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Letzte Änderung für Artikel Amstetten (Württemberg): 11.11.2005 20:16

Amstetten (Württemberg)

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Wappen Karte
Wappen der Gemeinde Amstetten Deutschlandkarte, Position von  Amstetten hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Regionalverband : Donau-Iller
Landkreis : Alb-Donau-Kreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 35' N, 09° 52' O
48° 35' N, 09° 52' O
Höhe : 618 m ü. NN
Fläche : 49,80 km²
Einwohner : 3967 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 80 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 13,1 %
Postleitzahl : 73338-73340
Vorwahl : 07331
Kfz-Kennzeichen : UL
Gemeindeschlüssel : 08 4 25 008
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Lonetalstraße 19
73340 Amstetten
Website: www.amstetten.de
E-Mail-Adresse: info@amstetten.de
Politik
Bürgermeister : Jochen Grothe

Amstetten ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Ulm in Baden-Württemberg ( Deutschland ).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Auf der nördlichen Schwäbischen Alb, an einer wichtigen Verkehrsachse (Bahnlinie über die Geislinger Steige , B10) gelegen.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Amstetten gehören die Ortsteile Bräunisheim, Hofstett-Emerbuch, Reutti, Schalkstetten und Stubersheim. Der moderne Ort Amstetten selbst gliedert sich in das alte Amstetten-Dorf und das nach dem Bahnbau neu entstandene Amstetten-Bahnhof.

Geschichte

Spuren einer römischen Straßenstation am Kopf der Geislinger Steige belegen die wichtige verkehrsgeographische Lage. Während in Amstetten selbst bisher Spuren einer frühmittelalterlichen Besiedlung fehlen, belegen Funde aus den Ortsteilen Schalkstetten, Bräunisheim und Stubersheim eine Besiedlung mindestens seit der Merowingerzeit. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1275 .

Eingemeindungen

1974 : Bräunisheim, Hostett-Emerbuch, Reutti, Schalkstetten, Stubersheim

Ortsteile

Bräunisheim

Siedlungsbelege liegen bereits aus römischer Zeit vor, archäologische Funde im Ortsbereich belegen eine Siedlung seit der Merowingerzeit . Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1143 . Nachdem es bereits 1382 an Ulm verpfändet worden war, gehörte das Dorf 1480 komplett zu der Reichsstadt Ulm. 1803 gelangte Bräunisheim vorübergehend an Bayern, um jedoch bereits 1810 wieder zu Württemberg zu kommen, wo es dem Oberamt Geislingen zugeordnet wurde. Bei der Einführung der Landkreise 1938 kam Bräunisheim zum Landkreis Ulm.

Mit der Gemeindereform der 1970er Jahre wurde Bräunisheim nach Amstetten eingemeindet. Sein bisheriger Teilort Sontbergen wurde hingegen Gerstetten (Lkr. Heidenheim) zugeordnet.

Der Ortsteil hat heute rund 250 Einwohner.

Schalkstetten

Archäologische Siedlungsfunde des frühen und hohen Mittelalters wurden bei Baumaßnahmen am südlichen Ortsrand entdeckt. Die ältesten nachrömischen Funde (latènezeitliche und römische Funde am westlichen Ortsrand) stammen aus der Völkerwanderungszeit, sind also älter als der Ortsname, dessen Endung auf -stetten auf die späte Merowingerzeit zurückgehen dürfte. Reste einer mittelalterlichen Landwehr, wohl der Reichsstadt Ulm haben sich am nördlichen Ortsrand erhalten. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schalkstetten - gemeinsam mit Amstetten - im Jahre 1275 . 1396 gelangte es in den Besitz von Ulm, die weitere Geschichte entspricht der von Bräunisheim. Der Ort auf der Stubersheimer Alb ist auch heute landwirtschaftlich geprägt, ein kleines Gewerbegebiet ist westlich des Ortes an der Straße Richtung Geislingen an der Steige ausgewiesen. Am südlichen Ortsrand erstreckt sich ein Neubaugebiet.

Stubersheim

Für Stubersheim ist aus schriftlichen Quellen ein mittelalterlicher Adelssitz zu erschließen, der jedoch bald seine Bedeutung verloren hat und von dem sich nach heutigem Kenntnisstand keine Spuren erhalten haben.

Politik

Gemeinderat

Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 erhielt die Freie Wählergemeinschaft 10 Sitze und die Freie Wählervereinigung 8 Sitze.

Partnerschaften

  • Celles-sur Belle , Frankreich

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Amstetten liegt an der B 10 Stuttgart - Ulm.

Eisenbahn/Nebenbahnen

Die Bahnlinie Stuttgart - Ulm - München führt durch die Gemeinde. Der Bahnhof hatte früher durch die Anbindung zweier Nebenlinien sowie durch die Lage am Kopf der Geislinger Steige Bedeutung.

Albexpress 
Strecke: Amstetten - Gerstetten. Spurweite: 1435 mm. Zwischen Amstetten und Gerstetten auf der Schwäbischen Alb fährt ein Museumszug auf der 20 km langen Strecke.
Albbähnle 
Museumsbahn Amstetten - Oppingen. Spurweite: 1000 mm. Es gelang 1990 den Abbau der 6 km langen Teilstrecke zwischen Amstetten und Oppingen zu verhindern.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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