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Letzte Änderung für Artikel Sindelfingen-Maichingen: 26.01.2006 18:42

Sindelfingen-Maichingen

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Wappen Karte
Ehemaliges Maichinger Wappen Lage von Maichingen in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Landkreis : Böblingen
Stadt : Sindelfingen
Fläche : 7,44 km²
Einwohner : 11.600
Bevölkerungsdichte : 1559 Einwohner je km²
Höhe : 460 m ü. NN (Altes Rathaus)

495 m ü. NN (Hoher Baum)

Postleitzahl : 71069
Vorwahl : 07031
Geografische Lage : 48° 43' n. Br.
08° 58' ö. L.
Kfz-Kennzeichen : BB
Gliederung: Stadtteil von Sindelfingen
Adresse der
Ortsverwaltung:
Sindelfinger Str. 44
71069 Sindelfingen
Offizielle Website: www.maichingen.de
E-Mail Adresse: maichingen@sindelfingen.de
Politik
Ortsvorsteher : Hans Ziegler

Maichingen ist ein Stadtteil von Sindelfingen.

Inhaltsverzeichnis

Ortsgeschichte

  • 4. Jahrtausend v. Chr.: jungsteinzeitliche Siedlung im Wohngebiet "Sträuble-Propstei"
  • 2. Jahrhundert n. Chr.: Römischer Gutshof im Bereich der steinzeitlichen Siedlung.
  • 6. Jahrhundert: alemannisches Reihengräberfeld im Bereich der alten Kirche.
  • 830 schenkte der Adlige Erlafried (siehe Grafen von Calw ) dem Kloster Hirsau Güter in Maichingen.
  • 1075 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt unter dem Namen Mouchingen. In dieser Urkunde bestätigt König Heinrich IV dem Kloster Hirsau u.a. auch den Güterbesitz in Maichingen.
  • Danach sind wechselnde Besitzverhältnisse feststellbar (Kloster Hirsau, Pfalzgrafen von Tübingen, Herren von Maichingen und von Rohr)
  • Im Laufe der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts Erwerb durch Württemberg. Maichingen wird dem Oberamt Böblingen zugeordnet.
  • 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Sindelfingen.

Geographie

Maichingen liegt ca. 3 km nordwestlich von Sindelfingen.
Benachbarte Orte sind: Magstadt (nördlich), Schafhausen (westlich) - heute Stadtteil von Weil der Stadt , Döffingen (südwestlich) - heute Stadtteil von Grafenau (Württemberg) und Darmsheim (südwestlich) - heute ebenfalls Stadtteil von Sindelfingen.

Persönlichkeiten

  • Johannes Widmann (geboren in Maichingen um 1444, gestorben in Pforzheim am 31. Dezember 1524).
    Leibarzt des Herzogs Eberhard im Bart und des Herzogs Ulrich von Württemberg . Er wirkte als Arzt und Universitätsdozent in Basel und als Professor und Dekan an der medizinischen Fakultät in Tübingen.
  • Gottlieb Friedrich Wagner (* 3. November 1744 in Reusten im Ammertal, gest. in Maichingen 1839), Schulmeister in Maichingen (1796-1831), erster frei gewählter Schultheiß in Maichingen (1818-1839), Verfasser mehrerer Schauspiele in schwäbischer Mundart.

Literatur

  • Heimberger, Fritz: Maichingen - Unsere Heimat im Wandel der Jahrhunderte, Hrsg. Stadt Sindelfingen, Röhm-Verlag, Sindelfingen, 1981
  • Maichingen - eine Bilderreise in die Vergangenheit, Geiger-Verlag, Horb, 1991
  • Burkhardt, Felix: Schulgeschichte des Kreises Böblingen, Band 11 aus der Reihe: Veröffentlichungen des Heimatgeschichtsvereins für Schönbuch und Gäu e.V., Böblingen 1971. Seiten 120 - 125.

Weblinks

Fotos

  • Historische Gebäude:
  • Naturdenkmal "Hoher Baum":

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sindelfingen-Maichingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Sindelfingen-Maichingen verfügbar.

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