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Letzte Änderung für Artikel Metzingen: 06.02.2006 22:38

Metzingen

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Metzingen Deutschlandkarte, Position von Metzingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Region : Neckar-Alb
Landkreis : Reutlingen
Gemeindeart : Große Kreisstadt
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 32' N, 09° 17' O
48° 32' N, 09° 17' O
Höhe : 350 m ü. NN
Fläche : 34,61 km²
Einwohner : 21.889 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 632 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 72541-72555
(alt: 7430)
Vorwahl : 07123
Kfz-Kennzeichen : RT
Gemeindeschlüssel : 08 4 15 050
Stadtgliederung: Kernstadt und
2 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Stuttgarter Str. 2-4
72555 Metzingen
Webseite: www.metzingen.de
E-Mail-Adresse: stadt@metzingen.de
Politik
Oberbürgermeister : Dieter Hauswirth
Metzingen 1916
Metzingen 1916

Metzingen ist eine württembergische Mittelstadt am Fuß der Schwäbischen Alb und südlich des Großraums Stuttgart nahe bei Reutlingen gelegen. Sie ist nach Reutlingen die zweitgrößte Stadt des Landkreises Reutlingen und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden innerhalb der Region Neckar-Alb. Metzingen ist vor allem bekannt durch die zahlreichen Fabrikverkäufe (neudeutsch: Outlets ), welche scharenweise die so genannten Schnäppchenjäger , aller Nationalitäten und teils von sehr weit her, anlocken.

Die Einwohnerzahl Metzingens überschritt 1990 die Grenze von 20.000. Danach stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt , was die Landesregierung von Baden-Württemberg dann mit Wirkung vom 1. Oktober 1990 beschloss.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Metzingen liegt im Ermstal, umgeben von Weinbergen , Wäldern und für die Gegend typischen Streuobstwiesen , etwa 30 km südlich von Stuttgart und etwa 10 km nordöstlich von Reutlingen. Hausberg ist der Floriansberg.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Metzingen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Reutlingen bzw. zum Landkreis Esslingen¹:

Riederich, Grafenberg, Kohlberg ¹, Neuffen ¹, Dettingen an der Erms, St. Johann, Eningen unter Achalm und Reutlingen.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Metzingens besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Glems und Neuhausen an der Erms.

Die eingemeindeten Orte sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung , das heißt, sie haben einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden.

Zur Kernstadt Metzingen gehören noch die räumlich getrennten Wohnplätze mit eigenem Namen Korrenhof, Schieferwerk und Weimerstal, die aber nur sehr wenige Einwohner haben. Ferner gibt es auch Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau festgelegt sind. Hierzu gehören die Haugenrainsiedlung und Neugreuth.

Raumplanung

Metzingen bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Neckar-Alb, zu dessen Mittelbereich neben Metzingen selbst die Städte und Gemeinden Bad Urach, Dettingen an der Erms, Grabenstetten, Grafenberg, Hülben, Riederich und Römerstein des Landkreises Reutlingen gehören.

Geschichte

Metzingen wird 1075 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und geht 1089 zur Hälfte an die Grafen von Grüningen. 1317 geht Metzingen an die Grafen von Württemberg. 1489 macht Graf Eberhard im Bart Metzingen zum Sitz eines Unteramts innerhalb des Oberamts Urach. 1562 wird das Rathaus gebaut. Durch das milde Klima wird in Metzingen Wein angebaut, was um 1600 zu einer raschen Vermehrung des Wohlstands führt. Im Dreißigjährigen Krieg wird Metzingen stark zerstört, kurze Zeit später kommt es zum Ausbruch der Pest, bei dem zwei Drittel der Bevölkerung sterben.

Nach 1700 siedeln sich die ersten Textil- und Gerberbetriebe in Metzingen an. Durch die Industrialisierung kommt es um 1800 zu einem raschen Bevölkerungswachstum. 1820 / 24 werden die ersten Textilfabriken in Metzingen gebaut.

Erst 1831 verleiht König Wilhelm I. auf Bitten der Zunftvorsteher die Stadtrechte an Metzingen. 1859 wird Metzingen an das Eisenbahnnetz angeschlossen, was zu einem Aufschwung der lokalen Wirtschaft führt. Bei der Kreisreform 1938 wird der Landkreis Urach aufgelöst. Metzingen kommt zum Landkreis Reutlingen. Ab 1945 gehörte die Stadt zum Land Württemberg-Hohenzollern und seit 1952 zum Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern.

Bei der Gebietsreform der 1970er Jahr werden die Nachbarorte Neuhausen an der Erms und Glems eingemeindet. Damit erhält das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung. Am 1. Oktober 1990 wird Metzingen zur Großen Kreisstadt erhoben.

Das am Albtrauf gelegene Dorf Glems wurde 1254 als "villa Glems" erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich war es eine Tochtersiedlung des benachbarten Dettingen an der Erms und gehörte zunächst zur Grafschaft Urach. Kurze Zeit später kam es an die Grafen von Württemberg und gehörte zum Unteramt Dettingen innerhalb des Amtes bzw. Oberamtes Urach. 1938 kam der Ort zum Landkreis Reutlingen.

Neuhausen wurde 1089 als "Niuwinhusin" erstmals erwähnt. Die beiden Achamgrafen Kuno und Liutold schenkten Teile des Ortes seinerzeit dem Kloster Zwiefalten. 1431 verkaufte auch Heinrich Truchseß zu Neuhausen seinen Besitz dem Kloster Zwiefalten, das somit das Gericht und die Vogtei über das Dorf innehatte. Im 15. Jahrhundert fasste allmählich Württemberg Fuß im Ort, doch blieben Vogtei und Obrigkeit weiterhin dem Kloster zu. Erst 1749 ging die Herrschaft auf Württemberg über. Danach gehörte Neuhausen zum Oberamt Urach. 1938 kam der Ort zum Landkreis Reutlingen.

Religionen

Metzingen gehörte anfangs zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat "circa Alpes", Landkapitel Urach-Reutlingen unterstellt. Infolge der Zugehörigkeit zu Württemberg wurde im Ort 1537 die Reformation eingeführt. Danach war Metzingen über viele Jahrhunderte überwiegend protestantisch. Die evangelische Martinskirche wurde um 1500 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet. Im 15. Jahrhundert gab es ferner zwei Kapellen Zu Unserer Lieben Frau zu der Ruh und St. Bernhard. Eine Pfarrkirche St. Florinus stand auf dem gleichnamigen Berg, die jedoch bald nach 1482, als die Pfarrei mit der Schloßkapelle Tübingen vereinigt worden war, abgetragen wurde.

Die Kirchengemeinde Metzingen wuchs durch Zuzug nach dem 2. Weltkrieg stark an. So wurde 1960 die Friedenskirche erbaut, die 1965 zur Pfarrei erhoben wurde. Eine weitere Pfarrei entstand in Neugreuth 1971. Die drei Kirchengemeinden bilden heute die Gesamtkirchengemeinde Metzingen.

Auch in Glems wurde infolge der Zugehörigkeit des Ortes zu Württemberg die Reformation eingeführt. Bis 1518 hatte der Ort kirchlich noch zu Dettingen gehört, dann wurde er vorübergehend eigene Pfarrei, die jedoch kurz nach der Reformation wieder aufgehoben wurde. Danach wurde der Ort der neu eingerichteten Pfarrei Neuhausen zugeteilt. Der Ort erhielt 1762 eine Kapelle, die später zur Kirche erweitert wurde.

In Neuhausen an der Erms wurde ebenfalls die Reformation eingeführt. Kirchlich gehörte der Ort zu Dettingen. Eine Kapelle Zu Unserer Lieben Frau wird jedoch bereits im 14. Jahrhundert erwähnt. Nach der Reformation wurde Neuhausen Sitz einer eigenen Pfarrei, die auch den Nachbarort Glems betreute. Die alte Marienkapelle wurde um 1570 zur Pfarrkirche ausgebaut und den 12 Aposteln geweiht. Weitere Umbaumaßnahmen wurden 1754 vorgenommen.

Die heutigen Kirchengemeinden im Metzinger Stadtgebiet (Martinsgemeinde, Friedenskirchengemeinde, Neugreuth, Glems und Neuhausen) gehören heute zum Dekanat Bad Urach der Evangelischen Landeskirche in Württemberg .

Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken nach Metzingen. Die Gemeinde konnte 1881 ihre eigene Kirche St. Bonifatius bauen, die 1918 zu Pfarrei erhoben wurde. Zur Kirchengemeinde gehören auch die Katholiken in Glems und Neuhausen. Sie gehört zum Dekanat Reutlingen des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Metzingen auch Gemeinden, die zu Freikirchen gehören, darunter eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde ( Baptisten ), eine Evangelisch-methodistische Kirche , eine Freie Evangelische Versammlung, zwei Versammlungen der Zeugen Jehovas und eine Unabhängige Baptistengemeinde.

Eingemeindungen

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1383 150
1470 1.230
1598 2.030
1661 1.196
1763 2.214
1803 3.146
1849 4.371
1861 4.318
1. Dezember 1871 ¹ 4.706
1. Dezember 1880 ¹ 5.360
1. Dezember 1900 ¹ 5.460
1. Dezember 1910 ¹ 6.337
16. Juni 1925 ¹ 6.587
Jahr Einwohnerzahlen
16. Juni 1933 ¹ 7.041
17. Mai 1939 ¹ 7.752
13. September 1950 ¹ 9.660
6. Juni 1961 ¹ 11.819
27. Mai 1970 ¹ 14.475
31. Dezember 1975 19.224
31. Dezember 1980 19.473
27. Mai 1987 ¹ 19.468
31. Dezember 1990 20.754
31. Dezember 1995 21.447
31. Dezember 2000 21.679
30. Juni 2005 21.889

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Zwischen der Stadt Metzingen und den Gemeinden Riederich und Grafenberg besteht seit 1. Juli 1975 eine Verwaltungsgemeinschaft.

Gemeinderat

Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU - 8 Sitze
  • FWV - 6 Sitze
  • UB/ FDP - 4 Sitze
  • SPD - 4 Sitze
  • Grüne - 3 Sitze

Bürgermeister

An der Spitze der Gemeinde Metzingen stand zunächst der von der Herrschaft eingesetzte Schultheiß. Im 15. Jahrhundert wurde der Schultheiß mehr und mehr vom Beamten des Amtes Urach verdrängt. Im 19. Jahrhundert gab es dann einen Schultheiß. Ab 1934 wurde das Stadtoberhaupt als Bürgermeister bezeichnet und seit der Erhebung zur Großen Kreisstadt 1990 trägt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird heute für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Die derzeitige Amtszeit von Dieter Hauswirth endet am 30. Juni 2007.

  • 1804 - 1822 : Christian Friedrich Kuhorst
  • 1822 - 1837 : Georg Friedrich Gußmann
  • 1837 - 1864 : Jakob Michael Beck
  • 1864 - 1878 : Christian Hess
  • 1878 - 1910 : Friedrich Caspar
  • 1910 - 1934 : Wilhelm Carl
  • 1934 - 1937 : Ernst Neuhaus
  • 1938 - 1946 : Otto Dipper
  • 1946 - 1949 : Gottlob Prechtl
  • 1949 - 1955 : Willi Schmid
  • 1955 - 1961 : Otto Dipper
  • 1961 - 1983 : Eduard Kahl
  • 1983 - 1999 : Gotthard Herzig
  • 1999 - 2006 : Dieter Hauswirth

Wappen

Das Wappen der Stadt Metzingen zeit unter goldenem Schildhaupt, darin eine schwarze liegende Hirschstange, in Silber einen grünen Kohlkopf. Die Stadtflagge ist blau-weiß.

Das Wappen wurde der Gemeinde durch Herzog Johann Friedrich von Württemberg 1616 verliehen. Die Hirschstangen symbolisieren die Zugehörigkeit zu Württemberg. Der Kohlkopf wurde schon zuvor in einem Signet des Gerichts und der Heimbürgen geführt. Die Herkunft ist jedoch nicht bekannt. Die Flagge wurde im 19. Jahrhundert eingeführt.

Städtepartnerschaften

Metzingen unterhält seit 1979 mit Noyon in Frankreich , seit 1989 mit Hexham in England und seit 1992 mit Nagykálló in Ungarn eine Städtepartnerschaft .

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Eine der sieben Keltern
Eine der sieben Keltern
Floriansberg mit Streuobstwiesen
Floriansberg mit Streuobstwiesen

Museen

In der Herrschaftskelter befindet sich seit 1979 das Weinbaumuseum Metzingen. Im Stadtteil Glems gibt es seit 2004 ein Obstbaumuseum.

Musik

  • Akkordeon-Orchester Metzingen
  • Kammerorchester Metzingen e. V.
  • Liederkranz Neuhausen 1873 e. V.
  • Liederkranz Eintracht Metzingen e. V
  • Musikschule Metzingen e.V.
  • Musikverein Neuhausen, die Hofbühlmusikanten, gegründet 1932
  • Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Metzingen
  • Stadtkapelle Metzingen e. V.
  • Kirchenmusik (Jahresprogramm)

Bauwerke

Der Kelternplatz mit den sieben Keltern gilt als Wahrzeichen der Stadt. In Neuhausen stehen weitere drei Keltern in einer Reihe.

Das Alte Rathaus Metzingen wurde 1668 erbaut. Der Marktbrunnen stammt von 1758 . Die evangelische Martinskirche wurde 1613 fertig gestellt. Zu weiteren Kirchen vgl. den Abschnitt Religionen.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Pumpspeicherwerk Glems.

Sport

Jugendarbeit

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Sieben-Keltern-Fest (dritte Woche im Oktober)
  • Neuhäuser Weinfest (Anfang November)
  • Metzinger Stadt- und Heimatfest (im Sommer, nur in ungeraden Jahren)
  • Glemser Kirbe (am Wochenende nach dem 11. November)
  • Kunstmarkt in Metzingen (Pfingsten)
  • Weihnachtsmarkt (erstes Wochenende im Dezember, Samstags auch Stände von Schulen, Vereinen u.Ä.)

Wirtschaft und Infrastruktur

Metzingen ist Sitz einiger Textilbetriebe, die hier jedoch meist nur noch ihre Design- und Verwaltungszentralen haben, da die tatsächliche Produktion außerhalb Deutschlands stattfindet. Das bekannteste Metzinger Unternehmen dürfte die Hugo Boss AG sein. Dadurch gibt es in Metzingen einen regen so genannten "Fabrikverkauf", bei dem vorwiegend bestimmte Marken-Kleidungsstücke (z.B. Reebok , Hugo Boss, Joop , Strenesse , Escada, Bally , usw.) zu leicht reduzierten Preisen verkauft werden. Daneben gibt es aber auch Outlets mit Ledermoden, Spielzeug und anderem mehr. Insgesamt gibt es über 50 verschiedene Verkäufe die auf der Outletschiene ihre Produkte verkaufen. Metzingen dürfte einer der größten Fabrikverkaufsstandorte Deutschlands sein wenn nicht gar der größte.

Die Hugo Boss AG gab am 2. Mai 2005 in einer Pressemitteilung die Verlegung des Firmensitzes nach Zug in der Schweiz bekannt gab. Aus Sicht der Stadt Metzingen führt diese Entscheidung in den nächsten Jahren zu Gewerbesteuerausfällen in Höhe einer zweistelligen Millionensumme.

Bekannter Weinort in Württemberg mit mit der Winzergenossenschaft Metzingen-Neuhausen.

Verkehr

Metzingen liegt an den drei Bundesstraßen B 28, B 312 und B 313 . Die Autobahn A 8 ist in weniger als 30 Autominuten entfernt. Wichtigster Verkehrsknotenpunkt für den Individualverkehr ist der Lindenplatz, der allerdings bis Ende 2005 zu einer modernen Fußgängerzone für den Fabrikverkauf umgebaut wird.

Die elektrifizierte Neckar-Alb-Bahn Stuttgart - Tübingen bedient den Bahnhof der Stadt, von dem außerdem die einspurige Strecke der Ermstalbahn in Richtung Bad Urach abzweigt . Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Stadt befindet sich in der Wabe 219.

Ansässige Unternehmen

(Anm. die größten)
  • Hugo BOSS AG, Bekleidung
  • Gebrüder Holder GmbH , Spezialgeräte
  • Schreyer GmbH, Papiergroßhandlung
  • Storopack Hans Reichenecker GmbH, Verpackungen und Formteile
  • Gaenslen & Völter, Fashionable Fabrics
  • ENZIAN Seifen GmbH & Co. KG, Seifenfabrik
  • Brodbeck, Bauunternehmen
  • Krämer GmbH, Leitern
  • Reusch, Sportbekleidung
  • Hartter, Autovermietung
  • Volksbank Metzingen - Bad Urach eG
  • Müller & Bauer, Verpackungen

Medien

In Metzingen erscheint als Tageszeitung das "Metzinger Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote", eine Zeitung die inzwischen der der Südwest-Presse aus Ulm gehoert.

Ebenso eine Metzinger Ausgabe des Reutlinger Generalanzeiger. In Metzingen ist zudem der regionale TV-Sender RTF.1 - Fernsehen für die Region Neckar-Alb zu empfangen.

Öffentliche Einrichtungen

Metzingen hat ein Notariat und ein Rathaus

Bildung

Metzingen hat ein Gymnasium (Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium), eine Realschule (Schönbein-Realschule), ein Förderschule (Seyboldschule), eine Grundschule (Sieben-Keltern-Schule) und zwei Grund- und Hauptschulen (Neugreuthschule mit Grundschulförderklasse und Uhlandschule).

Der Landkreis Reutlingen ist Träger der Gewerblichen Schulen Metzingen. Die private Evangelische Berufsfachschule für Altenpflege rundet das Schulangebot Metzingens ab. Ferner gibt es noch eine Musikschule, die als eingetragener Verein (e. V.) organisiert ist.

Weitere Bildungseingrichtungen sind die fba, Familienbildungsarbeit Metzingen und die Volkshochschule Metzingen.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Metzingen hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1893 : Karl Beck, Stadtpfarrer
  • ?: Christian Völter
  • 1910 : Friedrich Caspar, Stadtschultheiß
  • 1934 : Wilhelm Carl, Bürgermeister
  • 1955 : Hermann Bräuchle, Lederfabrikant
  • 1955 : Julius Wizemann, Fabrikant
  • 1970 : Otto Schmid, Stadtrat und Gerbereibesitzer
  • 1973 Dr. Hans Speidel (1897-1984), General
  • 1976 : Heinrich Schmid, Werkzeugmacher
  • 1981 : Pierre Dubois, Bürgermeister von Noyon
  • 1981 : Joseph Duchemin, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees
  • 1983 : Eduard Kahl, Bürgermeister

Söhne und Töchter der Stadt

  • 1799 , 18. Oktober, Christian Friedrich Schönbein , † 29. August 1868, Entdecker des Ozons und Erfinder der Nitrozellulose
  • 1936 , 17. Dezember, Klaus Kinkel , Politiker der FDP , Bundesaußenminister
  • Barbara Rosen († 1985), Sängerin

Literatur

  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961

Weblinks

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