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Letzte Änderung für Artikel Kloster Maulbronn: 14.02.2006 21:59

Kloster Maulbronn

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Brunnenkapelle
Brunnenkapelle
Innenhof der Klosteranlage
Innenhof der Klosteranlage
romanische, später gotisierte Klosterkirche
romanische, später gotisierte Klosterkirche
Plan
Plan
Beschreibungstafel / Lage
Beschreibungstafel / Lage
Dies ist die Ansicht von Osten. Bemerkenswert, dass selbst 1891 noch kein Ort um das Kloster existierte.
Dies ist die Ansicht von Osten. Bemerkenswert, dass selbst 1891 noch kein Ort um das Kloster existierte.
Marstall (heute Rathaus der Stadt Maulbronn), links die Klosterschmiede
Marstall (heute Rathaus der Stadt Maulbronn), links die Klosterschmiede

Das Kloster Maulbronn ist eine ehemalige Zisterzienser abtei , am Ortsrand von Maulbronn an der südwestlichen Seite des Stromberges der sich zwischen Schwarzwald und Odenwald erhebt. Nahe liegt Pforzheim in Baden-Württemberg. Sie gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen. Hier sind alle Stilrichtungen und Entwicklungsstufen von der Romanik bis zur Spätgotik vertreten.

Die Anlage, die von einer geschlossenen Mauer umgeben ist, beherbergt unter anderem mehrere Restaurants, das Rathaus von Maulbronn, die Polizei und andere Verwaltungsämter. Außerdem ist sie der Standort eines evangelischen Gymnasiums, in dem Schüler der 9. und 10. Klasse unterrichtet werden. Das Kloster Maulbronn ist seit Dezember 1993 Weltkulturerbe der UNESCO .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gründung

Unter anderem dank der Wirksamkeit des charismatischen Bernhard von Clairvaux , erhielt der Zisterzienserorden auch im heutigen Deutschland großen Zulauf. In Südwestdeutschland ließ sich der Edelfreie Walter von Lomersheim von der Begeisterung anstecken. Er stiftete sein Erbgut Eckenweiher zwischen Mühlacker und Lienzingen zur Gründung eines Zisterzienserklosters, in das er selbst als Laienbruder einzutreten gedachte. Zu diesem Zweck entsand das Kloster Neuburg im Elsass einen Abt, und - wie es heißt - , nach der Zahl der Apostel , zwölf Mönche.

Mit der Neugründung dieses Klosters wurde Abt Dieter von der Primarabtei Morimond betraut, der am 24. März 1138 eintraf. Der Standort der Stiftung scheint jedoch für die Klostergründung nicht vortheilhaft gewesen sein. Vermutlich war Wassermangel einer der Gründe für die bald erfolgte Verlegung.

Um 1146 nahm sich der zuständige Bischof Günther von Speyer persönlich der Sache an. Er erklärte ebenfalls den Ort für ungeeignet und schenkte Anfang dem Kloster das Bischofslehen zu Mulenbrunnen in einem abgeschiedenen Waldtal. Die Verlegung geschah vermutlich im Sommer des Jahres 1147 .

Weitere Entwicklung

Die Anlage entwickelte sich schnell zu einem wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Zentrum in der Gegend.

Das Kloster stand ab 1156 unter kaiserlicher Schirmvogtei. Noch im Jahr 1232 wurde die kaiserliche Vogtei bestätigt. Der Konvent wählte dann jedoch den Bischof von Speyer zum Beschützer der Abtei. Dieser scheint die Vogtei dann als Untervogtei seinem Ministerialen Heinrich von Enzberg verliehen zu haben, der ab 1236 als Schirmer der Abtei urkundlich fassbar wird. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von teilweise gewaltsamen Streitigkeiten mit den Herren von Enzberg , die versuchten, ihre Vogtei über das Kloster zum Ausbau der eigenen Position zu nutzen. Ab 1325 wurden die Pfalzgrafen bei Rhein mit der Schirmvogtei betraut. Ab 1504 ging die Vogtei endgültig an Württemberg.

Ab 1504 erfolgte die zwangsweise Reformation des Klosters. Das Kloster war zunächst als Sammelkloster für renitente Mönche aus allen Mannsklöstern Württembergs vorgesehen. Abt und Konvent übersiedelten 1537 in ihr Priorat Pairis ins Elsass. Ab 1556 ließ Herzog Christoph von Württemberg in den Gebäuden der zwölf großen württembergischen Mannsklöster evangelische Klosterschulen einrichten, deren Zahl jedoch im Laufe der Zeit immer mehr reduziert wurde. Maulbronn ist eines der wenigen Seminare, das die Jahrhunderte überdauerte. 1807 wurde die Schule in ein evangelisch-theologisches Seminar umgewandelt, das heute noch von bis zu 50 Neunt- und Zehntklässler/innen besucht wird. Dieses Seminar hat eine lange Reihe bekannter Denker hervorgebracht.

Die Aufhebung des Klosters aufgrund der Reformation, beziehungsweise die Umwandlung in eine Schule zur Ausbildung des Nachwuchses des evangelischen Pfarrstands blieb vom juristischen Standpunkt noch lange umstritten. Aus diesem Grund gab es noch zwei Versuche des Kaisers, diese Entwicklung wieder rückgängig zu machen. Während des Interims in den Jahren 1548-1555 und von 1630-1649 aufgrund des kaiserlichen Restitutionsedikts konnten aufgrund der zweitweilig gegebenen Machtverhältnisse wieder Mönche in das Kloster einziehen.

Wirtschafts- und Besitzgeschichte

In der Frühzeit des Klosters fromme Schenkungen und Stiftungen des edelfreien Adels und der Ministerialität, später des Niederen Adels. Im 14. und 15. Jahhrhundert dann planmäßige Arrondierung und Verdichtung des Besitzes durch Güterkäufe. Am Ende der Entwicklung stand ein geschlossenes Klosterterritorium mit über zwanzig Dörfern, den sogenannten "Klosterflecken".

Eigenbewirtschaftung der unmittelbar um das Kloster gelegenen eigenen Güter mit dem Elfinger Hof. Eigenbetriebe auch in Illingen , Knittlingen und Unteröwisheim . Außerdem Bewirtschaftung des klösterlichen Waldes von insgesamt etwa 2500 Hektar, verteilt auf etwa 25 Ortschaften.

Im übrigen Verleihung und Verpachtung von Gütern und Rechten, welche dem Kloster gemeinsam mit den Zehnteinnahmen erhebliche Naturalieneinkünfte erbrachten. Von der größe dieser Einkünfte gibt die Größe des erhaltenen klösterlichen Fruchtkasten ein beredtes Zeugnis.

Zur Verwaltung der Einkünfte aus den dem Kloster eigenen Gütern richtete der Konvent mehrere sogenannte Klosterpflegen ein. Insgesamt besaß das Kloster sieben Pfleghöfe, und zwar in Illingen , Kirchheim am Neckar, Knittlingen, Ötisheim, Speyer, Unteröwisheim und Wiernsheim.

Filialklöster

Chronologische Eckdaten

1138 Klosterbau zu Eckenweiher durch Abt Dieter und 12 Mönche aus dem Zisterzienserkloster Neuburg im Elsass
1146 Abt Bernhard von Clairvaux in Speyer
1147 Bischof Günther von Speyer übergibt sein Lehen "Mulenbrunnen" dem Abt Dieter, der das Kloster nach Maulbronn verlegt
1148 Papst Eugen III. verleiht dem neuen Kloster einen Schutzbrief
1153 Graf Ludwig von Württemberg schenkt dem Kloster das Dorf Elfingen
1156 Kaiser Barbarossa nimmt das Kloster in den Schutz des Reichs
1178 Erzbischof Arnold von Trier weiht die Klosterkirche
1201 Bau der Klosterfront (Keller und Laienrefektorium)
Um 1210 Bau der Vorhalle (Paradies)
Um 1215 Bau der Südhalle des Kreuzgangs
Um 1225 Bau des Herrenrefektoriums und des Kapitelsaals
Um 1300 Bau der Westhalle des Kreuzgangs.
Um 1350 Bau der Nordhalle des Kreuzgangs mit Brunnenkapelle, der Osthalle mit Kapitelsaal und Johanneskapelle
1361 Johann I. von Rottweil wird Abt und ummauert das Kloster
1424 gotischer Umbau der Kirche
1430 Bau des Pfründhauses
1441 Pfalzgraf als Schirmvogt befestigt das Kloster mit Mauern, Türmen und Zinnen
1479 Bau der Vorhalle des Klosters
1493 Bau des Parlatoriums
1495 Vollendung des Oratoriums
1501 Errichtung des Stein baldachins im Mittelschiff der Laienkirche
1504 Herzog Ulrich von Württemberg erobert das Kloster
1512 Johannes VIII. Entenfuß von Unteröwisheim wird Abt und entwickelt rege Bautätigkeit
1516 Dr. Faust soll vom Abt zum Goldmachen berufen worden sein
1517 Umbau des Herrenhauses mit der Wendeltreppe beendet
1518 Abt Entenfuß wegen Verschwendung abgesetzt
1519 Ritter Franz von Sickingen brandschatzt das Kloster
1521 Pfisterei erbaut
1525 aufständischen Bauern plündern das Kloster
1534 Herzog Ulrich von Württemberg säkularisiert das Kloster
1537 Abt Johann IX. verlegt nach seiner Flucht nach Speier die Abtei nach Päris im Elsass
1547 Kaiser Karls Interim verschafft vorübergehend den Zisterziensern das Kloster wieder. Abt Heinrich III. führt die katholische Religion und Ordensregel wieder ein und erlangt erneut die Anerkennung der Reichsunmittelbarkeit.
1550 Bau des Gesindehauses
1556 Herzog Christoph von Württemberg errichtet eine evangelische Klosterschule
1558 Valentin Vannius wird erster evangelischer Abt
1580 Erweiterung des Fruchtkastens
1586-89 Johannes Kepler von Weilderstadt Schüler im Kloster
1588 Bau des Herzoglichen Jagdschlosses
Um 1600 Bau des Hörsaals über der Brunnen kapelle
1630 Rückgabe des Klosters mit Waffengewalt an die Zisterzienser - Christoph Schaller von Sennheim wird Abt
1632 Infolge der Siege des Schwedenkönigs Gustav Adolf verlassen die Mönche das Kloster wieder
1633 Neueinsetzung eines evangelischen Abts
1634 Wiederherstellung der evangelischen Klosterschule - Rückkehr von Abt Schaller mit den Zisterziensern
1648 Im Westfälischen Frieden wird Maulbronn dem Protestantismus zugesprochen
1649 Abt Buchinger zieht unter Protest ab
1651 Wiedereinsetzung eines evangelischen Abts
1656 Wiederherstellung der evangelischen Klosterschule
1692 Klosterschüler werden vor dem Mordbrenner Melac in Sicherheit gebracht
1702 Wiedereröffnung der Klosterschule
1751 Abbruch des Abtshauses
1786-88 Friedrich Hölderlin von Lauffen a. N. Klosterschüler
1806 König Friedrich I. von Württemberg säkularisiert das Kloster
1807 Zusammenlegung der Klosterschule Maulbronn mit Bebenhausen
1818 Maulbronn wird „evangelisch-theologisches Seminar"
1823 Verlegung der Generalsuperintendenz von Maulbronn nach Ludwigsburg
1827-31 Hermann Kurz Seminarist in Maulbronn
1831-35 Georg Herwegh Seminarist in Maulbronn
1891-1892 Hermann Hesse Seminarist in Maulbronn
1892 Brand des Pfründhauses
1893-99 Abbruch des Professorhauses vor der Klosterfront und des so genannten Schlösschens ( Famulus -Wohnung)
1928 Evangelisch-theologisches Seminar Maulbronn geht in den Besitz der Evangelischen Seminarstiftung über
1941 Beschlagnahme des Klosters und Schließung der Seminarschule
1945 Wiedereröffnung des Evangelisch-theologischen Seminars

Berühmte Seminaristen in Maulbronn

Persönlichkeiten, die das evangelische Seminar des Klosters besuchten siehe Evangelische Seminare Maulbronn und Blaubeuren .

Legenden

Ein Maultier findet den Ort für die Klostergründung

Ein Wappen an der Quellennische zeigt die Gründungslegende, in der es heißt, dass die Mönche unentschlossen waren, wo sie das Kloster bauen sollten. Sie beluden deshalb ein Maultier mit den Klosterschätzen und ließen es laufen. Das Maultier blieb an einem Brunnen (= Bronn) stehen und gab so dem neuen Kloster seinen Namen Maulbronn.


Erfindung der Maultasche durch die Maulbronner Mönche

Eine von mehreren Theorien, wie die schwäbische Maultasche erfunden wurde, verweist auf das Kloster Maulbronn. Es heißt, dass gewitzte Ordensbrüder des Klosters Maulbronn, das Verbot Freitags und in der Fastenzeit Fleisch zu essen umgingen, indem sie das Fleisch klein hackten und mit anderen Zutaten in Teigtaschen versteckten, damit es der Herrgott vom Himmel nicht sehen könnte. Der "liebe Gott" soll dabei augenzwinkernd zugesehen haben. Im Volksmund heißt die Maultasche deshalb auch "Herrgottsbscheißerle".

Architektur

Eingang, Ansichtskarte von 1918
Eingang, Ansichtskarte von 1918

Klostertor

Vor dem Haupteingang befand sich früher der Klostergraben, über den an Stelle der festen Steinbrücke ursprünglich eine hölzerne Zugbrücke führte. An der Westfront des Torturms sind noch die Öffnungen zu sehen, durch welche die Ketten zum Aufziehen der Brücke liefen.

In einer Zelle neben dem Klostereingang lebte der Pförtner, der Fremde in seiner Zelle Platz nehmen lässt und sie dann dem Abt meldete. Ordensbrüder darf er sofort einlassen, Frauen überhaupt nicht. Gegen Männer war Gastfreundschaft heilige Pflicht: Arme und Kranke sollten empfangen werden, wie wenn Christus selbst käme.

Klosterherberge (heute Apotheke)
Klosterherberge (heute Apotheke)

Klosterhof

Der Klosterhof zeichnet sich durch sein geschlossenes Bild aus. Gleich hinter dem Tor, an der Stelle der Apotheke ist, befand sich die Klosterherberge. An die Apotheke schließt sich sich das Frühmesserhaus an, die Wohnung der Ordensgeistlichen, die in der gegenüber liegenden Kapelle die Messe zu lesen hatten. Diese Torkapelle hatte den Zweck, Frauen, die keinen Zutritt zum Kloster hatten, die Beteiligung am Gottesdienst zu ermöglichen.

Vor dem Renaissance-Rathaus steht eine alte Linde. Hinter der Klosterküferei ragt der Klosterspeicher auf, der so genannte Fruchtkasten, der auf alten Fundamenten im Jahr 1580 in seiner jetzigen Größe errichtet wurde. Das Fachwerkhaus in der Mitte des Platzes ist die alte Klosterverwaltung. Ursprünglich war der Klosterhof entweder kleiner oder durch eine Mauer in einen äußeren und inneren Teil geschieden. Er wird heute im Osten von der Front des Klosters begrenzt.

Klosterfront
Klosterfront
Blick vom Paradies nach draußen
Blick vom Paradies nach draußen
Klosterkirche (Innenansicht)
Klosterkirche (Innenansicht)

Klosterkirche

Die Vorhalle hat ihren Namen „Paradies" von der Sitte, den Vorraum der Kirche mit der Geschichte des Sündenfalls auszumalen. Die letzte Bemalung dieses Paradieses stammt aus dem Jahr 1522, ist aber bis auf geringe Reste abgefallen.

Am Deckengewölbe konnte Viktor von Scheffel noch die Buchstaben "A. v. k. l. W. h." (= All voll, keiner leer, Wein her!) lesen. Dies inspirierte ihn seine Maulbronner Fuge zu schreiben:

Im Winterrefektorium zu Maulbronn in dem Kloster
Da geht was um den Tisch herum, klingt nicht wie Paternoster
Die Martinsgans hat wohlgetan, Eilfinger blinkt im Krug
Nun hebt die nasse Andacht an und singt die Fuge:
A.V.K.L.W.H. Complete pocula.
...
Im Winterrefektorium zu Maulbronn ...

Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika, die in den Jahren 1147 bis 1178 zunächst in romanischem Stil erbaut wurde. Sie ist ungewöhnlich lang, da das Langschiff zwei Kirchen, die Laien- und die Mönchskirche, vereinigt. Ein romanischer Lettner trennt die Laienkirche, den so genannten Bruderchor von der Mönchskirche, dem so genannten Herrenchor. Eine Besonderheit ist dabei das Kruzifix: Das Steinkruzifix und der Körper des Heilands sind aus einem Block gefertigt. Es ist dabei exakt so ausgerichtet, dass an den längsten Tagen im Jahr nach zehn Uhr die Sonnenstrahlen die Dornenkrone Christi aufleuchten lassen.

Die Brunnenkapelle aus dem 14. Jahrhundert springt südwärts ins Kreuzgärtchen vor. Der Waschraum im Kreuzgang ist von der Ordensregel vorgeschrieben. Die unterste Brunnenschale ist so alt wie die gotische Kapelle. Die beiden oberen Schalen wurden erst in neuerer Zeit hierher gesetzt.

Die Tür gegenüber der Brunnenkapelle führt ins Herrenrefektorium, dem Speiseraum ( Refektorium ) für die Mönche.

Das Laienrefektorium ist nach der Kirche der umfangreichste überwölbte Raum im Kloster.

Das Calefactorium ist ein backofenartiges Gewölbe, dessen Steine noch Spuren von Feuer tragen. Es ist der Raum, von dem aus die darüber liegende Wärmestube der Mönche geheizt wurde, der, abgesehen von der Klosterküche, einzige heizbare Raum im ganzen Kloster.

Das Parlatorium, der Sprechsaal des Klosters war der Ort, wo die Mönche untereinander und mit den Oberen des Ordens die nötigsten Worte wechseln durften.

Der Kapitelsaal hat seinen Namen davon, dass hier in täglicher Versammlung allen Mönchen Kapitel aus der Ordensregel vorgelesen und eingeschärft wurden. Diesem Zweck entsprechend war der Saal an allen vier Seiten mit Steinbänken versehen.

Sondermarken und Sondermünzen

Zur Erhebung des Klosters Maulbronn zum UNESCO - Kultur- und Naturerbe der Menschheit erschien am 22. Januar 1998 eine Sondermarke der Deutschen Bundespost , auf dem die Klosterkirche und der Grundriss des Klosters gezeigt werden.

Ab 2012 wird das Kloster auf der Rückseite einer 2 Euro-Gedenkmünze zu sehen sein, einer sogenannten "Commemorative Coin".

Literatur


Maulbronn: Zur 850jährigen Geschichte des Zisterzienserklosters. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg. Stuttgart 1997. ISBN 3-8062-1283-X

Peter Rückert / Dieter Planck (Hg.): Anfänge der Zisterzienser in Südwestdeutschland. Politik, Kunst und Liturgie im Umfeld des Klosters Maulbronn (Oberrheinische Studien 16), Stuttgart 1999.

Kloster Maulbronn 1178-1978. Ausstellungskatalog. Maulbronn 1978.

Ulrich Knapp: Das Kloster Maulbronn. Geschichte und Baugeschichte. Stuttgart 1997.

Karl Klunzinger: Urkundliche Geschichte der vormaligen Cisterzienser-Abtei Maulbronn. Stuttgart 1854.

Weblinks

Wikipedia

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