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Letzte Änderung für Artikel Konrad I. (Württemberg): 09.01.2006 22:16

Konrad I. (Württemberg)

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Konrad I.
vor 1081–1110
Herr von Württemberg
Amtszeit 1083–1110
Vorgänger
Nachfolger Konrad II.
Vater
Mutter

Konrad I. ("Konrad von Wirtinisberc, C(u)onradus de Wirdeberch") war Herr von Wirtemberg 1083 - 1110 , erstmals erwähnt wurde er 1081 .

Konrad war Sohn eines edelfreien Herrn von Beutelsbach und wahrscheinlich Nachkomme des salischen Herzogs Konrad von Kärnten . Er war ein Bruder des Hirsauer Abtes Bruno von Beutelsbach ( 1105 - 1120 ) und der Liutgard von Beutelsbach sowie Gemahl einer nicht näher bekannten Werntrud. Er gilt als Stammvater des Geschlechts derer von Württemberg.

Konrad erbaute um das Jahr 1083 eine Burg auf dem Wirteneberg (Wirtemberg) beim heutigen Stuttgart-Untertürkheim. Er verlegte seinen Wohnsitz dorthin und benannte sich selbst nach der neuen Burg.

Unter seinem neuen Namen erscheint dieser Konrad ohne Zeitangabe, ohne Zweifel aber in den Jahren 1089 - 1092 , als Zeuge bei dem so genannten Bempflinger Vertrag der Grafen Kuno und Liutold von Achalm mit ihrem Neffen Graf Wernher von Grüningen. Am 2. Mai 1092 wird er in Ulm erwähnt wiederum als Zeuge bei seiner Übergabe von Gütern an das Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen in der Umgebung der Herzöge Berchtold und Welf. Dies ist bisher die erste Nennung des Namens in einer vollständigen Urkunde, freilich nicht eigentlich Originalurkunde. Konrad I. kommt in beiden Fällen in engem Verbund mit Anhängern der Kaiser Heinrich IV. feindlichen Partei vor. Mit seiner politischen Stellung steht auch die Herbeiziehung des Wormser Bischofs zur Einweihung der Burgkapelle statt des Konstanzer Bischofs - in dessen Sprengel diese Kapelle lag - im Einklang, denn der Wormser Bischof war ebenfalls kaiserfeindlich gesinnt.

Schon früher, vielleicht in den Jahren 1080 bis 1087 , hatte Konrad dem Hirsauer Schenkungsbuch zufolge bei einer Vergabe seines Bruders Bruno von Hirsau mitgewirkt. Sowohl er als auch seine Gattin zeigten sich dem Kloster wohlwollend. Er wird in diesem Buch als "mächtiger Mann unter den Schwaben" bezeichnet.

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