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Letzte Änderung für Artikel HeidelbergCement AG: 18.01.2006 17:04

HeidelbergCement AG

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Die HeidelbergCement AG, mit Firmensitz in Heidelberg, ist der größte deutsche Baustoffhersteller , und der zweitgrößte europäische Zementproduzent (der viertgrößte weltweit). 2003 setzte das weltweit tätige Unternehmen 6,372 Mio. € um, und erzielte bei einem CashFlow von 790 Mio. € einen Gewinn von 134 Mio. €. Das Unternehmen leidet unter einer hohen Schuldenlast, vornehmlich verursacht durch Aquisitionen und Expansion. Die HeidelbergCement AG ist im MDAX notiert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die HeidelbergCement AG geht zurück die in Heidelberg gelegene Bergheimer Mühle, welche in einem Konkursverfahren von dem aus Mosbach stammenden Kaufmann Johann Philipp Schifferdecker erworben und zu einer Zementfabrik umgerüstet wurde. 1874 wird die Fabrik als Portland-Cement-Werk, Heidelberg, Schifferdecker & Söhne ins Handelsregister eingetragen, 1875 beginnt die Zementproduktion. in der Folgezeit wird das Unternehmen durch Erwerb und Öffnen zahlreicher Steinbrüche erweitert. 1889 wird das Unternehemn in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, es beginnt eine Phase der starken Expansion u.a. durch en Bau neuer Zementfabriken. 1901 fusioniert das Heidelberger Portland-Cement-Werk mit der Mannheimer Portland-Cement-Fabrik AG zur Portland-Cement-Fabrik AG Heidelberg und Mannheim AG. Bis 1938 wurden zahlreiche weitere Zement-Unternehmen und Steinbrüche aquiriert und das Unternehmen durch verschiedene Fusionen erweitert. Nun firmierte das Unternehmen unter Portland-Zementwerke Heidelberg Aktiengesellschaft. 1959 steigt das Unternehmen auch in die Transportbetonbranche ein. 1977 expandiert das Unternehmen nach Nordamerika und gründet dort Tochtergesellschaften. Nun werden auch weitere Branchen des Baustoffhandels erschlossen (Baustoffchemie, Dämmsysteme). 1978 wird der Name des Unternehmens in Heidelberger Zement Aktiengesellschaft umgewandelt. 1993 Erwerb von 42,4% der belgischen S.A. Cimenteries CBR, die 1999 komplett übernommen wird. In den 1990ern wird das Unternehmen zusehends internationalisiert, insbesondere durch Expansion nach Ostasien. Ebenfalls 1999 wurde der schwedische Baustoffhersteller Scancem übernommen. Ab 2001 wurde schrittweise der indonesische Zementhersteller Indocement unter Mithilfe der WestLB übernommen. 2002 wird das Unternehmen in HeidelbergCement AG umbenannt.

einige wesentliche Beteiligungen

  • Anneliese Zementwerke AG, Enningerloh (97,4%)
  • S.A. Cimenteries CBR, Brüssel/Belgien
  • Castle Cement Ltd., Birmingham/Großbritannien
  • Vicat S.A., Paris/Frankreich (35%)
  • HeidelbergCement Nortehrn Europe AB (ehemals Scancem), Malmö/Schweden
  • Gorazdze Cement S.A., Chorula/Polen (99,4%)
  • maxit Deutschland GmbH, Breisach (80,9%)

Eigentümerstruktur

Über die Spohn Cement Gmbh hält die Familie Merckle (siehe auch Ratiopharm, Phoenix Group ) aus Blaubeuren 67,8% der Aktien. Dr. h.. Adolf Merckle, das Familienoberhaupt, hält gesondert weitere 8,2% der Aktien. Die Schwenk Beteiligungen GmbH & Co KG, Ulm hält 7,5% der Aktien (hatte 2004 das Aktienpaket der Allianz AG übernommen). Der Rest der Aktien befindet sich im Streubesitz.

Weblinks

Wikipedia

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