Au am Rhein
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Karlsruhe |
Landkreis : | Rastatt |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 57' N, 08° 14' O 48° 57' N, 08° 14' O |
Höhe : | 107 m ü. NN |
Fläche : | 13,29 km² |
Einwohner : | 3.368 (31. Dez. 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 253 Einwohner je km² |
Ausländeranteil : | 2,2 % |
Postleitzahl : | 76474 |
Vorwahl : | 07245 |
Kfz-Kennzeichen : | RA |
Gemeindeschlüssel : | 08 2 16 002 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hauptstraße 5 76474 Au am Rhein |
Offizielle Website: | www.auamrhein.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@auamrhein.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Hartwig Rihm |
Au am Rhein ist eine Gemeinde am nördlichsten Ende des Landkreises Rastatt in Baden-Württemberg ( Deutschland ).
Geografie
Die Gemarkung grenzt im Norden und Osten an Rheinstetten, weiterhin an die Grenze der Gemeinde Durmersheim. Richtung Süden grenzt Au am Rhein an die Gemarkung Elchesheim-Illingen. Im Westen bildet der Rhein die natürliche Grenze. Die nördliche Gemarkungsgrenze ist gleichzeitig die südlichste Grenze des Bereichs " Nordbaden ".
Als Besonderheit gilt der Grenzverlauf in nördlicher Richtung zum Ortsteil Neuburgweier der Stadt Rheinstetten. Das ehemals dort befindliche Zollhaus, somit auch Zollamt, hatte den Namen Zollhaus-Neuburgweier, obwohl es auf der Gemarkung von Au am Rhein lag. Mittlerweile ist aus dem Zollhaus das [1] Restaurant Zollhaus geworden. Seit Aufhebung des Zollamtes im Jahr .........? wurde der Zollhafen, hier lagen die Zollbote vor Anker, Zug um Zug in einen industriell genutzten Hafen umgewandelt. Der ebenfalls in diesem Altrheinarm befindliche Jachtclub blieb unverändert.
Seit 2004 gibt es eine (gebührenpflichtige) Autofähre, die eine Verbindung nach Neuburg am Rhein schafft. Vorher verkehrte dort eine Personen- und Fahrradfähre.
Vegetation
Auf dem Gebiet Au am Rheins liegen zwei Naturschutzgebiete:
- Das eine Naturschutzgebiet sind die Rheinwälder an den Rheinauen
- Das zweite Naturschutzgebiet ist der Rottlichwald. Dort fließt auch der Gießengraben , welcher die Grenze zu Durmersheim-Würmersheim bildet.
Einwohner
Ende 2003 wohnten in der Gemeinde ca. 3300 Menschen.
In den letzten 20 Jahren ist die Einwohnerzahl etwa um ein Drittel gestiegen. Dieses ist darin begründet, dass die Umlegung von Baugebieten auch Ortsfremden die Möglichkeit gab, Grund und Boden in vermehrtem Umfang zu erwerben. Hierbei wurden teilweise Bauplätze von Privatpersonen an Ortsfremde verkauft; sowie hier auch die Gemeinde die in Ihrem Besitz befindlichen Grundstücke an Ortsfremde veräußert hat. Diese wurde allerdings erst dann durchgeführt, wenn keine Interessenten von Ortsansässigen vorhanden waren. Da die Gemeinde finanzielle Defizite hatte, wurden dieses durch den Verkauf, und dieses hauptsächlich im Baugebiet Allmend dazu benutzt, um die finanzielle Lage aufzubessern.
Ein weitere Punkt für den Einwohneranstieg war, dass die Bekämpfung der Rhein-Schnaken zunehmend erfolgreich durchgeführt wurde.
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Kategorien : Ort in Baden-Württemberg | Landkreis Rastatt
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