Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband
Der Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Am 27. März 1923 wurde der kommunale Feuerversicherungsverband aus der Taufe gehoben. Die Patenschaft und damit die Verantwortung übernahmen die acht Gemeinden Bretten, Bruchsal, Eberbach (Baden), Heidelberg, Karlsruhe, Kehl sowie Mannheim und Pforzheim.
Die erste Aufgabe des Verbandes sollte die Versicherung der gemeindeeigenen Gefahren gegen Feuersgefahr sein. Aus dem kommunalen Feuerversicherungsverband wurde kurze Zeit später der Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband (BGV).
In ganz Baden bilden Städte und Gemeinden, Landkreise, zahlreiche Gemeindeverwaltungs- und Zweckverbände sowie kommunale Unternehmen die Geschäftsgrundlage des Verbandes.
Inzwischen sind dies über 800 Mitglieder. Diese bestimmen seine Aufgaben sowie Art und Umfang des Versicherungsschutzes. Mit dem Gedanken - Sicherheit aus einer Hand - hat der BGV durch Beteiligungen an Unternehmensgründungen sowie Kooperationsverträge seine Versicherungspalette immer wieder ergänzt.
Im Jahr 1952 verwaltete der BGV mit 52 Beschäftigten 20.596 Verträge. Was damals klein und als Selbsthilfeorganisation begann, wurde in über 80 Jahren zu einer modernen Unternehmensgruppe: Unter der Marke BGV | Badische Versicherungen beschäftigen der BGV und seine Töchter Badische Allgemeine Versicherung AG und Badische Rechtsschutzversicherung AG heute fast 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bewegen ein Prämienvolumen von über 200 Millionen Euro.
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Kategorien : Unternehmen (Baden-Württemberg) | Versicherungsunternehmen
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