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Letzte Änderung für Artikel Sigmaringen-Gutenstein: 18.02.2006 16:39

Sigmaringen-Gutenstein

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Deutschlandkarte, Position von Sigmaringen-Gutenstein hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Landkreis : Landkreis Sigmaringen
Stadt : Sigmaringen
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 4' N, 9° 6' O
48° 4' N, 9° 6' O
Höhe : 604 m ü. NN
Fläche : 13,11 km²
Einwohner : 502
(31.12.2005)
Bevölkerungsdichte : 38,29 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 72488
Vorwahl : 07570
Kfz-Kennzeichen : SIG
Adresse der
Ortsverwaltung:
Schlossweg 12, 72488 Sigmaringen-Gutenstein
Website: www.sigmaringen.de
Politik
Ortsvorsteher : Kurt Unger ( FWV )

Gutenstein ist ein Stadtteil der Stadt Sigmaringen im Landkreis Sigmaringen ( Deutschland ). Bis zur Kreisreform des Jahres 1973 in Baden-Württemberg war Gutenstein eine selbständige Kommune im damaligen Landkreis Stockach; zum 1. Juli 1974 wurde der Ort in die Kreisstadt Sigmaringen eingemeindet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie / Verkehr

Die Ortschaft Gutenstein, mit einer Fläche von 1311 Hektar (888 ha Wald), liegt 604 Meter über Normal Null am Talhang einer Donauschleife zwischen Sigmaringen und Beuron, inmitten des Naturparks Obere Donau und des Durchbruchs der jungen Donau (lat. Danuvius ) durch die südwestlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb , am Rande des Heubergs . In alamannischer Zeit lag Gutenstein im Gau Perahtoltspara, der Berchtoldsbaar , vgl. dazu auch Baar (Geschichte) .

Der Ort liegt an der Donautalbahn, einer Eisenbahnstrecke zwischen Donaueschingen und Ulm, allerdings halten die Züge nicht mehr am Bahnhof Gutenstein, so dass von Sigmaringen oder Beuron aus der Omnibus genommen werden muss.

Weitgehend parallel zur romantischen Donautalstraße (L 277), mit ihren zwischen 1854 bis 1857 in den Kalksteinfels gehauenen Tunnel, führt der so genannte Donauradweg direkt durch den Ort. Von Donaueschingen kommend, erreicht man über diesen erlebnisreichen Fernradweg Wien, von dort aus gelangt man durch den Nationalpark Donau-Auen bis an die slowakische Grenze und weiter bis an das Schwarze Meer .

Geschichte

Silberne Schwertscheide von Gutenstein

Im Jahre 1887 wurden bei Bauarbeiten in unmittelbarer Nähe zur St. Gallus-Kirche zwei Reihengräber (Männergräber) gefunden, in denen sich unter anderem eine silberne Schwertscheide befand. Nach gesicherten Erkenntnissen stammt das "Gutensteiner Schwert" aus dem Ende des 7. Jahrhunderts n. Chr. und gehörte einem reichen, alemannischen Krieger. Ohne Zweifel gehörte die Schwertscheide von Gutenstein zu einem Prunkschwert, das dort den Sitz eines alemannischen Edlen, sicherlich der Familie der Alaholfinger zugehörend, vermuten lässt. Auf der Schwertscheide befindet sich ein kreuzartiges Ornament, das gerne als Zeichen einer frühzeitigen Christianisierung im heutigen Baden gesehen wurde. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Ornament jedoch um eine Swastika , ein altes Sonnensymbol, das schon die Römer kannten. Die Swastika mit der Kombination einer eindeutig heidnischen Darstellung auf der Schwertscheide (Mensch mit Tierkopfmaske, als Wolfskrieger gedeutet) kann also nicht zu den Zeugnissen einer frühen Christianisierung der Alemannen gezählt werden. Ungeachtet dieses Sachverhalts, aber aufgrund der erwiesenen alemannischen Besiedelung Gutensteins, kann dennoch davon ausgegangen werden, dass ein frühes Bekenntnis zum Christentum stattgefunden hat.

Die Schwertscheide von Gutenstein erwarb der Sigmaringer Baurat Eduard Eulenstein (1841-1896), vermutlich von dem Apotheker und Vor- und Frühzeitforscher Hyronimus Edelmann (1853-1922), der damals in Ebingen (heute Albstadt), später in Sigmaringen und München lebte. Nach Eulensteins Tod gelangte das wertvolle Exponat in den Besitz des Museums für Vor- und Frühgeschichte (MVF) in Berlin (sh. Staatliche Museen zu Berlin). 1945 beschlagnahmte die Trophäen-Kommission der Roten Armee - neben anderen Exponaten aus der Kategorie "Unersetzliches" des MVF - die Silberne Schwertscheide von Gutenstein, die sich seither als so genannte Beutekunst im Puschkin-Museum zu Moskau befindet. Gute Repliken der Schwertscheide befinden sich im Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Mainz und im Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart.

Alte Urkunden und Regesten zu Gutenstein und St. Gallus in Gutenstein

  • Einer mit 1212 datierten Urkunde (Original: Generallandesarchiv Karlsruhe; Replik: Urk.-Nr. 1249, REC Band I, Regesten der Konstanzer Bischöfe, im Freiburger Diözesanarchiv) ist die Stiftung von Kloster Wald , durch den staufischen Reichsministerialen (Ministerialis Domini Imperatoris) Burkard von Weckenstein (um 1180 bis nach 1241 ) für seine Schwestern Judintha (= 1. Äbtissin) und Ita (= 1. Priorin), zu entnehmen; unter den Zeugen werden auch die Brüder Cunrado und Wernherus de Gutenstain erwähnt. Ritter Burkard von Weckenstein, dessen gleichnamige Burg oberhalb von Storzingen, am rechten Ufer der Schmeie , lag, erwarb am 21. März 1212 für 55 Mark Silber das "praedium Wald" (heutiger Ort Wald (Hohenzollern) und Kloster Wald) von einem vornehmen Mann (nobilis homo), namens Ulrich von Balbe sowie dessen Mutter Adelheid und Schwester Gertrud, auf dem sich bereits eine kleine Kirche (ecclesiola) befand, die die Pfarrechte besaß und an den Käufer überging. Das Geschlecht derer von Weckenstein ist bereits 1383 erloschen.
  • Einer Urkunde des Klosters St. Gallen vom 17. August 1264 (Urk.-Nr. 1741 der Regesten im Chartularium Sangallense , Band VIII, St. Gallen 1998), wird unter den Zeugen eines Rechtsgeschäftes ein R. advocatus de Guotinstein erwähnt, also der Vogt des Ortes Gutenstein oder der des Klosters St. Gallen, vielleicht aber auch ein Vogt aus dem Geschlecht von Wildenstein , das Gutenstein von St. Gallen zu Lehen hatte.
  • In einer anderen St. Gallener Urkunde vom 13. März 1372 (Urk.-Nr. 5313 der Regesten im Chartularium Sangallense, Bd. VIII; St. Gallen 1998) wird erstmals eine Kirche in Gutenstein (kilchen ze Guotenstaine) erwähnt. Es handelt sich dabei um einen Revers, den Johan Schmid von Wil dem Abt Georg von St. Gallen für die ihm verbliebenen Pfründe zu St. Leonhard in St. Gallen ausstellte.
  • Einer weiteren St. Gallener Urkunde vom 27. Juni 1461 (Urk.-Nr. 6524 im "Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen", Teil VI, St. Gallen 1955) ist zu entnehmen, dass die von Gräfin Anna von Zimmern, geborene von Kirchberg, Ehefrau von Werner d.J. von Zimmern (1423-1483), und der Bürgermeister des Dorfes Gutenstein (Ammann?) erklären, "dass sie für die Pfarrkirche zu Gutenstein, die Abt Kasper von St. Gallen zu verleihen hat und einen Priester, den der Herr zu Gutenstein und die Untertanen daselbst wählen und für den sie bitten, verbleiben soll, den Priester Hans Harthuser von Mengen einhellig als Kirchherrn erwählt" haben.

Kleine Chronik

  • Alemannische Reihengräber aus dem Ende des 7. Jahrhunderts ; zur "Silbernen Schwertscheide" vgl. oben.
  • 1212 : Konrad und Werner von Gutenstein waren Zeugen bei der Gründung des Klosters Wald (1217 dem Zisterzienserorden inkorpiert und der Reichsabtei Salem, unter dem damaligen Abt Eberhard von Rohrdorf (um 1160-1240/45), unterstellt); sh. oben.
  • Anfang 14. Jahrhundert (bereits vor 1300 ): Burg Gutenstein mit Dorf - und das damals vermutlich schon mit Gutenstein verbundene Engelswies - gelangten als St. Gallener Lehen an Österreich ( Habsburger Urbar von 1306/1307); zuvor bei den Herren von Wildenstein .
  • 1292 : Pfandherr des Habsburger Lehens Gutenstein (bereits als Herrschaftsbezirk ausgewiesen) wurde Heinrich von Magenbuch. Konrad von Magenbuch, bewohnte zwischen 1345 und 1353 nachweislich die Burg (Altgutenstein/Burgfelden) in Gutenstein.
  • 1306 : Herzog Friedrich I. von Österreich (1289-1330), genannt Friedrich der Schöne, verpfändete Güter und Einkünfte von Gutenstein und "versetzte" die dortige Fischenz (das Recht zu fischen) an Heinrich von Magenbuch. (Wann Friedrich Herzog von Österreich wurde, variiert in den Quellen zwischen 1306, 1308 und 1309.)
  • 1362 : Konrad von Magenbuch lieh Herzog Rudolf von Österreich 1200 Gulden und erhielt dafür Gutenstein, Engelswies und das Vogtrecht zu Mengen und zu Sigmaringendorf.
  • 1398 bis 1427 hatten die Herren Hans und Marquard von Ramsperg (auch Ramsberg) die Pfandherrschaft Gutenstein inne.
  • 1427 bis 1455 wurden Ort und Burg Gutenstein sowie die Herrschaft Gutenstein - neben Gutenstein gehörte damals noch Engelswies (jetzt Teilort von Inzigkofen) dazu - an die Herren von Zimmern verpfändet (vgl. dazu auch Zimmerische Chronik ).
  • 1455 verzichtete Erzherzog Sigismund von Österreich (vgl. dazu Siegmund (Tirol) auf die Auslösung der Pfandschaft, so lange der Mannesstamm der Brüder Werner und Gottfried von Zimmern bestand.
  • 1594 : Nach dem Tod des letzten Grafen von Zimmern, Wilhelm von Zimmern (1549-1594), fiel die Pfandschaft Gutenstein an Österreich zurück, danach gehörte das Dorf zur oberen Grafschaft der Grafen von Hohenberg (Schwaben) .
  • 1595 : Neben dem bereits seit dem 14. Jahrhundert mit Gutenstein verbundenen Engelswies kamen nun auch Ablach (heute Teilort von Krauchenwies) und Altheim zur Herrschaft Gutenstein.
  • 1609 - 1618 verlieh Österreich die Herrschaft Gutenstein an Markgraf Karl von Burgau (1560-1618), der in Günzburg residierte (vgl. dazu Markgrafschaft Burgau).
  • 1624 : Fürst Johann von Hohenzollern-Sigmaringen (1578-1638) wurde Pfandherr von Gutenstein.
  • 1626 : Während des Dreißigjährigen Krieges , Gutenstein blieb während dieser Zeit bei Hohenzollern-Sigmaringen, wurden 104 Männer aus der Herrschaft Gutenstein als Musketiere aufgestellt, die unter der Führung des Hauptmanns Andreas Riester, des Leutnants Urban Mors und des Feldwebels (Veldwaibels) Wilhelm Barfüeßer standen. Ein "Trummenschlager und ein Pfeiffer" vervollständigten das Aufgebot, während 68 Doppelsöldner die Reserve bildeten.
  • 1652 : Graf Maximilian von Mohr wurde Pfandherr der Herrschaft Gutenstein.
  • 1655 - 1834 : Die Freiherren Schenk von Castell (ursprünglich aus dem Thurgau, Burg Mammertshofen, stammend) erhielten die Herrschaft Gutenstein als Pfand. Im gleichen Jahr erhob Kaiser Leopold I. von Österreich (1640-1707) die Freiherren Schenk von Castell wegen ihrer "Verdienste um Kaiser und Reich" in den erblichen Reichsgrafenstand. Im 18. Jahrhundert wurde den Grafen Schenk von Castell die Herrschaft Gutenstein als Lehen übertragen. Berühmtester Lehnsherr aus dem Hause Schenk von Castell war Franz Ludwig Reichsgraf Schenk von Castell (1736-1821), der berühmte und berüchtigte Malefizschenk .
  • 1806 - 1810 : Bereits nach dem Zweiten Koalitionskrieg erzwang Napoléon Bonaparte (1769-1821) den Untergang von Vorderösterreich, was tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen zur Folge hatte. Anstelle der kleinen herrschaftlichen Territorien entstanden neue Staatsgebilde, wie das Großherzogtum Baden , das Königreich Württemberg oder das Fürstentum Hohenzollern. Mit der Abdankung Kaiser Franz II. (1768-1835) war auch das Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation gekommen.
  • 1810 : Der König von Württemberg und der Großherzog von Baden besiegelten am 2. Oktober in Paris einen "Gränzvertrag zwischen dem Königreich Würtemberg und dem Großherzogthum Baden". Dadurch wurde Gutenstein dem Großherzogtum Baden zugewiesen (vgl. Literatur: Meyer, 1858).
  • 1813 : Gutenstein wurde vom Bezirksamt Meßkirch verwaltet, von 1824 an vom Bezirksamt Pfullendorf, von 1826 an vom Bezirksamt Stetten a.k.M., um 1849 erneut an das Amt Meßkirch überzugehen.
  • 1834 : Der erstgeborene Sohn des "Malefizschenk", Erbgraf Franz Joseph Schenk von Castell (1767-1845), verkaufte den "grundherrlichen Gefällort Gutenstein" am 29. Oktober für 35.000 Gulden an die "Gräflich von Langenstein'sche Vormundschaft", vertreten durch den "Gräflich Langenstein'schen Rentamtmann" in Stetten a.k.M., für die Gräfin Katharina von Langenstein (1799-1850). Der Verkauf beinhaltete konkret die herrschaftlichen Güter und Rechte im Dorf Gutenstein, einschließlich des gleichnamigen Schlosses. Der Verkäufer verpflichtete sich, die beiden Gemeinden Engelswies und Altheim wegen des vertraglich schon zustande gekommenen Loskaufs von ihrer Grundherrschaft [Gutenstein] die benötigten Mittel, nämlich der Gemeinde Engelswies 30.000 Gulden, der Gemeinde Altheim 13.000 Gulden (Ablach wurde bereits 1812 hohenzollerisch), vorzustrecken.
  • 1848 : In Baden brach die Revolution aus (vgl. dazu Märzrevolution ), sie erreichte auch Gutenstein. Im Juni 1849 wurde dort ein Volksverein mit 32 Mitgliedern unter der Vorstandschaft von Altbürgermeister Johann Blender gegründet. Neben dem Volksverein waren noch weitere 10 Gutensteiner in der Revolutionsarmee und an der Mai-Revolution von 1849 beteiligt; sämtliche Beteiligten wurden ab dem 29. Juli 1849 als Gefangene im Rastatter "Fort C" bzw. "Fort A" aufgeführt.
  • 1849 : Mit der Aufhebung des Amtsbezirks Stetten a.k.M., am 19. November durch das Großherzoglich Badische Innenministerium, wurde Gutenstein wieder dem Bezirksamt Meßkirch zugeteilt.
  • 1858 : Die Donautalstraße zwischen Sigmaringen und Beuron wurde fertiggestellt (Baubeginn 1848, mit mehreren Unterbrechungen), damit wurde das romantische Donautal erschlossen. Auf der Gemarkung Gutenstein wurden dazu fünf Tunnel in den Fels gesprengt und herausgeschlagen.
  • 1871 : Am 18. Januar erfolgte die Kaiserproklamation vor den versammelten Bundesfürsten von Wilhelm I. von Preußen (1797-1888) in Versailles durch Großherzog Friedrich I. von Baden (1826-1907); Baden wurde Bundesstaat im Deutschen Kaiserreich .
  • 1890 : Die neue Bahnstrecke Tuttlingen - Sigmaringen wurde fertiggestellt. Am 26. November wurde diesbezüglich die Eröffnung sowie die Ãœbergabe eines Bahnhofs für Personen- und Güterverkehr gefeiert (vgl. dazu Donautalbahn).
  • 1898 : Die badischen Gemeinden Gutenstein. Langenhart, Kreenheinstetten, Leibertingen mit Lengenfeld, Buchheim, Worndorf, Engelswies, Liptingen, Oberschwandorf und das württembergische Neuhausen ob Eck gründeten am 20. August in Meßkirch den "Heuberg-Wasserversorgungsverband rechts der Donau". Zum Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses wurde der Gutensteiner Bürgermeister Albert Blender (1855-1915) gewählt. Zwischen dem 31. Januar und dem 1. Februar 1900 ging die neue Wasserversorgung in Betrieb.
  • 1914 : Am 28. Juni wurde in Sarajewo der östrreichisch-ungarische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand , mit seiner Ehefrau, der Gräfin Sophie Chotek , durch den bosnischen Serben Gavrilo Princip ermordet. Dadurch wurde letzten Endes der Erste Weltkrieg ausgelöst. Nachdem im November 1918 die Waffen schwiegen, hatte Gutenstein 22 Gefallene - bzw. Opfer, die an ihren unmittelbaren Kriegsverwundungen starben - sowie Vermisste zu beklagen.
  • 1936 : Gutenstein kam zum Oberamt Stockach, ab 1939 Landkreis Stockach.
  • 1939 : Am 1. September überschritten deutsche Truppen die polnische Grenze, England und Frankreich erklärten Deutschland am 3. September den Krieg; damit war der Zweite Weltkrieg entbrannt. Als am 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation in Kraft trat, hatte Gutenstein 27 Gefallene - bzw. Opfer, die an ihren unmittelbaren Kriegsverwundungen starben - sowie Vermisste zu beklagen.
  • 1952 : Am 9. März wurde die Verfassungsgebende Landesversammlung von Baden-Württemberg gewählt, diese wählte am 25. April Reinhold Maier zum ersten Ministerpräsidenten des neuen Bundeslandes. Am 17. Mai wurden die Landtage und Regierungen der bisherigen Länder Baden , Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern aufgehoben. Der Landkreis Stockach und damit Gutenstein wurden in den neu entstandenen Südweststaat eingegliedert.
  • 1974 : Im Zuge der Gebietsreform (auf Kreis- bzw. Kommunalebene) Baden-Württembergs, wurde Gutenstein zum 1. Juli 1974 in die Stadt Sigmaringen eingemeindet. Vorausgegangen waren teilweise heftige Debatten darüber, ob ein Zusammenschluss mit Beuron - Hausen im Tal für Gutenstein nicht günstiger gewesen wäre. Im Rahmen eines durch den Landrat des Landkreises Sigmaringen, Max Gögler, und den beteiligten Bürgermeistern anberaumten Bürgerentscheids , votierte eine überwiegende Mehrheit für das Zusammengehen mit der Stadt Sigmaringen. Der letzte Bürgermeister von Gutenstein, Karl Kleiner, übergab die Amtsgeschäfte an den ersten Ortsvorsteher, August Stroppel. Bürgermeister von Sigmaringen war damals Rudolph Kuhn.

Wird fortgesetzt!

Politische und kirchliche Vertretungen

Ortschaftsrat ( letzte Kommunalwahl in Baden-Württemberg: 13. Juni 2004)

  • 1.) Kurt Unger (FWV), zugleich Ortsvorsteher ,
  • 2.) Dieter Blender (FWV),
  • 3.) Alexander Leven (FWV),
  • 4.) Walter Käppeler (FWV),
  • 5.) Peter Herr (Einzelbewerber).
  • Zudem wurde aus dem Wohnbezirk Gutenstein Egon Strobel (CDU) in den Stadtrat von Sigmaringen gewählt.

Pfarrgemeinderat (letzte Wahl in der Erzdiözese Freiburg : 13. November 2005)

  • 1.) Klaus-Peter Bürkle, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates (PGR),
  • 2.) Sabine Feig, stv. Vorsitzende des PGR,
  • 3.) Pfr.-Adm. Christoph Neubrand, Vorsitzender des Stiftungsrates (SR),
  • 4.) Klaus-Peter Bürkle, stv. Vorsitzender des SR (vgl. 1.),
  • 5.) Lothar Kronenthaler, Beisitzer im SR,
  • 6.) Kurt Unger, Beisitzer im SR.
  • Kraft seines Amtes, als Leiter der Seelsorgeeinheit Laiz -Inzigkofen, gehört dem Gutensteiner PGR auch Pfarradministrator Christoph Neubrand an. Alle Mitglieder der örtlichen PGR gehören überdies dem Gesamt-Pfarrgemeinderat der Seelsorgeeinheit an, dessen Vorsitzender Walter Halmer vom PGR Engelswies ist.

Die Seelsorgeeinheit Laiz-Inzigkofen - und damit Gutenstein - gehört in der Gliederung des Erzbistums Freiburg dem Dekanat Sigmaringen an und dieses wiederum der Bistumsregion "Bodensee/Hohenzollern". Der derzeitige 14. Erzbischof von Freiburg im Breisgau ist seit dem 20. Juli 2003 Dr. Robert Zollitsch , er ist zugleich Metropolit der "Oberrheinischen Kirchenprovinz" mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz ( Suffraganbistümer ).

Vereine

  • Altenkreis / Seniorenkreis Gutenstein
  • Fischereiverein Donautal, Gutenstein
  • Fischereiverein Gutenstein
  • Freiwillige Feuerwehr Sigmaringen, Abteilung Gutenstein von 1927
  • Hilfsprojekt MARIPHIL (Verein der Freunde); Sitz: Gutenstein
  • Katholischer Kirchenchor Gutenstein
  • Katholische Landjugendbewegung - KLJB - Gutenstein
  • Musikverein Eintracht Gutenstein von 1833
  • Motoradclub - MCG - Gutenstein
  • Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Gutenstein
  • Sozialverband VdK , Ortsgruppe Gutenstein
  • Theater- und Fasnetsverein Felsenpicker Gutenstein
  • Turn- und Sportverein ( TUS ) Gutenstein von 1965 (auch Abteilungen für Tennis und Breitensport)

Sehenswürdigkeiten

Wer nach Gutenstein kommt, ist immer wieder fasziniert, wie grandios das Donautal um den Ort herum mit seinen attraktiven voreiszeitlichen Felsen und Seitentälern wirkt. Sehenden Blickes kann man erahnen, wie die Natur die Durchbruchstäler des Flusses durch den Weißjura-Felsen schaffte, wie einst alles von einem Jurameer (vgl. dazu auch Jura (Geologie) umspült war, in dem sich Kalkriffe bildeten. Gutenstein - und seine Umgebung - bedeutet Landschaft, der anzumerken ist, wie alles einmal war.

Bauwerke

  • Pfarrkirche St. Gallus (1541 erbaut als gotische Chorturmkirche , 18. Jahrhundert Barockisierung des Langhauses).
  • Schloss Gutenstein (erbaut bzw. umgebaut im 18. Jahrhundert); nicht zugänglich, seit 1978 privat.
  • Ruine Altgutenstein (Mauerreste Burgfelden, dem 12. Jahrhundert zuzuordnen).
  • Ruine Gebrochen Gutenstein (zwischen Ruine Dietfurt und Bahnhof Inzigkofen gelegen; erste Erwähnung 1354).

Werke der Natur

  • Kreuzfelsen (früher "Brechfelsen" genannt).
  • Schlossfelsen (darauf erhebt sich Schloss Gutenstein).
  • Teufelslochfelsen (mit zwei nicht zugänglichen Höhlen, davon eine Tropfsteinhöhle ; im Zeitraum vom 3. Juli bis 4. Oktober 1833 gemachte Altertumsfunde ergaben Hinweise auf eine Höhlenbesiedelung seit mindestens der Mittelsteinzeit bzw. dem Mesolithikum ).

Technische Denkmale

  • Straßentunnel (auf der linken Donauseite der Gemarkung Gutenstein befinden sich fünf Tunnel , erstellt in der Zeit von 1854-1855 und 1856-1857, die als einmalige technische Denkmale in Südwestdeutschland aus dem 19. Jahrhundert gelten). Maßgeblich beteiligt an diesen Tunnelbauten war der Vater des Gutensteiner Schriftstellers Joseph Stöckle , der Steinhauer Andreas Stöckle (1817-1897).

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

  • Alfons Beil , * 3. September 1896 in Gutenstein, † 1. März 1997 in Heidelberg; Priester, Dekan, Monsignore, Dr. phil. und Dr. theol., Autor diverser Bücher und Buchbeiträge sowie zahlreicher Aufsätze.
  • Albert Blender, * 25. Dezember 1855 in Gutenstein, † 2. Februar 1915 ebenda; Bürgermeister von 1889 bis 1914, Initiator bis heute wesentlicher Infrastrukturmaßnahmen wie z.B. die Heuberg-Wasserversorgung links der Donau oder der Bau des Rat- und Schulhauses.
  • Hedwig von Gutenstein , sie lebte im 13. Jahrhundert und war zumindest bis zum 1. August 1279 Äbtissin des Zisterzienserinnen-Klosters Wald (Hohenzollern). Sie gehörte (wahrscheinlich) der staufischen Reichsministerialenfamilie aus Gutenstein an, deren Familienmitglieder im Walder Stiftungsbrief von 1212 auftreten (vgl. oben "Alte Urkunden").
  • Joseph Stöckle , * 19. Dezember 1844 in Gutenstein, † 27. Mai 1893 in Schwetzingen; Alt-Philologe, Gymnasialprofessor, Schriftsteller, Begründer des deutschen Scheffelbundes .

Persönlichkeiten mit Bezug zum Ort

  • Erich Felix Beck , * 29. April 1887 in Sigmaringen, † 25. Februar 1973 in Gutenstein; Priester, Dekan, Geistlicher Rat, Buchautor, Ehrenbürger von Möhringen an der Donau.
  • Balthasar Bücheler, * 1615 in Kreenheinstetten, † 30. Oktober 1687 in Gutenstein; Priester, Verwandter und vermutlicher Förderer des aus Kreenheinstetten (heute Ortsteil von Leibertingen) stammenden Knaben Johann Ulrich Megerle, der später als Abraham a Sancta Clara (1644-1709), vor allem in Wien, zur Berühmtheit wurde; Pfarrherr in Gutenstein von 1657 bis 1687.
  • Hildegard Gerster-Schwenkel , * 11. März 1923 in Stuttgart; Tochter des ehemaligen württembergischen Landeskonservators Professor Dr. Hans Schwenkel (1886-1957), Lehrerin, Verfasserin schwäbischer Mundartgedichte, viele Publikationen. Sie lebte mehrere Jahre in Gutenstein, jetzt in Gerlingen.
  • Franz Ludwig Reichsgraf Schenk von Castell , * 25. August 1736 in Oberdischingen, † 21. Mai 1821 ebenda, der so genannte Malefizschenk ; nach dem Tode seines Vaters, Marquart Willibald Graf Schenk von Castell, im Jahre 1764, übernahm er die Herrschaft Gutenstein.
  • Franz Anton Scherzinger, * 7. Februar 1735 in Triberg, † 21. August 1793 in Gutenstein; Priester, Dekan, Groß-Kanoniker .

Literatur

  • Hermann Eris Busse: In der Spitze des badischen Reiterstiefels; in: "Badische Heimat. Zeitschrift für Volkskunde, Heimat-, Natur- und Denkmalschutz", 21. Jg., Jahresheft 1934, "Zwischen Bodensee und Donau. Stockach - Meßkirch - Pfullendorf", hrsg. von Hermann Eris Busse, Freiburg i.Br., 1934; S. 4-68.
  • Hansmartin Decker-Hauff (Hg.) unter Mitarbeit von Rudolf Seigel: Die Chronik der Grafen von Zimmern. Handschriften 580 und 581 der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen. Konstanz: Jan Thorbecke Verlag, 1964-1972 (3 Bände, unvollständig).
  • Friedrich Eisele: Zur Geschichte der Pfarrei Vilsingen. Freiburger Diözesan-Archiv: Neue Folge, 24. Band, 1923.
  • Walter Gans: Die Herrschaft Gutenstein als Typ der ungeschlossenen schwäbischen Zwergherrschaft (nach dem Gutensteiner Urbar von 1690). Unveröffentlichtes Typoskript (Zulassungsarbeit Weingarten), 1968. (Bestand: Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Weingarten.)
  • Friedrich Garscha: Die Schwertscheide von Gutenstein; in: "Volk und Vorzeit. Volkstümliche Hefte für oberrheinische Ur- und Frühgeschichte", hrsg. vom Badischen Landesamt für Denkmalpflege. Karlsruhe 1/1939; S. 1-11.
  • Friedrich Garscha: Die Alamannen in Südbaden. Berlin: Verlag Walter de Gruyter, 1970; S. 82/83 und Tafel 31.
  • Franz Götz & Alois Beck: Schloß und Herrschaft Langenstein im Hegau. Hegau-Bibliothek Band 22. Radolfzell: Verlag Huggle und Meurer, 1972.
  • Gisela Gros: Die Anfänge des Klosters Wald. Vom Gründungsjahr 1212 bis 1300. Unveröffentlichtes Typoskript (Zulassungsarbeit Freiburg i. Br.), 1955. (Bestand: Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänen-Archiv, Sigmaringen.)
  • P. Notker Hiegl, OSB: Hausen im Tal. Burgen und Bürger einst und jetzt. Engen: Stähle Druck und Verlag, [o.D., vermutl. 1990].
  • Erika Jeuck & Wolfgang Schaffer (Hg.): 1200 Jahre Stetten am kalten Markt (799-1999). Geschichte der Gemeinde und ihrer Ortsteile Frohnstetten, Glashütte, Nusplingen, Storzingen. Ulm: Süddeutsche Verlagsgesellschaft, 1999. ISBN 3-88294-275-4 .
  • Alfons Kasper: Kunstwanderungen kreuz und ques der Donau. Bad Schussenried: Dr. Alfons Kasper Verlag, 1964. 2., überarbeitete Auflage, 1985.
  • Franz Xaver Kraus (Hg.): Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden. Erster Band: Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz. Freiburg i.Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung J.C.B. Mohr, 1887.
  • Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, 2 Bände; hrsg. von der Badischen Historischen Kommission. Heidelberg: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1904-1905.
  • Anton Kronenthaler: Das Kriegsende 1945 in Gutenstein; in: "Von der Diktatur zur Besatzung". Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen, Band 4. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 1995; S. 227-232.
  • Maren Kuhn-Rehfus: Das Zisterzienserinnenkloster Wald ("Das Bistum Konstanz", im Auftrage des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Göttingen, Redaktion Irene Crusius; "Germania sacra: Historisch-statistische Beschreibung der Kirche des Alten Reiches"). Berlin: Walter de Gruyter, 1992. ISBN 3-11-013449-7 .
  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, 1974-1983; 8 Bände, zu Gutenstein vgl. die Bände 2 und 7.
  • Rudolf Maag (Hg.): Das Habsburgische Urbar. Band I. Das eigentliche Urbar über die Einkünfte und Rechte. Basel: Verlag Adolf Geering, 1894. (Darin speziell zu Gutenstein S. 427-433.)
  • Ursula Mallkowsky & Johann Blender: Gutensteiner betrieben lebhaften Handel mit Weinbergschnecken - Delikatesse in Pariser Feinschmeckerlokalen. Auf schleimiger Spur zum Wohlstand; in: "Südkurier" Nr. 9/MP, Konstanz, 13. Januar 2005; S. 25.
  • Philipp Anton Guido Meyer (Hg.): Corpus Juris Confoederationis Germanicae oder Staatsacten für Geschichte und öffentliches Recht des Deutschen Bundes (Teil 1: Staatsverträge). Frankfurt am Main, ³1858. Darin auf S. 125-127 der "Gränzvertrag zwischen dem Königreich Würtemberg und dem Großherzogthum Baden; Paris den 2. October 1810".
  • Julius Naue: Die Silberne Schwertscheide von Gutenstein (Grossherzogthum Baden); in: "Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien", Band XIX (NF Bd. IX); Wien 1889; S. 1-7.
  • Heinrich Niester: Burgen und Schlösser in Baden. Nach Vorlagen aus alter Zeit (Band 18 der Reihe "Burgen - Schlösser - Herrensitze"). Frankfurt am Main: Verlag Wolfgang Weidlich, 1961.
  • Willi Rößler: Feldkreuze, Bildstöcke, Gedenkstätten und Grenzsteine im Landkreis Sigmaringen. Horb am Neckar: Geiger-Verlag, 2005. ISBN 3-86595-043-4 .
  • Christoph Schmider & Edwin Ernst Weber: Kommunale und kirchliche Archivpflege im ländlichen Raum. Geschichte, Probleme und Perspektiven am Fallbeispiel des Gemeinde- und des Pfarrarchivs Kreenheinstetten. Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen, Band 5. Saulgau: Gebrüder Edel, 1997; ISBN 3-931634-01-9 .
  • Joseph Stöckle: Führer durch das Obere Donauthal von Donaueschingen bis Sigmaringen nebst Seitenthälern (Woerl's Reisehandbücher). Würzburg & Wien: Verlag Leo Woerl, 1888.
  • Joseph Stöckle: Erinnerungen aus dem Donauthale. Meßkirch: Buchdruckerei Karl Willi, 1889.
  • Alfred Stroppel: Von einem spätmittelalterlichen Pfarrherrn - von Kirchenpflegern und Heiligenhöfen, von Jahrtagen und Fasnetsküchle aus einer 500 Jahre alten Handschrift der Pfarrei Gutenstein und Vilsingen. Dettingen/Teck: Eigenverlag, 2005.
  • Berthold Sütterlin: Geschichte Badens - Band I: Frühzeit und Mittelalter. Karlsruhe: Verlag G. Braun, ²1965.
  • Edwin Ernst Weber (Bearb.): Zwischen Wallfahrt, Armut und Liberalismus. Die Ortsgeschichte von Engelswies in dörflichen Selbstzeugnissen. Hrsg. vom Landkreis Sigmaringen in Verbindung mit der Gemeinde Inzigkofen. Sigmaringen: Jan Thorbecke Verlag, 1994.
  • Edwin Ernst Weber: Zwischen Erzhaus, Pfand- und Lehensherren. Die vorderösterreichische Herrschaft Gutenstein; in: Andreas Zekorn et al. (Hg.): Vorderösterreich an oberem Neckar und oberer Donau. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 2002; S. 181-202. [Herausgegeben im Auftrag der Landkreise Rottweil, Sigmaringen, Tuttlingen und des Zollernalbkreises] ISBN 3-89669-966-0 .
  • Friedrich Wielandt: Der Schatzfund von Gutenstein, ein oberschwäbisches Barkapital aus dem 17. Jahrhundert; in: "Deutsche Münzblätter. Organ der vereinigten numismatischen Gesellschaften Deutschlands und Oesterreichs", hrsg. von Tassilo Hoffmann und Busso Peus, 57. Jg., Nr. 414/415; Berlin, Juni/Juli 1937; S. 341-346.
  • Michael Wilhelm: Die Gutensteiner Tropfsteinhöhle (Schwäbische Alb 7920/20); in: "Mitteilungen Verband Deutscher Höhlen- und Karstforscher"; 20. Jg., Nr. 2 (München, 1. Juni 1974); S. 38-43 (3 Abb.).

Wesentliche Archivquellen für Gutenstein

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