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Letzte Änderung für Artikel Neckartalbahn: 31.01.2006 22:42

Neckartalbahn

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Die Neckartalbahn ist die Eisenbahnstrecke Heidelberg - Eberbach - Mosbach - Osterburken und gehört zum Verkehrsverbund Rhein-Neckar.

Vor 2003 hatte das DB- Kursbuch unter dem Namen Neckartalbahn die ab Mosbach-Neckarelz weiter dem Fluss Neckar folgende Strecke bis Heilbronn geführt.

Inhaltsverzeichnis

Betrieb

Alle Bahnhöfe der Neckartalbahn sind speziell für die S-Bahn RheinNeckar behindertengerecht umgebaut und verfügen über Wetterschutzhäuschen. Durch die Erhöhung der Bahnsteige auf 76 cm über Schienenoberkante ist ein niveaugleicher Einstieg in die S-Bahn-Triebwagen der Baureihe 425 .2 möglich. Eingesetzt werden diese Fahrzeuge:

  • Baureihe 425.1 und 425.4 als RE Mannheim-Heilbronn,
  • Baureihe 425.2 für den S-Bahn-Verkehr

Tagsüber verkehren seit Dezember 2003 auf dieser Strecke im Stunden- Takt die Linien  S 1  Kaiserslautern - Mannheim - Osterburken und  S 2  Kaiserslautern - Mannheim - Heidelberg - (werktags Eberbach / Mosbach) der S-Bahn RheinNeckar sowie alle zwei Stunden RegionalExpress -Züge Mannheim - Eberbach - Heilbronn. Während die  S 2  in Eberbach bzw. zweistündlich in Mosbach endet, fährt die  S 1  stündlich durchgehend nach Osterburken, was die optimale Integration in den Fahrplan der Frankenbahn Stuttgart - Würzburg bedeutet.

Die wenigen Güterzüge verkehren überwiegend abends oder nachts.

Unterwegsbahnhöfe

Bahnhöfe und Haltepunkte Strecken-
kilometer
Bemerkung
Heidelberg Hbf 0,0 Anschluss aus Richtung Frankfurt-Darmstadt (Main-Neckar-Bahn), aus Richtung Mannheim bzw. Basel-Karlsruhe (Rheintalbahn) und von der OEG, sowie ehemals von Speyer
Heidelberg Weststadt/Südstadt seit 2003
Heidelberg Karlstor 2,2
Heidelberg- Schlierbach / Ziegelhausen 5,6
Heidelberg Orthopädie seit 2003
Neckargemünd 9,8=0,0 Abzweig nach Sinsheim (Elsenz) - Bad Friedrichshall-Jagstfeld (Elsenztalbahn)
Neckargemünd Altstadt seit 2003
Neckarsteinach 5,6 ehemals Abzweig nach Schönau (b Heidelberg)
Neckarhausen (Eberb) 9,8
Hirschhorn (Neckar) 13,0
Eberbach-Pleutersbach 18,6 aufgelassen
Eberbach 21,2 Abzweig nach Hanau (Odenwaldbahn)
Lindach 27,4
Zwingenberg (Baden) 30,5
Neckargerach 34,0
Binau 37,4
Mosbach-Neckarelz 40,8=50,5 Abzweig nach Bad Friedrichshall-Jagstfeld (siehe unten) sowie ehemals nach Meckesheim (Schwarzbachtalbahn)
Mosbach West seit 2003
Mosbach 53,2 ehemals Abzweig nach Mudau (Odenwaldexpress, Schmalspurbahn )
Neckarburken 56,8
Dallau 59,0
Auerbach (b Mosbach, Baden) 62,4
Oberschefflenz 67,3 ehemals Abzweig nach Billigheim (Baden) (Schefflenztalbahn)
Eicholzheim 69,4
Seckach 73,9 Abzweig nach Miltenberg ( Madonnenlandbahn )
Zimmern (b Seckach) 76,7
Adelsheim Nord 78,4
Osterburken 81,3 Anschluss in Richtung Stuttgart bzw. Würzburg (Frankenbahn)

Die Strecke ab Mosbach-Neckarelz hat ihre Ursprungskilometrierung in der Schwarzbachtalbahn.

Weiterführung der Bahn Richtung Heilbronn/Stuttgart

RegionalExpress vom Mannheim nach Heilbronn in Gundelsheim
RegionalExpress vom Mannheim nach Heilbronn in Gundelsheim

Fortsetzung der Neckargemünder Kilometrierung, siehe oben

Bahnhöfe und Haltepunkte Strecken-
kilometer
Bemerkung
Mosbach-Neckarelz 40,8
Hochhausen (Neckar) 43,6 aufgelassen
Neckarzimmern 46,0
Haßmersheim 47,9
Gundelsheim 50,6
Heinsheim 52,8 aufgelassen
Offenau 55,0
Bad Friedrichshall-Jagstfeld 58,5 Anschlüsse in Richtung Stuttgart bzw. Würzburg (Frankenbahn) und Heidelberg (Elsenztalbahn), sowie ehemals nach Ohrnberg (Untere Kochertalbahn)

Literatur

  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main, Bd. 1: Historische Entwicklung und Bahnbau. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-8825-5766-4
  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Bd. 2: Ausgestaltung, Betrieb und Maschinendienst. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-8825-5768-0

Wikipedia

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