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Letzte Änderung für Artikel Universitätsbibliothek Stuttgart: 17.02.2006 00:01

Universitätsbibliothek Stuttgart

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Bild:Universität Stuttgart (Vaihingen) 001.JPG Bild:Universität Stuttgart (Vaihingen) 003.JPG Die Universitätsbibliothek Stuttgart (UBS) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Stuttgart. Sie bildet den Mittelpunkt des Bibliothekssystems der Universität und gewährleistet die bestmögliche Versorgung von Forschung, Lehre und Studium mit Literatur und anderen Informationsmitteln.

Als wissenschaftliche Universalbibliothek erfüllt sie einerseits die Aufgaben einer Hochschulbibliothek, die die Angehörigen der Universität mit Literatur und Informationen versorgt, steht andererseits aber auch allen anderen interessierten Bürgern offen.

Zusammen mit anderen wissenschaftlichen Bibliotheken und Dokumentationsstellen im Raum Stuttgart bildet die UBS das Bibliotheksinformationssystem der Region Stuttgart (BISS).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die UBS hat ihren Hauptsitz seit ihrer Gründung im Jahre 1829 in der Stadtmitte von Stuttgart. Da sich die Universität (bis 1967: Technische Hochschule ) hier nicht mehr ausdehnen konnte, wurde seit 1957 in Stuttgart-Vaihingen ein zweiter Universitätsbereich ausgebaut, der heute den ursprünglichen Standort der Universität räumlich weit überholt hat. Inzwischen ist der größte Teil der naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Institute dort angesiedelt. Architektur und Geisteswissenschaften sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften behielten ihren Standort im Bereich Stadtmitte.

Nur ein kleiner Teil der Bestände der UBS geht noch auf die Gründungszeit zurück. Die Bibliothek bestand von Anfang an als eigene Einrichtung und war im Hauptgebäude untergebracht. Im 2. Weltkrieg erlitt sie große Verluste. Beträchtlich war auch ein Wasserschaden infolge eines Unwetters im Sommer 1972.

1961 erhielt die Bibliothek der Technischen Hochschule (seit 1967: Universitätsbibliothek) mit Unterstützung der Max Kade -Foundation ein eigenes Gebäude, das von den Architekten Volkart und Zabel geplant und gebaut wurde. Dieses Gebäude weist typische Merkmale der von amerikanischen Vorbildern beeinflussten Bibliotheksarchitektur der frühen 60er Jahre auf, lässt aber nach 40 Jahren aufgrund der gestiegenen Anforderungen erhebliche Raumprobleme erkennen.

Die räumliche Teilung der Universität ab 1957 hatte für die UBS große Probleme zur Folge: sie hatte nun zwei Bereiche zu versorgen bei einem einzigen Literaturbestand.

Im Universitätsbereich Stuttgart-Vaihingen wurde 1973 eine Zweigstelle der UBS eingerichtet, die seither ständig erweitert wurde und nahezu alle für den Benutzer erforderlichen Dienstleistungen anbietet. Die UBS in Vaihingen ist in einem Teil des 1968 – 1974 errichteten naturwissenschaftlichen Zentrums (NWZ II) untergebracht. Sie besitzt Lesesäle, Freihandbibliothek und Magazin sowie alle notwendigen Informationsmittel. Die Lesesaalflächen verteilen sich auf sechs Ebenen, die in der Höhe gegeneinander versetzt sind. Außerdem sind zwei Fakultätsbibliotheken vollständig und zwei weitere in Teilen integriert.

Die Verwaltung der Bibliothek, darunter auch die gesamte Buchbearbeitung oder die Abwicklung des Fernleihbetriebes, sind nach wie vor in der Stadtmitte angesiedelt.

Bestände

Der Bestand der UB umfasst 1,5 Millionen Medieneinheiten, an den Instituten sind es 900.000. Der UB-Bestand ist vollständig elektronisch erschlossen, bei den Institutsbeständen ist die retrospektive Erschließung in Arbeit. 2625 Print- Zeitschriften werden an der UB, 3215 an den Instituten gehalten. Der Zugang zu elektronischen Medien wird weiter ausgebaut: 13.856 elektronische Zeitschriften und 301 Fakten- und Volltextdatenbanken sind lizenziert.

Katalog

Seit 1996 hat die UBS für ihre Benutzer einen elektronischen Online-Katalog eingerichtet, der die konventionellen Zettelkataloge ablöst. Dieser weist alle Monographien und Dissertationen , alle Lesesaal- und Freihandbestände sowie alle Zeitschriftentitel nach. Die meisten Titel können im Online-Katalog auch sachlich über Schlagwörter gesucht werden.

Darüber hinaus kann der Benutzer im Bibliotheksinformationssystem für die Region Stuttgart (BISSCAT) recherchieren: einem gemeinsamen Online-Katalog der drei großen wissenschaftlichen Bibliotheken Stuttgarts (Württembergische Landesbibliothek, Universitätsbibliothek Stuttgart und Universitätsbibliothek Hohenheim ) einschließlich der Institutsbibliotheken der Universitäten Stuttgart und Hohenheim sowie weiteren Hochschulen der Stuttgarter Region. Zum Startzeitpunkt 1996 waren in dem damals noch StOPAC genannten System bereits 1,3 Millionen Titel nachgewiesen. 2004 sind es rund 3,2 Millionen Titel mit rund 6,2 Millionen regionaler Besitznachweise.

Literatur

  • Bibliotheken in Stuttgart. Hrsg. v. Werner Stephan. Bearb. v. Ottmar Pertschi. 7. Aufl. Stuttgart, 2001
  • Bibliothek, Bildung und Fortschritt. Schriftenreihe der Universitätsbibliothek Stuttgart
  • Reden und Aufsätze. Schriftenreihe der Universität Stuttgart
  • Die Bibliotheken der Universität Stuttgart. Online-Publikation
  • Die Bibliothek der Technischen Hochschule Stuttgart 1962. Mit einer Darstellung ihrer Geschichte von Paul Gehring. Hrsg. von Manfred Koschlig. Stuttgart , 1962.

Weblinks

Wikipedia

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