fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Universität Karlsruhe (TH): 19.02.2006 13:37

Universität Karlsruhe (TH)

Wechseln zu: Navigation, Suche
---Sidenote START---
Universität Karlsruhe (TH)
Rektor : Prof. Dr. sc. tech. Horst Hippler
Gründungsjahr: 1825
Ort : Karlsruhe (Baden-Württemberg)
Studiengänge: 44
Fakultäten : 11
immatrikulierte Studenten: 18.245 (30. November 2005)
Frauenquote: ca. 27%
Mitarbeiter: 3.987
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
2.295
Anschrift des Rektorats: Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Website: www.uni-karlsruhe.de

Die Universität Karlsruhe (TH), auch Fridericiana genannt, wurde 1825 gegründet und ist die älteste technische Hochschule in Deutschland. Nach Einordnung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) gehört sie bezüglich der Forschung zu den fünf besten Universitäten in Deutschland .

Um ihre Stärke im Bereich der Forschung zu unterstreichen, gab sie sich im Juli 2005 den oben genannten Namenszusatz Forschungsuniversität.

Inhaltsverzeichnis

Fakultäten

Das alte Hauptgebäude
Das alte Hauptgebäude
  • Mathematik
  • Physik
  • Chemie und Biowissenschaft
  • Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Architektur
  • Bauingenieur- , Geo- und Umweltwissenschaften
  • Maschinenbau
  • Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik
  • Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Informatik
  • Wirtschaftswissenschaften

Geschichte

Hauptportal
Hauptportal

Die Universität Karlsruhe wurde durch Großherzog Ludwig von Baden am 7. Oktober 1825 als Polytechnikum in Karlsruhe nach dem Vorbild der École Polytechnique in Paris gegründet.

1865 wurde das Polytechnikum durch Großherzog Friedrich I. zur Technischen Hochschule erhoben, woher auch der seit 1902 getragene Beiname "Fridericiana" rührt.

1900 wurde das Promotionsrecht eingeführt.

1904 ließ die Universität als erste Hochschule in Deutschland eine Frau zu einem ordentlichen Studium zu

1967 wurde die Technische Hochschule Fridericiana durch ein entsprechendes Landesgesetz Baden-Württembergs in "Universität Karlsruhe" umbenannt. Aufgrund des Bestrebens des Großen Senats wurde die Bezeichnung "Technische Hochschule" als Zusatz beibehalten.

Schwerpunkte in der Forschung

Die Universität hat Forschungsschwerpunkte in der Informatik wie sich z.B. in den Sonderforschungsbereichen Informationstechnik in der Medizin: "Rechner- und sensorgestützte Chirurgie", Humanoide Roboter – Lernende und kooperierende multimodale Roboter und Computergestütze Theoretische Teilchenphysik oder dem deutsch-französischen Institut für Automation und Robotik zeigt.

Daneben ist auch die Nanotechnik durch das DFG-Forschungszentrum Centrum für Funktionelle Nanostrukturen sowie den Sonderforschungsbereich Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung von urgeformten Mikrobauteilen aus metallischen und keramischen Werkstoffen stark vertreten.

Im Stern Ranking-2004 in der Kategorie 'Forschung' konnte sich das Fach Germanistik in der Spitzengruppe der besten 20 Germanistiken platzieren (Kriterien: Promotionen, Publikationen und eingeworbene Fördermittel für die Forschung).

Aus dem DFG Förder-Ranking 2003 geht hervor, daß keine Hochschule bundesweit in den Naturwissenschaften mehr Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den Jahren 1999 bis 2001 erhalten hat, als die Universität Karlsruhe.

Persönlichkeiten & Alumni

Prominente Professoren / Forscher

Heinrich Hertz wies an der Universität Karlsruhe die Existenz elektromagnetischer Wellen experimentell nach.
Heinrich Hertz wies an der Universität Karlsruhe die Existenz elektromagnetischer Wellen experimentell nach.
Fachbereich Namen
Architektur Hermann Billing , Egon Eiermann
Bauingenieurwesen
und Geologie
Theodor Rehbock , Franz Dischinger , Wilhelm Paulcke , Hans Leussink , Johann Gottfried Tulla (Mitgründer)
Biologie / Chemie Fritz Haber , Lothar Meyer , Robert Lauterborn (Forscher), Lavoslav Ružička (Prom.), Hermann Staudinger , Rudolf Criegee
Elektrotechnik Karl Steinbuch
Maschinenbau Franz Grashof , Ferdinand Redtenbacher , Wilhelm Nußelt , Sigmar Wittig
Mathematik Alfred Clebsch , Ernst Schröder
Physik Ferdinand Braun , Wolfgang Gaede , Heinrich Rudolf Hertz , Otto Lehmann , Julius Wess
Sozialwissenschaft Helmut F. Spinner
Wirtschaft Götz Werner

Prominente Studenten

Fachbereich Namen
Architektur Oswald Mathias Ungers
Bauingenieurwesen und Geologie Robert Gerwig
Maschinenbau Carl Benz , Emil von Škoda ( Škoda ), Bernhard Howaldt , Franz Reuleaux, August Thyssen
Mathematik Hans-Werner Hector
Physik Johann Jakob Balmer, Fritz-Rudolf Güntsch , Edward Teller , Klaus Tschira , Bernd Schmidbauer
Elektrotechnik , Informationstechnik Rolf Wideröe , Dieter Zetsche , Hasso Plattner , Dietmar Hopp
Wirtschaftsingenieurwesen Michael Rogowski
Audimax am Forum
Audimax am Forum

Berühmte Ehrendoktoren

  • Carl Benz (verliehen am 25. November 1914 )
  • Hans-Werner Hector (verliehen am 25. Nov. 2003 von der Fakultät für Mathematik)
  • Tomi Ungerer (verliehen im Feb. 2004 von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften)

Rektoren

  • 1958 - 1961 Professor Dr.-Ing. Hans Leussink
  • 1968 - 1983 Professor Dr. Dr.-Ing. h. c. Heinz Draheim
  • 1983 - 1994 Professor Dr. Dr. h.c. Heinz Kunle
  • 1994 - 2002 Professor Dr. Sigmar Wittig
  • 2002 - heute Professor Dr. sc. tech. Horst Hippler

Campus & Studentenleben

Denkmalschutz an der Universität

altes Stadion
altes Stadion

"Das alte Stadion" wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Reinhard Alker (* 13. März 1885, † 25. Mai 1967) in den Jahren 1925 bis 1930 erbaut, im Jahr 1934 wurden die Arbeiten zum ersten freitragenden Tribünendach der Welt vollendet. Die Sporthalle wird heute noch vom Sportinstitut verwendet. In den Außenflügeln des Stadions sind Übungsräume für die Studenten der Architektur und der Arbeitskreis Kultur und Kommunikation untergebracht. Wie ursprünglich vorgesehen wird die Sporthalle immer noch für kulturelle Veranstaltungen verwendet.

Bibliothek
Bibliothek

Ebenfalls denkmalgeschützt ist die Universitätsbibliothek, bei der das Magazin im Gegensatz zur üblichen Bauweise in den obersten Stockwerken untergebracht ist.

Studentisches

Bis 1977 existierte die Verfasste Studierendenschaft auch an der Universität Karlsruhe. Unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung wurde sie damals von der Landesregierung unter Ministerpräsident Hans Filbinger ( CDU ) verboten. An ihre Stelle trat eine Unabhängige Studierendenschaft , welche weitgehend die bisherigen demokratischen Strukturen übernahm. Heute existiert ein parlamentarisches System mit einem Studierendenparlament und einem Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA) als ausführendem Organ. Daneben gibt es im unabhängigen Modell 11 Fachschaften , welche Studenten auf Fakultätsebene vertreten. Die rechtliche Organisationsform ist dabei jeweils ein eingetragener Verein .

Eine Besonderheit sind die selbstverwalteten, vom Studentenwerk unabhängigen Wohnheime wie das Hans-Dickmann-Kolleg, das Hans-Freundenberg-Kolleg oder die Insterburg .

Sonstiges

  • Am 2. August 1984 wurde an der Uni Karlsruhe Deutschlands erste E-Mail empfangen.
  • Die Universität Karlsruhe übernahm ab Januar 1994 für drei Jahre die Verwaltung und Registrierung der .de- Domains . Der technische Betrieb wurde bis 1999 durch die Universität durchgeführt.
  • Die Universität Karlsruhe erkennt im Rahmen der TU 9 die Master - und Bachelor -Abschlüsse der anderen Technischen Hochschulen an.

Weblinks


Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Universität Karlsruhe (TH) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Universität Karlsruhe (TH) verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de