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Letzte Änderung für Artikel Osterburken: 15.02.2006 00:01

Osterburken

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Deutschlandkarte, Position von Osterburken hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Karlsruhe
Landkreis : Neckar-Odenwald-Kreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 26' N, 09° 26' O
49° 26' N, 09° 26' O
Höhe : 323 m ü. NN
Fläche : 47,32 km²
Einwohner : 6.477 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 137 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 5,5 %
Postleitzahl : 74701–74706 (alt: 6960)
Vorwahl : 06291
Kfz-Kennzeichen : MOS
Gemeindeschlüssel : 08 2 25 075
Stadtgliederung: 4 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 3
74706 Osterburken
Offizielle Website: www.osterburken.de
E-Mail-Adresse: info@osterburken.de
Politik
Bürgermeister : Jürgen Galm

Osterburken ist eine Stadt in Baden-Württemberg. Wegen ihrer Funde wird sie als Römerstadt bezeichnet. Die Gemarkung liegt an der Kirnau im Bauland zwischen dem Odenwald und dem Jagsttal in einer Höhe zwischen 240 bis 392 m ü. NN .

Inhaltsverzeichnis

Verkehr

Netzplan der S-Bahn RheinNeckar

Öffentliche Einrichtungen

Bildungseinrichtungen

  • Astrid-Lindgren-Schule Bofsheim (Förderschule)
  • Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule (GHWRS Osterburken)
  • Ganztagsrealschule
  • Ganztagsgymnasium (GTO)

Städtepartnerschaften

  • Hondschoote/Frankreich

Stadtgliederung

Die Gemeinde besteht aus folgenden Ortsteilen:

  • Bofsheim
  • Hemsbach
  • Osterburken
  • Schlierstadt

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Das Römermuseum

Erbaut über einer 1976 entdeckten Thermenanlage, der zweiten, die bisher in Osterburken bekannt wurde. Bietet Exponate aus Osterburken und der Region: z.B. Benefiziarierweihebezirk, Thermenanlage, Mithrasrelief, Jupiter-Gigantensäule aus Mosbach-Diedesheim, Wochengöttersteine, Bauinschriften und Votivsteine, Funde aus dem Osterburker Gräberfeld, Grabreliefs aus Waldmühlbach und Schlossau und viele Kleinfunde. Der wichtigste archäologische Fund in Osterburken ist das im Jahre 1861 ausgegrabene Mithrasrelief . Es zeigt die mythologische Tötung des Urstieres durch den Gott Mithras . Original: Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Das Römermuseum wird seit September 2005 nach einem Architektenwettbewerb erweitert und bietet nach der Erweiterung ein museumspädagogisches Angebot mit Dauer- und Wechselausstellungen. 2006 begeht die Stadt ihr 650-jähriges Bestehen gleichzeitig mit 1850 Jahren Limes mit zahlreichen Veranstaltungen, z.B. einem mittelalterlichen Besiedelungszug.

  • Histotainmentpark Adventon auf Marienhöhe

Der seit Ende 2004 im Bau befindliche Histotainmentpark Adventon entsteht auf dem ehemaligen Hofgut Marienhöhe des Fürsten zu Leiningen. Hier entsteht eine Stadt des Mittelalters mit den Mitteln des Mittelalters in experimentellem Lernen mit Mitteln der experimentellen Archäologie auf über 40 Hektar.

Mit dem Kohortenkastell (Mitte 2. Jh) und dem Annexkastell (Ende 2. Jh) gehörte Osterburken zu den wichtigsten Stützpunkten am Weltkulturerbe Limes. Die Grundmauern des Annexkastells sind sehr gut erhalten, auch Teile des Kastellgrabens. Dieses Kastell war nachweislich eines von denen, die bei der Aufgabe des Limes im Jahre 260 von den Germanen gewaltsam erstürmt wurden.

  • St. Mauritius

Romanisches Kirchlein (12. Jh)im Ortsteil Hemsbach mit wertvollen Wandmalereien aus dem Mittelalter und einem ehedem rechts des Rheins seltenen Kult der drei heiligen Jungfrauen, der die Kirche bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu einem wichtigen Wallfahrtsort machte.

  • Zisterzienserinnenkloster

Ehemaliges Kloster (1236-1568). Romanisches Kreuzrippengewölbe in der Sakristei aus der Gründungszeit sowie das Dormentgebäude. Kulturgeschichtlich besonders wertvoll, eine kunsthistorische Sensation, ist ein Transennenfenster mit Kreis-, Rauten-, Quadrat- und Fünfeckmustern in der Südwand der Sakristei im Dormentgebäude, das wohl nördlich der Alpen einmalig ist.

  • St. Kilian

Kath. Pfarrkirche von Osterburken (1970-74 erbaut). Gilt als wichtiger zeitgenössischer Kirchenbau. Emil Wachter schuf die weitbeachteten Betonplastiken an den Außen- und Innenwänden der Kirche (u.a. Adams Grab, Jonasportal, Lebensbaum).

  • Geologisch-Paläontologisches Museum

Der überwiegende Teil des Museums ist den Fossilien und Mineralien des Muschelkalks gewidmet. Das Kernstück des Museums bildet der Stammbaum der Ceratiten, der den heutigen Stand der Ceratitenforschung widerspiegelt. Vermutlich ist er sogar der zur Zeit genaueste Stammbaum in Deutschland.

  • Ev. Kirche in Bofsheim mit Turm aus dem 13./14. Jh.

Kulinarische Spezialitäten

  • Zubereitungen aus dem in der Region angebauten Grünkern

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

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