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Letzte Änderung für Artikel Lichtentaler Allee: 26.01.2006 03:42

Lichtentaler Allee

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Am Goetheplatz beginnt die 2300m lange Baden-Badener Lichtentaler Allee. Sie führt am linken Ufer der Oos flussaufwärts bis zum Klosterplatz im Stadtteil Lichtental. Der ursprüngliche Flurweg vom Kloster Lichtenthal zum städtischen Markt wurde im Jahre 1655 als Eichenallee vom badischen Kammerherren Moritz von Lassolaye angelegt und zwischen 1850 und 1870 auf Betreiben der Spielbankpächter Bénazet in einen großen Landschaftspark umgestaltet. Über 300 verschiedene einheimische und exotische Bäume und Pflanzen, wie Linden , Kastanien , Eichen , Platanen , Erlen , Ginkgobäume , Silberahorne , Magnolien und Azaleen , säumen den Weg.

Man kann die Promenade am Goetheplatz beginnen und als Erstes das im neubarocken Stil erbaute Theater betrachten. Einige Meter weiter erreicht man den Internationalen Club, um dann vor der auf einer kleinen Anhöhe errichteten Kunsthalle zu verweilen.

Gegenüber der Kunsthalle und dem sich daneben befindenden Museum der Sammlung Frieder Burda führt eine Brücke über die Oos zum Augustaplatz. Diese überquert man nicht, auch nicht die nächste Brücke, von welcher aus man zum Kongresshaus gelangt. Man schlendert stattdessen direkt neben der Oos weiter und betrachtet das auf der anderen Uferseite in einem prachtvollen Park gelegene weltberühmte Brenner's Parkhotel. Die Bertholdstraße ist zu überqueren, wonach man direkt zwischen der Rückseite des Bertholdbades und dem Gelände des ehemaligen Kleingolfplatzes landen.

Im Anschluss daran erreicht man die Tennisplätze und gelangt anschließend zur Jospehinenbrücke, welche die Verbindung zur Gönneranlage herstellt. Die nächste Brücke führt direkt auf die Ludwig-Wilhelm-Straße und eine weitere, private Brücke, zur Parkresidenz Bellevue, einem ehemaligen weiteren Luxushotel. Auf der rechten Seite kann man im Park der Villa Schriever zeitgenössische Kunst bewundern. An der Kettenbrücke lässt man die Verbindungsstraße zum Gunzenbachtal hinter sich, wirft einen Blick auf das Hirtenhäuschen und die angrenzende Klosterwiese, um danach die Rückfront des Palais Biron wahrzunehmen.

Wenn man weiter flaniert, erreicht man den ehemaligen Dahliengarten, an dessen Ende der Bénazet'sche Gartenpavillon aufgebaut ist. In diesem Areal, das im Jahr 2003 von einheimischen Gärtnern mit Sommerblumen bepflanzt wurde, sind auch Büsten von Clara Schumann, Johannes Brahms und Robert Stolz aufgestellt. Als letztes bemerkenswertes Bauwerk erkennt man, wiederum auf der anderen Seite der Oos gelegen, das frühere Hotel Bären. Das Ende der Allee ist der Klosterplatz.

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