Das Aperschnalzen (süddeutsch: aper = schneefrei) ist ein bayerisch-salzburgischer Brauch. Es ist rhythmisches Schnalzen und Knallen mit einer bis zu 4 Meter langen, kurzstieligen Peitsche (der Goaßl) in kleinen Gruppen, sogenannten Passen zu je 9 Personen.

Es findet normalerweise Ende Januar/Anfang Februar statt und wird nur im bayerischen Rupertiwinkel und im angrenzenden Salzburger Flachgau ausgeübt. Da diese Zeit in den Fasching fällt, wird dieses Brauchtum oft auch als "Faschingschnalzen" bezeichnet.

Der bayerische Ort Saaldorf ist der Sitz der bayerisch-salzburgischen Schnalzervereinigung Rupertiwinkel, die 1957 hier gegründet wurde und die die Aperschnalzen veranstaltet.

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Ergebnisse zum Aperschnalzen, sowie Bilder, Berichte und Informationen gibt es unter: http://www.schnalzen.de

Siehe auch: Goaßlschnalzen