fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Dürmentingen: 20.12.2005 19:42

Dürmentingen

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Dürmentingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Landkreis : Biberach
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 07′ N, 09° 32′ O
48° 07′ N, 09° 32′ O
Höhe : 575 m ü. NN
Fläche : 24,09 km²
Einwohner : 2.577 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 107 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 3,1 %
Postleitzahl : 88525
Vorwahl : 07371
Kfz-Kennzeichen : BC
Gemeindeschlüssel : 08 4 26 035
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 2
88525 Dürmentingen
Offizielle Website: www.duermentingen.de
E-Mail-Adresse: info@duermentingen.de
Politik
Bürgermeister : Wolfgang Wörner

Dürmentingen ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg direkt beim Hausberg Oberschwabens dem Bussen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Dürmentingen (1.693 Einwohner), Hailtingen (455), Heudorf (439) und Burgau (53).

Geschichte

Dürmentingen wurde erstmals 811 urkundlich erwähnt. 1290 kam der Ort unter die Herrschaft der Habsburger , die es 1386 erst an die Truchsessen von Waldburg verpfändeten und 1452 verkauften. Der dreißigjährige Krieg hat den Ort fast vollständig entvölkert. 1786 fiel Dürmentingen an die Fürsten von Thurn und Taxis, um jedoch aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses schon 1806 an das Königreich Württemberg zu gelangen, wo es zum Oberamt Riedlingen gehört. 1915 erhält die Gemeinde einen Haltepunkt an der Federseebahn (Kanzachtalbahn), die 1960 stillgelegt wird. 1938 kommt der Ort im Zuge der damaligen Kreisreform zum Landkreis Saulgau. Seit 1973 gehört Dürmentingen zum Landkreis Biberach.

Eingemeindungen

  • 1934 : Burgau (württembergischer Teil)
  • 1969 : Burgau (hohenzollerscher Teil)
  • 1974 : Hailtingen, Heudorf

Einwohnerentwicklung

  • 1693 : 400

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

1916 wurde die Federseebahn Bad Schussenried - Riedlingen als letzte Schmalspurstrecke Baden-Württembergs mit dem Reststück von Dürmentingen bis Riedlingen eröffnet. Die Bahn hatte zwei Haltepunkte auf dem Gemeindegebiet (Dürmentingen und Hailtingen). 1960 wurde der Gesamtverkehr auf diesem Streckenteil eingestellt und die Strecke abgebaut.

Bildungseinrichtungen

Dürmentingen verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule in kommunaler Trägerschaft, die in ihrer Historie auf das Jahr 1585 zurückgeht, und mit der Edith-Stein-Schule über eine Grund-, Haupt-, Förder- und Berufsschule ind der Trägerschaft der Immakulataschwestern vom Seraphischen Apostolat.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der Ortsteil Heudorf liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße, die an vielen Kulturgütern vorbeiführt.

Naturdenkmäler

Bussen um 1903
Bussen um 1903
  • Der Hausberg Oberschwabens - der Bussen

Die Entstehung des Bussens hängt mit der Alpen-Auffaltung in der Tertiärzeit zusammen. Eine etwa 8 m dicke Schicht aus Sylvanakalk schützt den Berg vor der Abtragung. Die Gletschermassen der Eiszeit konnten die Höhe von 767 m nicht überwinden und so blieb der Aussichtsberg bis heute erhalten. Bereits die Kelten brachten auf diesem Berg ihre Fruchtbarkeitsopfer dar. Vielleicht reicht sogar die Bitte um ein "Bussakindle" bis in diese Vorzeit zurück. Seit 805 ist durchgehend eine Kirche auf dem Bussen. Das Gnadenbild zieht jährlich eine große Pilgerschar an. An Samstagen und Sonntagen ist das ganze Jahr um 9.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dürmentingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Dürmentingen verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de