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Letzte Änderung für Artikel Gaisburger Marsch: 16.01.2006 19:21

Gaisburger Marsch

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Gaisburger Marsch ist ein traditionelles schwäbisches Eintopfgericht.

Zur Zubereitung wird eine kräftige Rinderbrühe mit Ochsenfleisch und Suppengrün gekocht. Das Fleisch wird in Würfel geschnitten und mit gekochten Kartoffeln und Spätzle auf einem Teller angerichtet. Die heiße Brühe wird darüber gegossen und mit in Butter goldbraun gebratenen Zwiebeln serviert.

Der Name „Gaisburger Marsch“ soll daher rühren, dass im 19. Jahrhundert Stuttgarter Offiziersanwärter eine Vorliebe für einen kräftigen Ochsenfleischeintopf mit Spätzle und Kartoffeln entwickelten, der in der im nahen Gaisburg befindlichen Gaststätte "Bäckerschmiede" serviert wurde. Da die Offizierswärter auf dem Weg in dieses Wirtshaus eine gewisse militärische Marschordnung einhalten mussten, trug das Gericht letztendlich den Namen „Gaisburger Marsch“. Einer anderen Version nach kamen die Gaisburger Männer angeblich in Kriegsgefangenschaft und ihren Frauen wurde erlaubt, sie mit einer Schüssel Essen pro Tag zu versorgen. In diese Schüssel wurde alles getan, was gut schmeckte und nahrhaft war. Damit marschierten die Frauen dann jeden Tag zu ihren Männern.

Im namengebenden Stuttgarter Stadtteil Gaisburg wird die Geschichte dieses Gerichts einmal jährlich in den Sommermonaten mit einem mehrtägigen Fest gefeiert.

Im Raum Heilbronn ist das Gericht unter dem Namen „ Böckinger Feldgeschrei“ bekannt.

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