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Letzte Änderung für Artikel Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald: 10.02.2006 19:42

Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald

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Der Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald (bis 2002 noch Regionalverband Unterer Neckar ) wurde zum 1. Januar 1973 als einer von insgesamt 12 Regionalverbänden bzw. Regionen in Baden-Württemberg eingerichtet. Zum 31. Dezember 2005 wurde er aufgelöst. Seine Aufgaben gingen zum 1. Januar 2006 auf den länderübergreifenden Verband Region Rhein-Neckar über.

Das Gebiet des Regionalverbands Rhein-Neckar-Odenwald umfasste den Stadtkreis Heidelberg, den Stadtkreis Mannheim, den Rhein-Neckar-Kreis und den Neckar-Odenwald-Kreis . Die Geschäftsstelle des Verbands befand sich in Mannheim.

Inhaltsverzeichnis

Aufgaben

Zu den Aufgaben des Verbands zählten die Aufstellung des Regional- und Landschaftsrahmenplans und die Mitwirkung am Landesentwicklungsplan und an Raumordnungsverfahren. Des Weiteren sollten regionalpolitische Initiativen zur Förderung und Entwicklung der Region ergriffen werden. Und schließlich sollte an der grenzüberschreitenden Regionalplanung mit den Nachbarregionen in Südhessen und Rheinland-Pfalz mitgearbeitet werden.

Organisation

Die Region Rhein-Neckar-Odenwald hatte zwei Organe:

  • Die Verbandsversammlung mit 80 Mitgliedern, die von den Stadt- und Landkreisen entsandt wurden.
  • Der Verbandsvorsitzende, der von der Verbandsversammlung gewählt wurde. Seit 2000 war Horst Sieber (Oberbürgermeister a.D. der Stadt Sinsheim) Vorsitzender.

Für die Verwaltungs- und Planungsaufgaben sah das Gesetz einen Verbandsdirektor vor. 1969 wurde durch Staatsvertrag der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz der Raumordnungsverband Rhein-Neckar gegründet. Ihm gehörten neben den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg der Kreis Bergstraße in Hessen sowie in Rheinland-Pfalz die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Ludwigshafen , Neustadt an der Weinstraße, Speyer und Worms sowie der Landkreis Bad Dürkheim und der Rhein-Pfalz-Kreis (ehemals Landkreis Ludwigshafen) an. Mit Ausnahme des baden-württembergische Neckar-Odenwald-Kreises (der nur als beratendes Mitglied vertreten war) gehörte somit auch das Gebiet des Regionalverbands Rhein-Neckar-Odenwald zu diesem länderübergreifenden Verband. Nach einer entsprechenden Vereinbarung war der Verbandsdirektor des Raumordnungsverbands Rhein-Neckar gleichzeitig auch Verbandsdirektor des Regionalverbands Rhein-Neckar-Odenwald. Bis 2005 hatte Christian Specht ( CDU ) dieses Amt inne.

Neben diesen beiden Verbänden gab es in Rheinland-Pfalz seit 1977 noch die Planungsgemeinschaft Rheinpfalz als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Zu deren Gebiet gehörte das bereits oben beschriebene rheinland-pfälzische Gebiet des Raumordnungsverbands Rhein-Neckar und zusätzlich die kreisfreie Stadt Landau (Pfalz) , der Landkreis Germersheim und der Landkreis Südliche Weinstraße.

Der Verbandsdirektor der Region Rhein-Neckar-Odenwald (bzw. des Raumordnungsverband Rhein-Neckar) hatte seinen Sitz bei der Geschäftsstelle des Regionalverbands Rhein-Neckar-Odenwald in Mannheim. Die Geschäftsstelle erledigte somit die gemeinsame Verwaltung aller drei Verbände.

Auflösung der Verbände

Am 28. April 2005 wurde das Gebiet des Raumordnungsverbands Rhein-Neckar zur Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar-Dreieck (auch Rhein-Neckar) erhoben. Durch Staatsvertrag der drei beteiligten Bundesländer vom 26. Juli 2005 wurde die Einrichtung eines länderübergreifenden Verbandes Region Rhein-Neckar beschlossen, der aber nicht nur das Gebiet des Raumordnungsverbandes Rhein-Neckar, sondern das gesamte Gebiet der drei oben beschriebenen Verbände umfassen soll. Dieser Staatsvertrag trat zum 1. Januar 2006 in Kraft. Damit wurden die drei bisherigen Verbände aufgelöst.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald verfügbar.

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