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Letzte Änderung für Artikel Kunstmuseum Stuttgart: 19.02.2006 08:12

Kunstmuseum Stuttgart

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Kunstmuseum
Kunstmuseum
Kunstmuseum, oberste Etage
Kunstmuseum, oberste Etage
Kronprinzenpalais um 1930
Kronprinzenpalais um 1930
Das Kunstmuseum Stuttgart wurde im März 2005 als "Nachfolgemuseum" der Galerie der Stadt Stuttgart eröffnet. Bereits Ende April 2005 wurde der 100.000. Besucher gezählt.

Inhaltsverzeichnis

Architektur

Das kubische Museumsgebäude mit 5000 m² Austellungsfläche wurde von den Berliner Architekten Hascher und Jehle entworfen. Es wirkt von außen tagsüber als gläserner Würfel, der nachts die beleuchteten Travertinwände im Innern sichtbar macht. Als weiterer besonderer "Blickfang" dienen die meterhohen Worte und Texte aus grauer und roter Klebefolie, die außen an den Glasfenstern angebracht sind und mit jeder Ausstellung wechseln.

Baugeschichte

An Stelle des Kubus des Kunstmuseums stand bis 1956 die Ruine des 1944 bei einem Luftangriff zerstörten Kronprinzenpalais. Es war das städtebauliche Pendant zum Wilhelmspalais (heute städtische Bücherei), dass sich am anderen Ende der Planie befindet. Nach Abriss der Ruine wurde die Planie zunächst zu einer sechsspurigen Straße mit vier zusätzlichen Tunneln für Autos und Straßenbahnen ausgebaut.

Um die Überquerung für Fußgänger der Königstraße zu erleichtern, wurde 1968 der treppenartig angelegte Betonklotz Kleiner Schlossplatz erbaut, der aber in seiner Funktion nie richtig angenommen und von der Stuttgarter Bevölkerung schon bald als "verkommen" angesehen wurde. (In den 1980er Jahren wurde von der Polizei sogar ausdrücklich davor gewarnt, sich nachts dort aufzuhalten.) Jahrelang wurde über einen Abriss des als überflüssig erachteten Bauwerks diskutiert, da auch die oberirdische Querstraße wieder geschlossen worden war.

Der Neubau schloss diese Baulücke neben dem Königsbau entlang der Königsstraße.

Sammlung

Die Sammlung des Museums beruht auf dem Bestand der bisherigen „Galerie der Stadt Stuttgart“. Diese städtische Sammlung geht auf eine Schenkung des Marchese Silvio della Valle di Casanova im Jahre 1924 zurück. Direktorin des Kunstmuseums und somit de facto Nachfolgerin von Johann-Karl Schmidt ist die Kunsthistorikerin Dr. Marion Ackermann .

Zur Sammlung gehört heute unter anderem die bedeutendste Sammlung von Werken des Künstlers Otto Dix. Für sie wurde eigens ein Stockwerk reserviert. Darüber hinaus enthält der Museumsbestand zahlreiche Werke von Willi Baumeister , Adolf Hölzel , Dieter Roth sowie vielen anderen bekannten Künstlerinnen und Künstlern.

Weblinks

Wikipedia

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