fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Bergkirche (Wiesbaden): 10.02.2006 20:51

Bergkirche (Wiesbaden)

Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Bergkirche ist das namensgebende Gebäude des Bergkirchenviertels innerhalb des Historischen Fünfecks, des Zentrums der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.

Die evangelische Kirche wurde 1879 im neogotischen Stil von Johannes Otzen errichtet. Sie war die zweite evangelische Kirche in Wiesbaden nach der Marktkirche.

Ihr Name leitet sich von ihrer Lage auf einem höhergelegenen Plateau innerhalb der Wiesbadener Innenstadt ab. Der spitze Schieferhelm über der Vierung der Bergkirche ist deswegen weithin zu sehen.

Das Innere bietet sehenswerte Malereien, Glasfenster und Figuren. Beim Umbau der Orgel im Jahr 1930 hat Albert Schweitzer mitgewirkt.

Der Baumeister der Bergkirche, Johannes Otzen , sowie der Pfarrer der Bergkirche, Emil Veesenmeyer, entwickelten 1891 zusammen das sogenannte Wiesbadener Programm, ihre Vorstellungen des modernen protestantischen Kirchenbaus. Zentrale Aussage hierin war, die drei Elemente des Gottesdienstes , Kanzel ( Predigt ), Altar ( Abendmahl ) und Orgel (Musik), als Einheit zu sehen und entsprechend übereinander anzuordnen, umgeben von den Gottesdienstteilnehmern.

Dieses Programm wurde dann als erstes in der dritten evangelischen Kirche in Wiesbaden, der Ringkirche, welche ebenfalls von Johannes Otzen 1894 erbaut wurde, umgesetzt. Die vierte evangelische Kirche, die Lutherkirche, wurde schließlich ebenfalls nach diesen Prinzipien 1910 eröffnet.

Wikilinks

Weblinks

www.bergkirche-wiesbaden.de

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bergkirche (Wiesbaden) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Bergkirche (Wiesbaden) verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de