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Letzte Änderung für Artikel Mittelbiberach: 11.11.2005 12:01

Mittelbiberach

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Wappen Karte
Wappen von Mittelbiberach Deutschlandkarte, Position von Mittelbiberach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Landkreis : Biberach
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 05' N, 09° 45' O
48° 05' N, 09° 45' O
Höhe : 594 m ü. NN
Fläche : 23,68 km²
Einwohner : 3840 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 162 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 3,2 %
Postleitzahl : 88441
Vorwahl : 07351
Kfz-Kennzeichen : BC
Gemeindeschlüssel : 08 4 26 074
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Biberacher Straße 59
88441 Mittelbiberach
Website: www.mittelbiberach.de
E-Mail-Adresse: info@mittelbiberach.de
Politik
Bürgermeister : Hans Berg

Mittelbiberach ist eine Gemeinde in Oberschwaben. Sie liegt drei Kilometer westlich der Großen Kreisstadt Biberach an der Riß.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Angler am Rotbach
Angler am Rotbach

Durch Mittelbiberach fließt ein Bach, der heutzutage Rotbach genannt wird. Im Wolfental trennt sich der Rotbach in den Rotbach und in den Wolfentalbach. Früher hieß er Biberbach, weil in ihm Biber lebten. Nach ihm ist die Stadt Biberach an der Riß benannt. Der Name Mittelbiberach geht auf mitten am Biberbach zurück und hat deshalb seinen Namen ebenfalls dem Biberbach zu verdanken.

Geschichte

Mittelbiberach wird erstmals 1275 urkundlich erwähnt. Ab ca. 1350 gehörte der Ort den Herren von Stein . Über die Herren von Andelfingen kam Mittelbiberach 1603 an Hans Ludwig von Ulm , der später Reichsvizekanzler werden sollte. Dessen Nachfahren besaßen die Gemeinde bis zur Mediatisierung , durch die 1806 das Königreich Württemberg die Landesherrschaft erlangt.

Religionen

Mittelbiberach ist römisch-katholisch geprägt. Auf dem Gemeindegebiet gibt es zwei katholische Pfarreien, St. Cornelius und Cyprian in Mittelbiberach und St. Nikolaus in Reute.

Für die wenigen evangelischen Christen ist die Kirchengemeinde in Biberach zuständig.

Eingemeindungen

  • 1934 : Oberdorf
  • 1973 : Reute

Einwohnerentwicklung

  • 1900 : ca. 1.000
  • 2002 : 3.731
  • 2005 : 3.856

Ortsteile

Reute

Ortsansicht von Reute
Ortsansicht von Reute

Reute wurde erstmals 1351 urkundlich erwähnt. 1611 wurde ein Großteil der Bevölkerung durch die Pest dahingerafft. Von 1804 bis 1951 war Reute eine eigene Schultheißerei,zu der auch bis 1951 Rindenmoos gehörte. Nach dem zweiten Weltkrieg beantragte Rindenmoos beim Landratsamt in Biberach die Umgemeindung von Reute nach Rißegg. Der damalige Gemeinderat von Reute sprach sich für eine Abfindung aus, wonach Rindenmoos 20 Jahre lang jährlich 20 Festmeter Stammholz an die Gemeinde Reute abliefern müsse.

Statue vor dem Rathaus
Statue vor dem Rathaus

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildungseinrichtungen

Mittelbiberach verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule . Außerdem gibt es drei Kindergärten, einen davon im Ortsteil Reute.

Sehenswürdigkeiten

Museen

Das Profil Auto- und Technikmuseum (seit 2. Januar 2005 geschlossen) zeigte historische Dampf- und Dieselmaschinen sowie Automobile, vom dreirädrigen Benz Patent-Motorwagen bis hin zur Chevrolet Corvette und einem 10 Meter hohen Dieselgenerator. Neben einer Bulldog-Ausstellung wurden im Obergeschoss Flugzeugmodelle sowie eine originale Mig-15 , Baujahr 1947, gezeigt.

Bauwerke

  • Mittelbiberacher Schloss
  • Kirche Sankt Cornelius und Cyprian
  • Ulrika Nisch-Haus
  • Pfarrkirche St.Nikolaus Reute
  • Pfarrhaus
  • Altes Spritzenhaus
  • Mühle in Unterreute
  • Jüdischer Friedhof
Selige Schwester Ulrika Nisch
Selige Schwester Ulrika Nisch

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • 1522 , Lazarus von Schwendi , † 28. Mai 1584 in Kirchhofen, Kaiserlicher Feldobrist
  • 1882 , Schwester Ulrika Nisch , † 1913 in Hegne, selig gesprochen von Johannes Paul II. am 1. November 1987 in Rom. Seit 1991 ruhen ihre sterblichen Ãœberreste in der Krypta der Klosterkirche in Hegne.

Weblinks

Wikipedia

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