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Letzte Änderung für Artikel Forchtenberg: 09.02.2006 17:03

Forchtenberg

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Wappen Karte
Wappen Forchtenbergs Deutschlandkarte, Position von Forchtenberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Landkreis : Hohenlohekreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 17' N, 09° 34' O
49° 17' N, 09° 34' O
Höhe : 319 m ü. NN
Fläche : 38,07 km²
Einwohner : 5.017 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 132 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 5,4 %
Postleitzahl : 74670
Vorwahl : 07947
Kfz-Kennzeichen : KÃœN
Gemeindeschlüssel : 08 1 26 028
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 14
74670 Forchtenberg
Offizielle Website: www.forchtenberg.de
E-Mail-Adresse: stadt@forchtenberg.de
Politik
Bürgermeister : Uwe Gysin

Forchtenberg ist eine Stadt im Hohenlohekreis, Baden-Württemberg, an der Kupfer , die in der Stadt in den Kocher mündet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stadtgliederung

Forchtenberg besteht aus den Teilen Forchtenberg, Sindringen, Ernsbach, Wohlmuthausen, Muthof und Schleierhof.

Geschichte

Forchtenberg wurde erstmals 1298 urkundlich erwähnt. Es wurde ca. 70 Jahre früher durch den Grafen Konrad von Dürn gegründet. Mit dem Aussterben der Grafen von Dürn fiel die Stadt an Hohenlohe . Als Folge des Reichsdeputationshauptschlusses fielen die hohenlohischen Lande 1806 an das Königreich Württemberg. Forchtenberg wurde dabei dem Oberamt Öhringen (ab 1938: Landkreis Öhringen) zugeordnet. 1926 erhielt der Ort mit der Kochertalbahn einen Bahnanschluss nach Waldenburg, was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte. Mit der Kreisreform 1972 kam der Ort zum neuen Hohenlohekreis. 1980 wurde der Personenverkehr auf der Kochertalbahn eingestellt.

Eingemeindungen

  • 1. Dezember 1971 : Wohlmuthausen
  • 1972 : Ernsbach, Muthof und Sindringen.

Ortsteile

Sindringen

Sindringen wurde erstmals 1323 urkundlich erwähnt, als die Herren von Weinsberg dem Ort die Stadtrechte verliehen. Obwohl zuvor die Reformation eingeführt worden war, fiel die Stadt im 16. Jahrhundert an die katholische Linie Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein . Aufgrund militärischer Unterstützung von außen konnten die Sindringer ihrer protestantischen Konfession treu bleiben.

Politik

Bürgermeister

  • Um 1810 Schultheiß Haag
  • Um 1820-1837 von Olnhausen
  • 1837-1847 Schall (Notar)
  • 1847-1860 Ludwig Blanck
  • 1860-1872 Walther (Notar)
  • 1872-1876 Karl Krauß
  • 1876-1892 Karl Böhringer
  • 1892-1900 Paul Hüzel
  • 1900-1906 Christian Wirth
  • 1906-1919 Hermann Hörer
  • 1919-1930 Robert Scholl
  • 1930-1933 Friedrich Kramer
  • 1933-1936 Eugen Maurer
  • 1936-1945 Adolf Hebeiß (von 1942-1945 wegen Kriegsdienst vertreten durch Amtsverweser Richard Leitlein)
  • 1946-1948 Wilhelm Wolf
  • 1948-1948 Friedrich Haag
  • 1948-1966 Adolf Hebeiß
  • 1966-2004 Martin Tuffentsammer
  • 2004-heute Uwe Gysin

Wappen

Das Wappen zeigt auf rotem Grund eine silberne, geflügelte, gepanzerte Figur ( St. Michael ) in Kampf mit einem ebenfalls silbernen Drachen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Forchtenberg ist ein Weinbauort , dessen Lagen zur Großlage Kocherberg im Bereich Kocher-Jagst-Tauber gehören.

Verkehr

Die Stadt ist über einige Buslinien mit den Nachbarorten verbunden.

Ansässige Unternehmen

Fa. KRIWAN ist seit 1971 in Forchtenberg

Service Partner Schmid seit 1998

Bildungseinrichtungen

Forchtenberg verfügt über eine Grund- und Hauptschule . Im Ortsteil Ernsbach besteht eine eigenständige Grundschule.

Kindergärten bestehen im Hauptort Forchtenberg sowie in den Ortsteilen Sindringen und Ernsbach.

Freizeit- und Sportanlagen

Limeshalle in Sindringen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wehr des Kochers mit der Altstadt im Hintergrund
Wehr des Kochers mit der Altstadt im Hintergrund

Kleinkunst

Für kulturelle Aktivitäten zeichnet seit 10 Jahren die Kulturinitiative Sindringen e.V. (KIS) verwortlich. Hochkarätige Jazz- und Bluesabende, Kabarett wie Christoph Sonntag und EURE MÜTTER sowie der legendäre Irische Abend sind wiederkehrende Elemente im Jahresreigen.

Bauwerke

Forchtenberg hat eine mittelalterliche Altstadt mit vollständig erhaltener Stadtmauer. Über dem Stadtkern erhebt sich die Schlossruine mit einem großem Gewölbekeller. Unter dem Stadtkern befindet sich das ehemalige Gipsbergwerk. Mittelalterliches Stadtbild von Sindringen mit Stadtmauer.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Am ersten Adventwochenende findet in der mittelalterlichen Forchtenberger Altstadt jedes Jahr ein Weihnachtsmarkt statt.
  • Im Mai findet im Stadtteil Sindringen jährlich ein großer Töpfermarkt mit Anbietern aus ganz Europa statt.
  • Mitte Juli findet in der Schlossruine das Openair Festival Rock in the Ruins statt.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • 1588 , 22. November , Leonhard Kern , † 4. April 1662 in Schwäbisch Hall, deutscher Bildhauer.
  • 1892 , Hans Gradmann , † 1983 in Tübingen, deutscher Botaniker.
  • 1921 , 9. Mai , Sophie Scholl, † 22. Februar 1943 in München, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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