Ammer (Neckar)
Die Ammer ist ein linker Nebenfluss des Neckars in Baden-Württemberg. Sie ist ungefähr 25 km lang, entspringt aus fünf Quelltöpfen südöstlich von Herrenberg (Landkreis Böblingen), durchfließt das nach ihr benannte Ammertal am Südrand des Naturparks Schönbuch, vereinigt sich dann mit dem Goldersbach und mündet kurz danach im Tübinger Stadtteil Lustnau in den Neckar. Sie durchfließt die Ortschaften Gültstein (Herrenberg), Altingen, Reusten, Poltringen, Pfäffingen (alle Ammerbuch), Unterjesingen (Tübingen) und Tübingen. Auf ihrem Weg von 25 km fällt die Ammer ca. 120 Meter.
Im Zuge ihres kurzen Verlaufes münden in die Ammer:
- Aischbach (Herrenberg)
- Kochhartgraben (Ammerbuch-Reusten)
- Käsbach (Ammerbuch-Pfäffingen)
- Sulzbach (Ammerbuch-Pfäffingen)
- Enzbach (Tübingen-Unterjesingen)
- Himbach (zwischen Tübingen und Unterjesingen)
- Goldersbach (Tübingen-Lustnau)
Der Name des Flusses stammt vom keltischen Amra.
Bewirtschaftung
Bis 1930 gab es im Verlauf der Ammer ein gutes Dutzend Mühlen. Heute existieren noch Mühlen in Reusten, Poltringen und Pfäffingen. Aufgrund der Mühlen wird das Ammertal auch als Tal der Mühlen bezeichnet.
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