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Letzte Änderung für Artikel Gundelsheim (Württemberg): 19.02.2006 21:19

Gundelsheim (Württemberg)

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Wappen Karte
Wappen Gundelsheims Deutschlandkarte, Position von Gundelsheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Region : Heilbronn-Franken
Landkreis : Heilbronn
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 17' N, 09° 10' O
49° 17' N, 09° 10' O
Höhe : 169 m ü. NN
Fläche : 38,45 km²
Einwohner : 7.540 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 196 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 8,4 %
Postleitzahlen : 74825-74831
(alt: 6953)
Vorwahl : 06269
Kfz-Kennzeichen : HN
Gemeindeschlüssel : 08 1 25 039
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Tiefenbacher Straße 16
74831 Gundelsheim
Offizielle Website: www.gundelsheim.de
E-Mail-Adresse: info@gundelsheim.de
Politik
Bürgermeister : Lothar Oheim
Lage der Stadt Gundelsheim
im Landkreis Heilbronn
Gundelsheim von der südlich gelegenenBurg Guttenberg aus gesehen
Gundelsheim von der südlich gelegenen
Burg Guttenberg aus gesehen

Gundelsheim ist eine Stadt im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg. Wegen ihrer jahrhundertelangen Zugehörigkeit zum Deutschen Orden nennt sie sich Deutschordensstadt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Gundelsheim liegt am Neckar im Norden des Landkreises Heilbronn.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Gundelsheims sind (im Uhrzeigersinn , beginnend im Westen): Haßmersheim, Neckarzimmern und Billigheim (alle drei Neckar-Odenwald-Kreis), Neudenau, Bad Friedrichshall, Offenau und Bad Rappenau (alle vier Landkreis Heilbronn).

Stadtgliederung

Zur Stadt Gundelsheim gehören die Ortschaften Bachenau, Bernbrunn, Böttingen, Höchstberg, Obergriesheim und Tiefenbach.

Geschichte

Gundelsheim wird um 767 n. Chr. als Gundolfsheim erstmals in einer Urkunde erwähnt. Der Name deutet auf eine fränkische Siedlung hin. Um 1250 tritt Konrad von Horneck in den Deutschen Orden ein, dem er seinen Besitz in Gundelsheim und Böttingen schenkt, darunter die Burg Horneck . In der Mitte des 14. Jahrhunderts wird Gundelsheim im Süden und unterhalb der Burg neu angelegt, die alte Siedlung wird aufgegeben. Von Karl IV. erhält Gundelsheim 1346 das Stadtrecht. 1438 wird die Burg Horneck Residenz des Deutschmeisters .

Im Dezember 1805 wird Gundelsheim württembergisch. 1938 wird Böttingen durch eine Verfügung des Reichstatthalters Wilhelm Murr nach Gundelsheim eingegliedert. 1971 bis 1975 werden Tiefenbach, Obergriesheim, Bachenau und Höchstberg eingemeindet.

Religionen

Die Einwohner Gundelsheims sind überwiegend katholisch, es gibt aber auch eine evangelische Kirchengemeinde.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat Gundelsheims hat nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 23 Sitze, die sich wie folgt verteilen: CDU 16 Sitze, SPD 7 Sitze. Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.

Wappen und Flagge

Blasonierung: Geviert; 1. Feld: In Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz; 2. Feld: Von Rot und Silber geviert, im 2. und 3. Feld je vier (2:2) blaue Eisenhütlein; 3. Feld: In Rot eine goldene Kirchenspange; 4. Feld: In Gold ein blauer Wellen-Schräglinksbalken, darunter der schwarze Buchstabe G.

Das Wappen ist der Stadt am 13. März 1538 vom Administrator des Hochmeistertums und Deutschmeister Walther von Cronberg verliehen worden.

Das erste Feld mit dem Deutschordenskreuz weist auf die Zugehörigkeit der Stadt zum Deutschen Orden. Das 2. Feld mit den Eisenhütchen ist dem Familienwappen des Walter von Cronberg (Wappenstifter) entnommen. Die sogenannte Kirchenspange des dritten Feldes ist das Wappen der Herren von Horneck (Schloss/Deutschordensresidenz). Der Wellenbalken im vierten Feld deutet auf die Lage am Neckar und der Buchstabe G auf den Stadtnamen.

Die Stadtfarben sind Grün-Weiß.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Das Siebenbürgische Museum in Schloss Horneck zeigt Exponate zu Siebenbürgen . Es ist das zentrale Museum der Siebenbürger Sachsen weltweit.

Bauwerke

Schloss Horneck wurde 1533 vom Deutschen Orden auf den Ruinen der alten Burg Horneck errichtet, die im Bauernkrieg 1525 zerstört worden war. Ab 1897 diente das Schloss nacheinander als Sanatorium, Lazarett und Lungenheilstätte. Seit 1960 beherbergt das Schloss das Heimathaus Siebenbürgen mit einem Alten- und Pflegeheim und dem Siebenbürgen-Institut, dem kulturellen Zentrum der Siebenbürger Sachsen.

Die Wallfahrtskirche Unserer lb. Frau vom Nussbaum in Höchstberg geht auf das 14. Jahrhundert zurück.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bahnhof – Im Hintergrund Schloss Horneck
Bahnhof – Im Hintergrund Schloss Horneck

Verkehr

Gundelsheim liegt an der Bahnstrecke Heilbronn–Heidelberg (Neckartalbahn) und an der B 27.

Medien

Ãœber das Geschehen in Gundelsheim berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe NM, Nord-Mitte.

Bildung

Die Horneckschule in Gundelsheim ist Grund-, Haupt- und Realschule. Darüberhinaus gibt es noch die Grundschule Höchstberg-Untergriesheim. Im Gundelsheimer Rathaus ist die Stadtbücherei untergebracht. Das Siebenbürgen-Institut mit Bibliothek und Archiv befindet sich in Schloss Horneck.

Weinbau

Der Ort ist überregional bekannt durch seinen Weinbau in der Steillage Himmelreich . Der durch meterhohe Mauern gekleidete Felsvorsprung am Michelsberg ist die steilste noch bewirtschaftete Weinlage in Württemberg und wird teils staatlich ( Staatsweingut Weinsberg ), teils privat bebaut.

Weblinks

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