anselm von Lucca, als Alexander II. , zum Papst. Agnes verweigerte diesmal die Anerkennung, und stellte, nachdem ja unter Nikolaus II. eine Entfremdung zwischen dem Hof und dem Reformpapstum vorgegangen war, Alexander II. ihren eigenen Kandidaten, Bischof Cadalus von Parma, entgegen.

Die Wahl Cadalus von Parma zum Gegenpapst Honorius II. am 28. Oktober 1061 in Basel, sollte "die folgerichtige Fortführung der Rompolitik Heinrichs III. dokumentieren."

Schon während der Wahl ist es der Kaiserin wohl anhand der geringen Teilnehmerzahl bewusst geworden, dass sie im Reich nicht die nötig Unterstützung erhalten würde, um ihren Kandidaten durchsetzen zu können. Auch wenn sie hätte versuchen können, Honorius gegen allen Widerstand durchzusetzen, muss ihr doch spätestens nach der Wahl klar gewesen sein, dass ein Festhalten an ihrer persönlichen Entscheidung nicht nur den Todesstoß für die von Heinrich III. eingeleitete Reformpolitik, sondern auch ein Schisma, dass dann tatsächlich zweieinhalb Jahre dauerte, bedeutete.

Der deutsche Hof hatte sich zum Gegner des Reformpapsttums entwickelt, und die Kaiserin trug Mitschuld daran, dass die Kirche sich gespalten hatte. Diese Wendung war sicher nicht im Sinne Agnes'.

Nach den Vorgängen in Basel war ein Bruch in der Regentschaft der Kaiserin zu erkennen. Das Ruder in der Reichsregierung schien ihr aus den Händen zu gleiten. Insbesondere dass Honorius II. sich in Rom nicht durchzusetzen vermochte und schließlich in sein Bistum Parma zurückkehren musste, versetzte Agnes einen politischen Schlag. Erstmals hatte sich ein vom deutschen Hof ernannter Papst nicht durchzusetzen vermocht.

Die Unterstützung der Reformgegner versah die Kaiserin zeitlebens mit Schuldgefühlen und persönlichem Unbehagen. Doch es kann ihr nicht als persönliche Schwäche angelastet werden, die Kirchenpolitik ihres Mannes förmlich umgekehrt zu haben. Die Zeiten hatten sich geändert. Das Reformpapstum hatte sich vom deutschen Hof emanzipiert und agierte auch gegen dessen Interessen. Vor eine Entscheidung gestellt, entschied sich Agnes gegen ihre persönliche Überzeugung, wie von einer Regentin zu erwarten, für die Seite des Reichs und dessen Würdenträger. Agnes scheint keine andere Möglichkeit gesehen zu haben, als sich selbst aus der Politik zurückzuziehen um anderen die Möglichkeit zu geben eine von ihren Entscheidungen unbelastete Neuordnung der Papstfrage vorzunehmen. In unmittelbarem Anschluss an den Papstwahlkonflikt soll laut M. Black-Veldtrup die Schleiernahme Agnes in Speyer stattgefunden haben, was als logische Konsequenz die Einsetzung ihres Vertrauten Bischof Heinrich von Augsburg als "Subregenten" mit sich brachte. Der Rückzug Agnes darf demnach nicht nur als Regierungsmüdigkeit oder Schwäche gesehen, sondern muss im Kontext als Konsequenz ihrer Fehleinschätzungen in Bezug auf ihre Rompolitik verstanden werden.

Der Staatsstreich von Kaiserswerth

Die Entscheidung Agnes, sich aus der Tagespolitik zurückzuziehen, kann durchaus auch als Ausdruck der Übernahme der persönlichen Verantwortung für die Papstwahlkrise gesehen werden. Die Kaiserin wollte den Weg freimachen, damit unter Beteiligung des Hofes eine endgültige Regelung der Papstfrage stattfinden konnte.

Dies geschah zunächst nicht, da der von Agnes eingesetzte "Subregent" Heinrich von Augburg von einer Mehrheit der Fürsten (da ohne ihre Zustimmung erhoben) nicht akzeptiert wurde. Die Erhebung Heinrichs von Augsburg war wohl die zweite gravierende Fehleinschätzung der Kaiserin, vor allem eingedenk der Vorwürfe unzüchtiger Liebe (s.o.).

Agnes Versuche, Schaden zu begrenzen, stürzten das Reich letztlich endgültig in die Krise. Zu diesem Zeitpunkt fand sich Anfang April 1062 eine Gruppe geistlicher und weltlicher Fürsten, unter Führung Bischof Annos von Köln zusammen und entführte den jungen König Heinrich IV. zu Kaiserswerth : Dieses Ereignis sollte als Staatsstreich von Kaiserswerth in die Geschichtsbücher eingehen.

Die Motive für die Tat sind nach wie vor nicht hinreichend erschlossen, insbesondere, da die Quellenlage zu diesem Ereignis äußerst widersprüchlich ist. Die Meinung der zeitgenössischen Berichterstatter ist gespalten. So scheint Lamperts Berichterstattung noch verhältnismäßig objektiv, wenn er schreibt, dass die Entführer und vor allem Anno danach trachteten, "den Sohn dem Einfluss seiner Mutter zu entziehen, und die Verwaltung des Reiches in die Hände zu bekommen." Lampert wagt keine Spekulationen über die Beweggründe der Verschwörer. Er führt zwar die Möglichkeit an, Anno habe "aus politischem Ergeiz gehandelt", räumt aber ein, dass er auch zum Wohl des Reichs gehandelt haben könnte.

Das Urteil der Vita Heinrici ist jedoch eindeutig subjektiv und wird verständlicher, wenn man davon ausgeht, dass der Autor dem Königshaus sehr nahe gestanden sein muss. Hier wird als Motiv für die Tat u.a. die Angst vor "Reife, Weisheit und strengen Sitten" Agnes genannt. Der offizielle Grund sei gewesen, dass es sich nicht gehöre, dass das Reich von einer Frau regiert würde, dem der Autor, Adalbold von Utrecht, aber entschieden widerspricht. Es wird hier sogar behauptet, man habe den jungen König nur entführt, um ungestört die eigene Macht ausbauen zu können.

Bruno gibt mehr oder weniger sogar Heinrich selbst die Schuld an seiner eigenen Entführung: Der junge Heinrich habe "aufgebläht von königlichem Hochmut kaum mehr auf die mütterlichen Ermahnungen" gehört. Der "ehrwürdige" Anno habe ihn nach der Entführung "mit aller Sorgfalt" erziehen lassen. Bruno spricht damit Agnes nicht nur gänzlich Durchsetzungsvermögen ab, d.h. dass Bruno sie für zu schwach erachtet (nur um für die richtige Erziehung des jungen Königs Sorge zu tragen oder auch für die Regentschaft, sei dahingestellt), sondern lobt auch Anno für seine Politik. Die Kritik an Heinrich IV. selbst ist wohl damit zu erklären, dass Bruno mit Heinrichs späterer, eigener Politik nicht konform ging und hier schon negative Charakterzüge Heinrichs in früher Jugend förmlich herbeischreibt. Dass er politisch wohl auch nicht auf Seiten Agnes stand, ist offensichtlich.

Obwohl die Quellen augenscheinlich nichts Verlässliches über die Motivlage der Entführer berichten, geht die Forschung heute davon aus, dass sowohl das Streben nach Machtgewinn (insbesondere bei Anno von Köln) aber auch Sorge um die Verwahrlosung und um die Erziehung Heinrichs IV. ausschlaggebend für die Tat waren.

Agnes war der Regierungsgewalt beraubt, de facto entmachtet. Erzbischof Anno von Köln und Erzbischof Adalbert von Bremen teilten sich die Regierungsverantwortung. Auch wenn der junge König auf dem Thron saß, lenkten von diesem Zeitpunkt an diese beiden die Geschicke des Reiches.

Anno und Adalbert wurden jedoch bald zu erbitterten Gegnern, hatte doch der Bremer Erzbischof sehr schnell ein vertrautes Verhältnis zu dem jungen König aufgebaut, wohingegen sich Anno II. hauptsächlich der kirchlichen Reformpartei politisch verbunden fühlte. Letzterem gelang dann auch recht schnell ein Ausgleich mit Rom, in dem er im Reich Anerkennung für den Reformpapst Alexanderer II. zu erlangen vermochte.

Im Grunde erreichte Anno dadurch die von Agnes erhoffte endgültige Regelung der Papstfrage. Es wird allgemein angenommen, dass Agnes, nun der Regierungsverantwortung ledig, sehr schnell völlig dem weltlichen Leben entsagte, um sich dem religiösen zu widmen.

Diese Meinung entstammt der älteren Forschung von Meier-Kronau, Giesebrecht und Buhlst-Thiele. Tillmann Struve geht allerdings davon aus, dass sie erst knapp 3 Jahre nach Kaiserswerth ihre Romreise und somit ihren Rückzug aus dem weltlichen Leben antrat. Dies sei aus politischen Motiven geschehen. Womit die Darstellung der sich ängstlich zurückziehenden Kaiserin widerlegt wäre.

Agnes Vorgehen nach Kaiserswerth

Dass die Forschung lange Zeit angenommen hat, Kaiserin Agnes habe sich unmittelbar nach Kaiserswerth in ein religiöses Leben zurückgezogen, ist nicht verwunderlich, ist dies doch von vielen zeitgenössischen Berichterstattern nicht anders überliefert. So berichtet z B. Frutolf von Michelsberg in seiner Weltchronik schon zu 1056 , in einem die Ereignisse zusammenfassenden Überblick, dass sich die Kaiserin direkt nach dem Raub nach Frutturia begeben habe und später in Rom gestorben sei.

Diese Meinung scheint aber inzwischen revidiert. Tillmann Struve hat anschaulich und wissenschaftlich korrekt belegt, dass Agnes ihre Romreise, gleichbedeutend mit ihrem Rückzug aus dem weltlichen Leben, nicht im Jahre 1062 / 63 antrat, sondern erst im Jahre 1065 , also 3 Jahre nach dem Staatsstreich von Kaiserswerth. Struve bedient sich für seine Datierung vor allem Berichten des Petrus Damiani, einem späten Vertrauten Agnes, der u.a. auch über ihre Ankunft in Rom schreibt.

Da auch Damiani keine genaue Datierung anführt, vergleicht Struve alle bekannten Quellen, und kann so feststellen, zu welchem Zeitpunkt sich sowohl Petrus Damiani als auch Kaiserin Agnes in Rom aufhielten. Weiterhin vergleicht Struve Mondfinsternisse , die in Damianis Bericht in Zusammenhang mit Kaiser Heinrichs III. und Papst Viktors II. Tod gebracht werden und eine totale Finsternis, die laut Damiani in Zusammenhang mit dem Cadalus schisma stehen soll, mit nachprüfbaren wissenschaftlichen Mondfinsternisdatierungen für die damalige Zeit. Struve kommt so zu seinem Schluss, dass die Romreise der Kaiserin erst im Mai oder November des Jahre 1065 erfolgt sein kann. Zwar hat Agnes unmittelbar nach Kaiserswerth einen Brief an den Abt des Klosters Frutturia verfasst, worin sie um Aufnahme in die Klostergemeinschaft bittet, doch berichtet Lampert von Hersfeld deckungsgleich, dass Agnes von ihren Beratern überzeugt worden ist, vorerst im Reich zu verweilen.

Politisch gesehen war Agnes´ Verbleib im Reich, trotz des Verlustes der Regentschaft, auch weiterhin erforderlich., galt sie doch bis zur Volljährigkeit Heinrichs IV. als Leiterin des salischen Hauses. Nur durch ihren Verbleib im Reich konnte sie für ihren Sohn das väterliche Haus und somit die Herrschaft im Reich erhalten. Vor diesem Hintergrund erhält Lamperts Bericht, Agnes hätte auf Drängen ihrer Ratgeber, ihren Entschluss ins Kloster zu gehen wieder aufgegeben, einen konkreten rechtlichen Hintergrund und gewinnt somit an Authentizität. Erst als Heinrich IV. am 29. März des Jahres 1065 durch die zeremonielle Schwertumgürtung mündig wurde, konnte Agnes ihren lange gehegten Wunsch nach einem geistlichen Lebensabend nachgeben. Nachdem sie ihren politische Pflichten noch bis zur Volljährigkeit ihres Sohnes nachgekommen war und sie seine Nachfolge letztlich gesichert hatte, setzte sie ihren Entschluss dem Reformpapsttum zu dienen, dem sie durch die Papstwahl und gegen ihre eigene religiöse Überzeugung geschadet hatte, in die Tat um - eine bewusste Entscheidung für die Kirchenreformer.

Fazit

Auch wenn das Ende Agnes´ Regentschaft Jahrhunderte lang als Scheitern gesehen wurde und zum Teil noch gesehen wird, kann dies meiner Meinung nach keineswegs als gesichert gelten. Vielmehr ist davon auszugehen, vor allem eingedenk dessen, dass die Politik der Kaiserin im ganzen als erfolgreich angesehen werden muss, dass Agnes Rückzug aus der Reichspolitik den Umständen entsprechend bewusst gewählt worden war. So erkennen selbst Zeitgenossen Agnes von Poitou an, dass sie politisch stets um einen Ausgleich bemüht war. Ihr gelang es sowohl stabile Verhältnisse im Reich zu schaffen, als auch, und vor allem, die Machtbasis für Heinrich IV. zu erhalten.

Heinrichs III. Konfrontationskurs gegen die Sachsen hatte Agnes nicht fortgesetzt. Sie hatte es vielmehr verstanden sich mit den Sachsen zu arrangieren, was dadurch untermauert wird, dass ab dem Jahre 1057 bis zum Ende von Agnes Regierungszeit keine weiteren Unruhen in Sachsen bekannt sind. Auch eine Auseinandersetzung mit den Ungarn war während der Regentschaft der Kaiserin vermieden worden. Innenpolitisch hatte Agnes Stabilität durch die Vergabe königseigener Herzogtümer erzielt, wodurch als Nebeneffekt das Reich nach außen gestärkt wurde. So sind konkrete Beispiele für Unzufriedenheit mit Agnes Regierung erst ab den 60er Jahren des 11. Jahrhunderts bekannt, hatte Agnes doch bis zu diesem Zeitpunkt, anfangs mit Hilfe Papst Viktors II., nahezu unangefochten regieren können. Als Kritikpunkte sind hier ein langjähriger persönlicher Streit mit Bischof Gunther von Bamberg , ihre Bevorzugung Bischof Heinrichs von Augsburg, mangelnde Fortschritte in der Erziehung Heinrichs IV. und Agnes Zurückhaltung in der Regierungsführung, zu nennen. Letztere sind jedoch, wie oben erläutert, letztlich als Resultat auf das Eingeständnis ihrer Schuld an dem durch die Papstwahl des Cadalus herbeigeführten Schisma zu sehen. In Verantwortung für ihre Fehleinschätzung der politischen Lage und den Zwist zwischen Kirchenreformern und dem Reich hatte Agnes den Schleier genommen. Kurz darauf folgte der Staatsstreich von Kaiserswerth.

Der Anschlag an sich hatte Agnes Position, nach Erhebung Heinrichs von Augsburg zum "Subregenten", wenig berührt. Anno von Köln hatte sich letzten Endes nur an die Stelle des Augsburgers als eigentlicher Regent und Erzieher des jungen Königs gesetzt. Während der Amtsführung Heinrichs von Augsburg, Annos von Köln und Adalberts von Bremen widmete Agnes sich Restitutionen entfremdeter Güter und der Vergabe von Bischofsämtern. Dass sie Deutschland im Mai oder November 1065 verließ, ist nicht auf Kaiserswerth, sondern letztlich nur auf den Papstwahlkonflikt von 1061 zurückzuführen, auf den alle anderen Ereignisse folgten.

Agnes von Poitou war eine bedeutende Frau, die durchaus mit politischem Geschick die von ihrem Gemahl gestellte Aufgabe, der Verwaltung und Erhaltung des Reiches für ihren Sohn Heinrich IV., erfüllte. Obwohl sie als Frau weder Heerführerin noch Richterin, wie ein Mann in der selben Position, sein konnte, handelte sie zielstrebig, willenstark und geschickt. Ohne vorher politisch tätig gewesen zu sein, erhielt Agnes die Machtbasis führ ihren Sohn und versuchte die Politik des salischen Hauses den veränderten Bedingungen einer Zeit des Aufbruchs, vor allem in kirchenpolitischer Hinsicht, anzupassen. Agnes hatte ihr Amt unvorbereitet und zwangsläufig bekleiden müssen. Sie musste viele Faktoren berücksichtigen und viele Kompromisse blieben unvermeidbar. Natürlich waren nicht alle ihre Entscheidungen glücklich, auch eingedenk der späteren Probleme Heinrichs IV., doch handelte sie wohl immer in bestem Wissen und Gewissen für das Reich. Agnes von Poitou hat die ihr zugedachte Aufgabe erfüllt, nicht mehr und nicht weniger. Die Gradlinigkeit, mit der sie dabei vorging, ist jedoch bemerkenswert.

Quellenverzeichnis

  • Bruno, Sachsenkriege, übers. v. Franz-Josef Schmale (Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters, FSGA 13) Darmstadt 1963, S. 195–197.
  • Das Leben Kaiser Heinrichs IV., übers. v. Irene Schmale-Ott (Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters, FSGA 12) Darmstadt 1963, S.415–417.
  • Frutolf von Michelsberg: Weltchronik, übers. v. Franz-Josef Schmale (Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters, FSGA 15) Darmstadt 1972, S. 72f.
  • Lampert von Hersfeld, Annalen, übers. v. Adolf Schmidt, erl.v. Wolfgang Dietrich Fritz (Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters, FSGA 13) Darmstadt 1973, S. 58–59 und 72–75.

Literatur

  • Mechthild Black-Veldtrup: Kaiserin Agnes (1043–1077), quellenkritische Studien. Böhlau Verlag, Köln 1995, ISBN 3-412-02695-6
  • Marie-Luise Buhlst-Thiele: Kaiserin Agnes. Gerstenberg, Hildesheim 1972. (Repr. d. Ausg. Leipzig 1933), ISBN 3-8067-0149-0
  • Egon Boshof: Die Salier. Kohlhammer, Stuttgart 2000, ISBN 3-17-016475-9
  • Wilhelm von Giesebrecht: Geschichte des Deutschen Kaiserzeit, Band 2. Hobbing, Berlin 1923 (Repr. d. Ausg. Leipzig 1890)
  • Wilfried Hartmann: Der Investiturstreit. Oldenbourg, München 1996, ISBN 3-486-56275-4
  • Hermann Jakobs: Kirchenreform und Hochmittelalter 1046–1215. Oldenbourg, München 1999, ISBN 3-486-48822-8
  • Heinrich Pleticha (Hrsg.): Deutsche Geschichte, Band 2. Lexikothek-Verlag, Gütersloh 1993
  • Hans K. Schulze: Hegemoniales Kaisertum: Ottonen und Salier. Goldmann, München 1998, ISBN 3-442-75520-4
  • T. Struve: Die Romreise der Kaiserin Agnes. in: HJB 105 (1985), S.1–29
  • T. Struve: Zwei Briefe der Kaiserin Agnes. in: HJB 104 (1984), S.411–424
  • Stefan Weinfurter: Herrschaft und Reich der Salier: Grundlinien einer Umbruchszeit. Thorbecke, Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-4131-4

Weblinks

Wikipedia

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