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Letzte Änderung für Artikel Königheim: 18.02.2006 23:03

Königheim

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Wappen Karte
Wappen Königheims Karte von Königheim in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Landkreis : Main-Tauber-Kreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 37′ N, 09° 36′ O
49° 37′ N, 09° 36′ O
Höhe : 223 m ü. NN
Fläche : 61,23 km²
Einwohner : 3261 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 54 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 1,6 %
Postleitzahl : 97953
Vorwahl : 09341
Kfz-Kennzeichen : TBB
Gemeindeschlüssel : 08 1 28 061
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchplatz 2
97953 Königheim
Offizielle Website: www.koenigheim.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@koenigheim.de
Politik
Bürgermeister : Ewald Wolpert (CDU)

Königheim ist eine Gemeinde in Tauberfranken, gelegen im Main-Tauber-Kreis (dem nordöstlichsten Landkreis von Baden-Württemberg). Die Einwohner sind überwiegend katholisch.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Die Großgemeinde liegt südwestlich von Tauberbischofsheim im Einzugsgebiet des ca. 15 km langen Brehmbachs.

Königheim im Sommer 2005 von Sandro Ilg
Königheim im Sommer 2005 von Sandro Ilg

Teilorte

  • Königheim mit Weikerstetten
    • Die Ortschaft Weikerstetten, an der B 27 gelegen, hat etwa 50 Einwohner, wovon ein Großteil noch Landwirtschaft betreibt. In der Ortsmitte befindet sich eine kleine Kapelle , in der noch regelmäßig Gottesdienste abgehalten werden.
  • Brehmen
  • Gissigheim mit Hof Esselbrunn
  • Pülfringen mit Hof Birkenfeld und Hof Hoffeld

Geschichte

Eine Keltenschanze im Grenzbereich der Ortsteile Brehmen und Gissigheim weist auf eine Besiedelung bereits in vorchristlicher Zeit hin.

  • 788 Erste Nennung von Pülfringen in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch
  • 1013 Erste Erwähnung von Gissigheim in einer Urkunde des Klosters Amorbach
  • 1149 Erste urkundliche Erwähnung von Königheim
  • 1422 Königheim erhält Marktrecht
  • 1585 Königheim wird vom Hochstift Würzburg an Kurmainz übergeben
  • 1806 Königheim kommt zu Baden
  • 1972 1.Januar, Eingemeindung von Gissigheim und Brehmen
  • 1974 1.Januar, Eingemeindung von Pülfringen
  • 1984 Fronleichnamsflut mit Dammbruch am Rückhaltebecken Gissigheim richtet erhebliche Schäden an.
  • 1988 1200-Jahr-Feier in Pülfringen

Politik

Die Verschuldung hat zum 31. 12. 2004 einen Stand von 4.642.470,74€.

Konfessionen

Die Einwohner des Ortsteils Königheim sind überwiegend, die der Ortsteile Gissigheim und Pülfringen fast ausschließlich römisch-katholisch, während die Brehmer überwiegend evangelisch sind.

Die Ortsteile Königheim und Gissigheim hatten auch jüdische Gemeinden. Die letzte jüdische Bürgerin Gissigheims wurde 1927 auf dem noch bestehenden Friedhof der jüdischen Gemeinde bestattet. Während ein Teil der Königheimer jüdischen Bürger in der Anfangszeit der Nazi-Diktatur Deutschland noch verlassen konnte, wurden die verbliebenen zusammen mit den anderen Badener Juden zunächst nach Gurs deportiert und kamen dort oder in den Konzentrationslagern, in die sie danach verbracht wurden, ums Leben.

Sehenswürdigkeiten

Königheim hat eine Barockkirche , die nach Plänen eines Schülers von Balthasar Neumann 1755-1756 erbaut wurde. An der Kirche steht eine steinerne Ölberggruppe aus der Werkstatt von Tilman Riemenschneider . Gissigheim hat ein Barockschloss. Mehrere Weingüter laden zum Probieren ein.

Wappen

  • Das Wappen der Gemeinde Königheim zeigt eine goldene Kanne auf rotem Grund, die auf „Kannenheim“ als früheren Namen Königheims zurückgeht. Das Wappen des Ortsteils Gissigheim zeigt einen silbernen Ring auf rotem Grund.

Ehrenbürger

  • 1932 verlieh die damals noch selbstständige Gemeinde Gissigheim das Ehrenbürgerrecht an Wilhelm Weigand .

Literatur

  • Franz Gehrig/Helmut Kappler, Königheim - Alter Marktflecken und Weinort; Eigenverlag der Gemeinde Königheim, (1985).
  • Franz Gehrig, Gissigheim im Badischen Frankenland; Eigenverlag der Gemeinde Gissigheim 1969.
  • Königheim und Filiale Dienstadt Geschichte und kirchliche Bauten Rita - Verlag und Druckerei, Würzburg (1938).
  • Franz Gehrig/ Otto Haberkorn: 1200 Jahre Pülfringen 788 - 1988; Eigenverlag der Gemeinde Königheim (1988)

Weblinks

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