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Letzte Änderung für Artikel Frickingen: 03.11.2005 11:08

Frickingen

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Wappen Karte
Wappen von Frickingen Deutschlandkarte, Position von Frickingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Landkreis : Bodenseekreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 49′ N, 09° 16′ O
47° 49′ N, 09° 16′ O
Höhe : 473 m ü. NN
Fläche : 26,46 km²
Einwohner : 2693 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 102 Einwohner/km²
Ausländeranteil : 3,6 %
Postleitzahl : 88699
Vorwahl : 07554
Kfz-Kennzeichen : FN
Gemeindeschlüssel : 08 4 35 015
Gliederung des
Gemeindegebiets:
Kerngemeinde
und 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchstr. 7
88699 Frickingen
Website: www.frickingen.de
E-Mail-Adresse: info@frickingen.de
Politik
Bürgermeister : Joachim Böttinger

Frickingen ist eine Gemeinde im Bodensee-Hinterland. Sie liegt im Oberen Salemer Tal im Linzgau inmitten des Landschaftspark Bodensee-Linzgau , etwa 4 km nördlich von Salem.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Archäologische Funde deuten auf eine Besiedelung des heutigen Gemeindegebiets bereits in der Steinzeit und später durch die Kelten hin. Die Ursprünge der heutigen Siedlungen liegen offenbar in alemannischer Zeit.

Der Ort Frickingen wurde 1094 in einer Schrift des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert stand hier eine Burg, die 1235 zusammen mit weiteren Besitztümern vom Bischof von Konstanz erworben wurde. Ab etwa 1300 lagen die Vogteirechte bei den Grafen von Werdenberg-Heiligenberg , von 1534 an bis zur Mediatisierung 1806 gehörte das Gebiet dann zum Besitz des Hauses Fürstenberg . Seither gehörte Frickingen zu Baden, bis es 1952 in das neugegründete Bundesland Baden-Württemberg eingegliedert wurde.

Religionen

Frickingen ist überwiegend römisch-katholisch geprägt. In Frickingen gibt es bereits seit vor 1235 eine eigene Pfarrgemeinde. Im Ortsteil Altheim ist eine Pfarrei seit 1275 nachgewiesen. Leustetten gehörte ursprünglich zur Pfarrei in Frickingen, seit 1291 gehört es jedoch zur Pfarrgemeinde Weildorf.

Ortsteile

Altheim

Altheim wurde erstmals 1142 in der Chronik des Kloster Peterhausen erwähnt. Größter Grundbesitzer war das Damenstift Lindau . Die niedere Gerichtsbarkeit lag seit dem 13. Jahrhundert beim Bischof von Konstanz. Im Jahre 1507 ging die Herrschaft über den Ort auf die damalige Reichsstadt Überlingen über, die Altheim knapp 300 Jahre verwaltete. Im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses kam der Ort 1806 zu Baden und bei Gründung des Landes Baden-Württemberg 1952 dorthin. 1973 erfolgte die Eingemeindung nach Frickingen.

Leustetten

Leustetten wurde erstmals 1134 in der Gründungsurkunde des Kloster Salem genannt. Wie Frickingen gehörte es zur Grafschaft Werdenberg-Heiligenberg und später zur Grafschaft Fürstenberg. Nach der Eingliederung in das Land Baden 1806 wurde Leustetten bis 1832 nach Frickingen eingemeindet, dann aber wieder ein selbständiger Ort. 1973 erfolgte die erneute Eingemeindung.

Politik

Frickingen hat sich mit den Gemeinden Salem und Heiligenberg zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.

Gemeinderat

Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • FWV - 63,9% (+2,5) - 8 Sitze (-1)
  • CDU - 36,1% (-2,5) - 4 Sitze (-1)

Gemeindepartnerschaften

Frickingen unterhält eine Partnerschaft mit der Schweizer Gemeinde Frick im Kanton Aargau . Außerdem werden freundschaftliche Beziehungen zu Dürrröhrsdorf-Dittersbach, Sachsen gepflegt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeinde hat sich bis heute eine landwirtschaftliche Prägung erhalten. Vor allem der Obstbau spielt eine wichtige Rolle. Darüber hinaus gewinnt der Tourismus als Wirtschaftsfaktor zunehmend an Bedeutung.

Schließlich pendeln auch viele Bewohner in die umliegenden größeren Städte oder arbeiten im hauptsächlich mittelständischen Gewerbe.

Verkehr

Die Gemeinde ist mit einigen Buslinien u.a. mit Überlingen und Salem verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.

Stadtgliederung

Neben Frickingen gehören die Teilorte Altheim, Bruckfelden und Leustetten zum Gemeindegebiet.

Entwicklung des Stadtgebiets

Eingemeindungen

  • 1973 : Altheim, Leustetten

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Bodensee-Obstmuseum im Hauptort Frickingen
  • Tüftler-Werkstatt-Museum in Altheim
  • Gerber-Museum Lohmühle in Leustetten

Bauwerke

Die spätgotische Weingartenkapelle aus dem 16. Jahrhundert mit Fresken aus der Zeit des Manierismus ist ein beliebtes Wallfahrtsziel .

Den Ortskern bildet bis heute die im 15. Jahrhundert errichtete Martinskirche.

Regelmäßige Veranstaltungen

Eine regionale Attraktion stellt alljährlich der Herbstmarkt mit seinem umfangreichen Rahmenprogramm dar.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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