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Letzte Änderung für Artikel Festspielhaus Baden-Baden: 03.02.2006 20:22

Festspielhaus Baden-Baden

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Das Festspielhaus Baden-Baden ist mit 2500 Plätzen Deutschlands größtes Opern- und Konzerthaus. Der Neubau wurde unter architektonischer Integration des ehemaligen Baden-Badener Stadtbahnhofes (heute: Kassenhalle, Festspielhaus-Restaurant "Aida") am 18. April 1998 eröffnet. Architekt war der wiener Prof. Wilhelm Holzbauer . Von Anfang an als privat finanzierter Kulturbetrieb geplant, gelang nach einer öffentlichen Anschubfinanzierung die Umstellung zum ersten privat finanzierten europäischen Opern- und Konzertbetrieb. Die private Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden ist seit März 2000 Trägerin der Betreiber-GmbH. Eintrittseinnahmen, Spenden und Sponsoring ermöglichen seit Beginn 2002 den privaten Kulturbetrieb ohne Subventionen. Intendant ist Andreas Mölich-Zebhauser .

Programm

Das Programm des Festspielhaus Baden-Baden ist durch vier Festspielperioden ganzjährig gegliedert. Die Pfingst-, Sommer-, Herbst- und Winterfestspiele bringen jeweils mindestens eine Opernproduktion und zahlreiche klassische Konzerte. Drei bis viermal pro Jahr gastieren renommierte Ballett-Compagnien im Festspielhaus Baden-Baden. Das Programm wird durch Entertainment-Shows abgerundet. Jährlich verleiht das Kuratorium der Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden den Herbert von Karajan Musikpreis. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung erhält jeweils eine herausragende Persönlichkeit des internationalen Musiklebens. Das Preisgeld muss zur Nachwuchsförderung verwendet werden.

Große Opernproduktionen im Festspielhaus Baden-Baden waren bislang unter anderem: "La Traviata" (Valery Gergiev, Dirigent/Philippe Arlaud, Regie, 2001), "Fidelio" (Simone Young, Dirigentin/Philippe Arlaud, Regie, 2002), "Die Entführung aus dem Serail" (Marc Minkowski, Dirigent/ Macha Makaieff und Jérôme Deschamps, Regie, 2003), "Der Ring des Nibelungen" (Valery Gergiev, Dirigent und Konzept, George Tsypin, Bühnenbild, 2003/2004), "Rigoletto" (Thomas Hengelbrock, Dirigent/Philippe Arlaud, Regie, 2004), "Parsifal" (Kent Nagano, Dirigent/ Nikolaus Lehnhoff, Regie, 2004), "Die Zauberflöte" (Claudio Abbado, Dirigent/Daniele Abbado, Regie, 2005). Das Festspielhaus Baden-Baden arbeitet regelmäßig mit dem Mariinsky-Theater (Kirov) St. Petersburg, dem Festival d’Aix-en-Provence und weiteren führenden Opernhäusern und Festivals zusammen.

Seit 2003 betreibt das Festspielhaus Baden-Baden ein Education-Programm. Unter dem Motto "Kolumbus - Klassik entdecken" werden Schüler und Studenten an die klassische Musik heran geführt. Sponsoren ermöglichen den Jugendlichen, Opern-, Konzert- und Ballettbesuche.

Besichtigung

Das Festspielhaus Baden-Baden kann täglich besichtigt werden. Touren durch das Haus beginnen montags bis freitags um 11 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 14.00 Uhr.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Festspielhaus Baden-Baden aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Festspielhaus Baden-Baden verfügbar.

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