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Letzte Änderung für Artikel Heinrich-Suso-Gymnasium: 04.02.2006 15:57

Heinrich-Suso-Gymnasium

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Das humanistische Heinrich-Suso- Gymnasium in Konstanz wurde im Jahr 1604 gegründet und im Jahr 1948 mit Blick auf den 2. Weltkrieg nach dem bedeutenden, aus Konstanz stammenden Mystiker Heinrich (von) Suso bzw. Heinrich Seuse benannt, um den Wert der "Herzensbildung" im Nachkriegsdeutschland zu betonen. Ein anderes berühmtes Kind der Stadt Konstanz, der Rechtsgelehrte Ulrich Zasius , stand ebenfalls als Namensgeber zur Debatte.

Sprachenfolge: Latein ab der 5. Klasse, Englisch ab der 5. Klasse, Altgriechisch oder alternativ Französisch ab der 9. Klasse. Spanisch und Hebräisch werden je gemäß der Nachfrage fakultativ angeboten.

Inhaltsverzeichnis

Chronik (kleine Auswahl)

  • 16. Januar 1604 : Formale Gründung durch die Anerkennung durch Papst Clemens VIII.
  • 17. Oktober 1607: Eintritt von 450 Schülern in das Lyceum, das von Jesuiten geleitet wird.
  • 9. November 1773: Auflösung des Jesuitenordens im Wege der Säkularisierung . Die Einrichtungen der Schule bleiben unangetastet und werden zum Teil sogar der Schule übertragen.
  • 1849 : Nicht wenige Lehrer ziehen zusammen mit älteren Schülern unter Friedrich Hecker in die badische Revolution. Die Schule verzichtet wegen der "unheilvollen Ereignisse" auf Prüfungen.
  • 1901: Der ersten Schülerin gelingt die Annahme am Gymnasium.
  • 1940: Das Schulgebäude wird zu großen Teilen als Lazarett genutzt. Viele Lehrer und Schüler werden zum Kriegsdienst einberufen und an die Westfront versetzt. Der Einmarsch der Franzosen in Konstanz erfolgt im Jahr 1945.
  • 1948: Namensgebung nach Heinrich Seuse bzw. Suso.
  • 2004 wurde das 400-jährige Bestehen der Schule gefeiert, die zur Zeit ca. 450 Schüler unterrichtet.

Bekannte Schüler des Gymnasiums

  • August Wilhelm Julius Graf von Bismarck (1849-1920)
  • Conrad Gröber (1872-1948)
  • Martin Heidegger (1889-1976)
  • Joseph Stöckle (1844-1893)

Literatur

  • Conrad Gröber: Geschichte des Jesuitenkollegs und -Gymnasiums in Konstanz. Konstanz: Verlag A. Streicher, 1904.
  • Andreas Beck: Des Seligen Suso unheilige Schüler. Konstanz: Clio-Verlag, 2003.

Weblinks

Wikipedia

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