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Letzte Änderung für Artikel Radio Dreyeckland: 05.02.2006 22:49

Radio Dreyeckland

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Das links-alternative Radioprojekt Radio Dreyeckland (RDL), in den 1970er -Jahren als Radio Verte Fessenheim gegründet, ist eines der ersten Freien Radios Deutschlands.

Entstanden ist RDL aus der Anti-AKW-Bewegung , insbesondere aus den Protesten um das geplante Atomkraftwerk in Wyhl am Kaiserstuhl. In den ersten Jahren seiner Existenz sendete RDL als Piratensender von einem mobilen Sendewagen aus, später von einem festen Studio aus Colmar (Frankreich), ab dem 20. April 1985 illegal direkt aus Freiburg, seit Ende der 1980er Jahren sendet es legal auf der Frequenz 102,3 MHz aus seinem Freiburger Studio im selbstverwalteten Grethergelände.

Mit dem Begriff Dreyeckland ist das Dreiländereck Deutschland - Frankreich - Schweiz gemeint, das von RDL als Einzugsgebiet angesehen wird. Zusätzlich zur Freiburger Frequenz 102,3 MHz teilen sich RDL und Radio Kanal Ratte (RKR) die Frequenz 104,5 MHz vom Senderstandort Hohe Möhr (500 W) im Wiesental. RDL sendet dort von 3 bis 15 Uhr sein Wiederholungs- und Nachtprogramm, von 15 bis 3 Uhr hört man dort 12 Stunden Live-Programm aus Schopfheim von RKR.

Das Programm von RDL wird weitgehend durch Gruppenradio bestimmt, d.h. einzelne Gruppen produzieren Sendungen, die auf regelmäßigen Sendeplätzen ausgestrahlt werden -- so gibt es Frauen- und Lesbenradio, eine Schwule Welle, den anarchistischen Schwarzen Kanal, den Knastfunk und die Umweltsendung Global 3000. Daneben gibt es Inforadio, mehr oder weniger alternative Musiksendungen und muttersprachliche Sendungen in Russisch, Portugiesisch und Persisch.

Mit ähnlichen Projekten wie Radio Z Nürnberg, dem Querfunk Karlsruhe, dem Radio Kanal Ratte [1] aus Schopfheim etc. tauscht RDL Sendungen aus. RDL ist im Verbund mit den anderen baden-württembergischen Freien Radios in der Assoziation Freier Gesellschaftsfunk (AFF) organisiert.

Weblinks

Wikipedia

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