Häberle und Pfleiderer
Nach Kriegsende hatte das Duo zahlreiche Radio- und Fernsehauftritte (SDR). Sie traten bis in die 1970er Jahre regelmäßig in Unterhaltungsveanstaltungen in Baden-Württemberg auf.
Willy Reichert spielte die Figur des Pfleiderer, eines knitzen (schwäbisch für schlauen) Schwaben, der bei den Sketchen oft das letzte Wort hat. Häberle, gespielt von Oskar Heiler, ist dagegen eine Figur, die sich vornehmer gibt und meist versucht, Pfleiderer zu belehren. Dabei wirkt Häberle oft etwas dümmlich, vor allem wenn er versucht hochdeutsch zu sprechen und dabei seinen Dialekt nicht verleugnen kann.
Themen waren: Schwäbischer Charakter, Philosophie, menschliche Schwächen, Schicksale und Landestypisches. Durch diese Dialoge im Dialekt wurde das Bild des "typischen" Schwaben deutschlandweit mitgeprägt. Zahlreiche Sketche wurden verfilmt und waren auch Bestandteil der Fernsehreihe "Deutschland, Deine Schwaben" nach dem gleichnamigen Buch von Thaddäus Troll .
Vor dem Friedrichsbautheater in Stuttgart wurde 1994 das bronzenes Standbild "Häberle und Pfleiderer" aufgestellt.
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