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Letzte Änderung für Artikel Stuttgart-Süd: 06.02.2006 14:16

Stuttgart-Süd

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Stadtbezirk Stuttgart-Süd
Stadtwappen Stadtkarte
Wappen von Stuttgart Stadtplan, Pos. von S-Süd eingefärbt
Liste der Stadtteile von Stuttgart
Bundesland : Baden-Württemberg
Stadt : Stuttgart
Fläche : 9,57 km²
Einwohner : 43.795 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 4.574 Einwohner je km²
Höhe : 220 - 400 m ü. NN
Postleitzahl : 70178
Vorwahl : 0711
Adresse des
Bürgerbüros Süd:
Jella-Lepman-Straße 3
70178 Stuttgart
Website (offizielle): www.stuttgart.de
E-Mail-Adresse: buergerbueros@stuttgart.de
Politik
Bezirksvorsteher: Karl-Friedrich Jedtke

Stuttgart-Süd ist ein innerer Stadtbezirk Stuttgarts südlich des Innenstadtkerns zwischen Stuttgart-Mitte und Degerloch.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Stadtteile/Wappen

Wappen von Kaltental bis 1922
Wappen von Kaltental bis 1922
Der Stadtbezirk entstand 1956 in seiner heutigen Ausdehnung aus dem gleichnamigen Stadtteil Stuttgart-Süd (einschließlich des seinerzeit nicht mehr abgegrenzten Wohnbezirks Heslach) und dem Stadtteil Kaltental.

Bei der Neugliederung der Stadtteile im Jahre 2001 wurde der Stadtbezirk Stuttgart-Süd in die sechs Stadtteile Bopser, Lehen, Weinsteige, Karlshöhe, Heslach und Südheim aufgeteilt, so dass der Stadtbezirk seither einschließlich des Stadtteils Kaltental aus sieben Stadtteilen besteht.

Geschichte

1350 erstmals erwähnt wird die Alte Weinsteige, ein extrem steiler Karrenweg, den der gesamte Frachtfuhrwerksverkehr von Stuttgart nach Süden Richtung Tübingen nehmen musste. Bis zu 16 Pferde waren als Vorspann nötig, um die Steigung zu bewältigen.

Das Symbol der Blaustrümpfler, den Einwohnern von Stuttgart-Heslach.
Das Symbol der Blaustrümpfler, den Einwohnern von Stuttgart-Heslach.

Einer Sage nach wurde der württembergische Herzog Ulrich (Württemberg) auf der Flucht aus Stuttgart anno 1518 von den Heslachern verraten. Als er zurückkehrte, mussten die Heslacher zur Strafe Sonntags zum Kirchgang blaue Strümpfe tragen – daher ihr Ortsneckname "Blaustrümpfler".

Um den stark angewachsenen Verkehr zu bewältigen, wurde zwischen 1826 und 1831 die Neue Weinsteige, eine breite Panoramastraße, durch Oberbaurat Gottlieb Christian Eberhard von Etzel , erbaut. Seit 1884 fährt die Zahnradbahn entlang der Alten Weinsteige.

Aus Anlass des 25-jährigen Kronjubiläums von König Karl I. (Württemberg) trug Heslach ab 1889 vorübergehend den Namen Karlsvorstadt.

Der Südheimer Platz entstand mit der die westliche Raumkante bildenden "Südheim-Siedlung" (1901 - 1903) nördlich des Alten Schützenhauses (1895), beides vom Stuttgarter Architekten Karl Hengerer. Die östliche Randbebauung entstand gegen 1928. Heute stehen die Südheim-Siedlung als städtebauliche Gesamtanlage und Sachgesamtheit, wie auch das Alte Schützenhaus unter Denkmalschutz.

Städtische Einrichtungen

Schulen/Jugend

  • Lerchenrain Schule
  • Wilhelm Hauff Schule
  • Schickhardt Realschule
  • Mörike Gymnasium
  • Karls Gymnasium
  • Schickhardt Gymnasium

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Parkanlagen

  • Silberburganlage mit Mörike -Denkmal von 1880
  • Der Aussichtspunkt Karlshöhe wurde 1889 bis 1896 vom Verschönerungsverein als öffentlichen Park gestaltet.
  • Der Weißenburgpark, früher Privatpark des Geheimrats Ernst von Sieglin , wurde 1956 von der Stadt Stuttgart erworben.
Zahnradbahn am Marienplatz
Zahnradbahn am Marienplatz
Standseilbahn auf Bergfahrt
Standseilbahn auf Bergfahrt

Bauwerke

  • Städtisches Lapidarium
  • Marmorsaal im Weißenburgpark
  • Marienplatz mit Zahnradbahn
  • Altes Feuerwehrhaus Heslach, erbaut 1887/88 als ehemalige Feuerwache mit Turnhalle und Steigerturm von Architekt Stadtbaurat Emil Mayer. Das Gebäude wurde bis 1920 als Feuerwehrhaus genutzt, danach war ein Knabenhort, ein Waisenhaus und eine Suppenküche untergebracht. Der Bau dient heute als Veranstaltungssaal und Gemeinwesenzentrum.
  • Standseilbahn Stuttgart zum Waldfriedhof
  • Heslacher Tunnel von 1991, ein 2300 m langer Straßentunnel für die Bundesstraße 14

Kirchen/Friedhöfe

  • Fangelsbachfriedhof - er wurde 1823 in der Nähe der einstigen mittelalterlichen Siedlung Immenhofen auf freiem Feld angelegt - wichtige Gräber: Immanuel Hermann Fichte , Gustav Siegle und Nikolaus Friedrich von Thouret
  • Heslacher Friedhof im Zentrum von Heslach - mit sehenswerter Benckendorff-Grabkapelle von 1823 in Form eines griechischen Rundtempelchens mit Kuppel und zwei ionischen Säulen von Giovanni Salucci
  • Kaltentaler Friedhof in der Feldbergstraße mit Gedenkstein zu Ehren der Verstorbenen des Wichernhauses
  • Evangelische Markuskirche
  • Evangelische Matthäuskirche, Evangelische Kreuzkirche, seit 1.Januar 2006 sind die Gemeinden fusioniert zur Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart-Heslach
  • Katholische Kirche St. Maria
  • Evangelische Thomaskirche Kaltental
  • Katholische Kirche St.Antonius Kaltental

Feste/Veranstaltungen

  • Anna-Scheufele-Fest Kaltental (letztes Juni-Wochenende)
  • Heslacher Hocketse

Weblinks

Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Heslach

Wikipedia

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